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Schopenhauer, Arthur
Die Kunst zu beleidigen
Schopenhauer, Arthur
Die Kunst zu beleidigen
Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen - empfiehlt Arthur Schopenhauer, denn: "Eine Grobheit besiegt jedes Argument". Das Buch enthält eine Kurztheorie und eine ausführliche Praxis der Sticheleien, Bosheiten und verbalen Breitseiten, die Schopenhauer mit kategorischer Impertinenz gegen alle möglichen Adressaten richtet: Philosophen, Schriftsteller, Frauen, gesellschaftliche Einrichtungen, das Menschengeschlecht, das Leben - kurzum: gegen die ganze Welt. Doch wie man sich erfolgreich zur Wehr setzt, verrät er auch.
7,90 €
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978-3-406-47605-1
2. Auflage, 2003
130 S., mit 1 Abbildung
Softcover
Bibliografische Reihen
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"Ein wunderbares Aufputschmittel, ein geradezu erfrischender Ratgeber ist SchopenhauersBuch der Sticheleien, Boshaftigkeiten, Breitseiten. Anzuwenden, wenn einem die Argumente ausgehen. man spart Kraft und fühlt sich anschließend wie neu."
Karin Weber-Duve, Brigitte, Januar 2004
"In der beck'schen reihe erschien, herausgegeben von Franco Volpi, unter dem Titel Die Kunst zu beleidigen eine kleine Auswahl der Meisterbeleidigungen, mit denen Arthur Schopenhauer berühmt, beinahe populär geworden ist. (...) Er war der harte Knochen, abgehärtet von der Erfolglosigkeit in der äußeren Welt, unendlich gestützt aber durch die Erfolge in der inneren - Schopenhauer war erfüllt vom Gegen-Glück des Geistes, von der Intensität seines philosophischen Innenlebens. Die schmerzhaft empfundene Diskrepanz zwischen seiner inneren Größe und der äußeren Geltung ermöglichten es ihm, im Kampf der Geister schamlos für sich Partei zu nehmen: 'Über mich kann man wohl in der Breite, aber nicht in der Tiefe hinaus.' (...)Thomas Berhard, durchaus von Schopenhauer lernend, hat dieses Schimpfen und auch seine Grundlage, die vermeintliche oder die wirkliche Genialität, zur Belletristik sublimiert. Eine schriftstellerische Strategie ist dabei, die Verbohrtheit in eine Nebensache durch virtuose Rhetorik als Hauptsache, als idiosynkratische Obsession zu präsentieren. Gewiss war zu Schopenhauers Zeiten der Bart im Männergesicht ein vom Konsens getragenes Rangabzeichen des Patriarchats. Schopenhauer legt sich dagegen ins Zeug: 'Der Bart sollte, als halbe Maske, polizeilich verboten sein. Zudem ist er, als Geschlechtsabzeichen mitten im Gesicht, obszön: daher gefällt er den Weibern.'"
Franz Schuh, Die Zeit, 18. September 2003
"Theorie und Praxis des Stichelns, der kleinen Bosheiten und groben Offensiven, für Debatten nach Mitternacht: "Wenn man merkt, dass der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob."
Hanns-Josef Ortheil, Die Welt, 16. März 2002
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-47605-1
2. Auflage , 2003
130 S., mit 1 Abbildung
Softcover
Schopenhauer, Arthur
Die Kunst zu beleidigen
"Ein wunderbares Aufputschmittel, ein geradezu erfrischender Ratgeber ist SchopenhauersBuch der Sticheleien, Boshaftigkeiten, Breitseiten. Anzuwenden, wenn einem die Argumente ausgehen. man spart Kraft und fühlt sich anschließend wie neu."
Karin Weber-Duve, Brigitte, Januar 2004
"In der beck'schen reihe erschien, herausgegeben von Franco Volpi, unter dem Titel Die Kunst zu beleidigen eine kleine Auswahl der Meisterbeleidigungen, mit denen Arthur Schopenhauer berühmt, beinahe populär geworden ist. (...) Er war der harte Knochen, abgehärtet von der Erfolglosigkeit in der äußeren Welt, unendlich gestützt aber durch die Erfolge in der inneren - Schopenhauer war erfüllt vom Gegen-Glück des Geistes, von der Intensität seines philosophischen Innenlebens. Die schmerzhaft empfundene Diskrepanz zwischen seiner inneren Größe und der äußeren Geltung ermöglichten es ihm, im Kampf der Geister schamlos für sich Partei zu nehmen: 'Über mich kann man wohl in der Breite, aber nicht in der Tiefe hinaus.' (...)Thomas Berhard, durchaus von Schopenhauer lernend, hat dieses Schimpfen und auch seine Grundlage, die vermeintliche oder die wirkliche Genialität, zur Belletristik sublimiert. Eine schriftstellerische Strategie ist dabei, die Verbohrtheit in eine Nebensache durch virtuose Rhetorik als Hauptsache, als idiosynkratische Obsession zu präsentieren. Gewiss war zu Schopenhauers Zeiten der Bart im Männergesicht ein vom Konsens getragenes Rangabzeichen des Patriarchats. Schopenhauer legt sich dagegen ins Zeug: 'Der Bart sollte, als halbe Maske, polizeilich verboten sein. Zudem ist er, als Geschlechtsabzeichen mitten im Gesicht, obszön: daher gefällt er den Weibern.'"
Franz Schuh, Die Zeit, 18. September 2003
"Theorie und Praxis des Stichelns, der kleinen Bosheiten und groben Offensiven, für Debatten nach Mitternacht: "Wenn man merkt, dass der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob."
Hanns-Josef Ortheil, Die Welt, 16. März 2002