Paula Modersohn-Becker (1876 – 1907) war eine der großen, singulären Künstlerinnen der Moderne. Mutig ging sie, allein auf sich gestellt, als Frau ihren Weg – lernte Paris und seine Kunst kennen und wurde mit ihren intensiven und ausdrucksstarken Bildern zu einer Wegbereiterin der deutschen Avantgarde. Entschlossen, allen Widerständen zum Trotz und voller Leidenschaft verfolgte Paula Becker Ende des 19. Jahrhunderts ihr Ziel, Malerin zu werden. Inspiration fand sie zunächst in der Künstlerkolonie Worpswede, wo sie ihren späteren Mann Otto Modersohn kennenlernte. Ihr künstlerischer Dreh- und Angelpunkt aber war Paris, die damalige Weltstadt der Kunst. In mehreren anregenden Aufenthalten lernte sie dort die aktuelle französische Malerei kennen. Uwe M. Schneede, einer der besten Kenner von Paula Modersohn-Beckers Werk, zeigt in seiner umfassenden Monographie, wie die Künstlerin diese wichtigen Eindrücke in eine eigene Bildsprache umsetzte. Als sie 1907 im Alter von nur 31 Jahren starb, hatte sie mit ihrem bedeutenden Œuvre die kurze Epoche zwischen dem Alten und dem Neuen, dem 19. und dem 20. Jahrhundert, künstlerisch wesentlich geprägt und den deutschen Avantgarden den Weg geebnet. Heute steht sie paradigmatisch für die erste Generation von selbständigen, mutigen Malerinnen der Moderne.
Im Schutz der Künstlerprovinz 1896–1899 Paris 1900: Die symbolische Reise ins neue Jahrhundert Die Fremdheit des Vertrauten 1901–1905 In der Welt der Kunst. «Ich glaube, es wird» 1906 Die Selbstbildnisse: Ich als eine Andere 1897–1907 Die Hauptwerke aus dem Pariser Atelier: Eine Welt für sich 1906/07 «Das Mächtige der Farbe». Die letzten Werke 1907
Anhang Lebensdaten Anmerkungen Literatur (Auswahl) Abbildungsverzeichnis Bildnachweis Über die Künstlerin und den Autor
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"Radikale, neue Sicht auf das Werk Paula Modersohn-Beckers (…) eine Monographie, die das Werk der Künstlerin konsequent aus ihrer Zeit heraus interpretiert und würdigt. (…) Die ausgewählten 120 Abbildungen, darunter viele fast unbekannte Arbeiten, faszinieren durch ihre Experimentierfreude."
Paula Modersohn-Becker (1876 – 1907) war eine der großen, singulären Künstlerinnen der Moderne. Mutig ging sie, allein auf sich gestellt, als Frau ihren Weg – lernte Paris und seine Kunst kennen und wurde mit ihren intensiven und ausdrucksstarken Bildern zu einer Wegbereiterin der deutschen Avantgarde. Entschlossen, allen Widerständen zum Trotz und voller Leidenschaft verfolgte Paula Becker Ende des 19. Jahrhunderts ihr Ziel, Malerin zu werden. Inspiration fand sie zunächst in der Künstlerkolonie Worpswede, wo sie ihren späteren Mann Otto Modersohn kennenlernte. Ihr künstlerischer Dreh- und Angelpunkt aber war Paris, die damalige Weltstadt der Kunst. In mehreren anregenden Aufenthalten lernte sie dort die aktuelle französische Malerei kennen. Uwe M. Schneede, einer der besten Kenner von Paula Modersohn-Beckers Werk, zeigt in seiner umfassenden Monographie, wie die Künstlerin diese wichtigen Eindrücke in eine eigene Bildsprache umsetzte. Als sie 1907 im Alter von nur 31 Jahren starb, hatte sie mit ihrem bedeutenden Œuvre die kurze Epoche zwischen dem Alten und dem Neuen, dem 19. und dem 20. Jahrhundert, künstlerisch wesentlich geprägt und den deutschen Avantgarden den Weg geebnet. Heute steht sie paradigmatisch für die erste Generation von selbständigen, mutigen Malerinnen der Moderne.
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Vorwort
Im Schutz der Künstlerprovinz 1896–1899 Paris 1900: Die symbolische Reise ins neue Jahrhundert Die Fremdheit des Vertrauten 1901–1905 In der Welt der Kunst. «Ich glaube, es wird» 1906 Die Selbstbildnisse: Ich als eine Andere 1897–1907 Die Hauptwerke aus dem Pariser Atelier: Eine Welt für sich 1906/07 «Das Mächtige der Farbe». Die letzten Werke 1907
Anhang Lebensdaten Anmerkungen Literatur (Auswahl) Abbildungsverzeichnis Bildnachweis Über die Künstlerin und den Autor
Pressestimmen
"Radikale, neue Sicht auf das Werk Paula Modersohn-Beckers (…) eine Monographie, die das Werk der Künstlerin konsequent aus ihrer Zeit heraus interpretiert und würdigt. (…) Die ausgewählten 120 Abbildungen, darunter viele fast unbekannte Arbeiten, faszinieren durch ihre Experimentierfreude."
NDR Kultur, Anette Schneider
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Audio: "Um Lichtjahre voraus" - Von Eva Hepper in Deutschlandfunk Kultur, 19. Oktober 2021 [05:53min.]: https://www.deutschlandfunkkultur.de/uwe-m-schneede-paula-modersohn-becker-um-lichtjahre-voraus.1270.de.html?dram:article_id=504394