Pressestimmen
Nominierung für den Deutschen Sachbuchpreis 2023: „Beschreibt kenntnisreich, wie die imperiale Politik Moskaus gegenüber seinen Nachbarn mit einer anti-westlichen Haltung einherging, die bis heute fortdauert. Es ist eine beklemmende Geschichtsstunde, die die Augen öffnet für das Gedankengut Putins und seines Regimes, für die Verachtung einer westlichen, diversen Zivilgesellschaft.“
Aus der Jurybegründung
„Eine umfassende historische Kontextualisierung des Verhältnisses zwischen Berlin und Moskau sowie Warschau und Kiew“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Felix Ackermann
„Brillante Epochendarstellung.“
Die Presse, Günther Haller
„Vortrefflich geschriebenes und argumentierendes Buch.“
Frankfurter Rundschau, Christian Thomas
„Es gibt inzwischen sehr viel neue Literatur zu Putin, zur russischen Geschichte im Allgemeinen, zur Geschichte der Ukraine. … Mit am aufschlussreichsten aber scheint mir das neue Buch von Martin Schulze Wessel über Russland als Imperium seit Peter dem Großen und Katharina der Großen zu sein.“
Gustav Seibt
„Über Russland hänge ein »imperialer Fluch«, lautet die Diagnose des Osteuropa-Historikers Martin Schulze Wessel. Hier sagt er, warum die Aggression so leicht nicht zu stoppen ist – und wie sich das Unheil langfristig beenden lässt.“
SPIEGEL+, Katja Iken
„Die Lektüre hilft, die Aussichten auf eine dauerhafte Beilegung des Konflikts besser einzuschätzen."
Internationale Politik, Nikolaus Busse
„Schulze Wessels Buch beeindruckt, weil es trotz seiner Detailfülle die große Linie bis hin zur Gegenwart nicht aus dem Blick verliert. Statt nur auf die Person Putins zu fokussieren, wird Schritt für Schritt die Genese des imperialen Narrativs in der russischen Politik und Kultur erzählt. In der Tat ein verhängnisvoller Irrweg, der in Russland jedoch nach wie vor große Popularität zu besitzen scheint.“
SWR2 Lesenwert Kritik, Judith Leister
„Die Lektüre des Buches, materialreich, faktengesättigt und elegant geschrieben, sei allen ans Herz gelegt, die in Sachen ‚Ukraine-Krieg‘ noch nicht ideologisch festgelegt sind, sondern offen sind für Aufklärung und diese von Propaganda unterscheiden können.“
socialnet.de, Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Heekerens