Pressestimmen
"Mit viel Humor und einem kollegialen Umgangston verführt uns Shields in die Geheimnisse unserer Existenz, getreu dem Motto: Tot werden wir alle, also lebe!"
ra, the-title.com, Nr. 29, 21. Dezember 2009
"David Shields erzählt in diesem Buch, wie alles beginnt, nämlich mit dem Reifen eines Embryos im Leib der Mutter. Der frisch geborene Mensch durchläuft verschiedene Stadien, deren letzte der Tod ist. (...) Die Mischung aus erlebten Geschichten und verblüffenden Fakten ist nie langweilig, sondern voller Scharfsinn, Ironie und manchmal zum Lachen komisch. Sehr zu empfehlen für einige lehrreiche und vergnügliche Stunden."
Nicole Schuster, medienprofile.de, September 2009
"Von Christoph Gutknecht in ein sehr gut lesbares Deutsch gebracht, erscheint der 'New York Times'-Bestseller jetzt im Münchner Verlag C.H. Beck. Den Leser erwartet eine sehr offenherzige, faszinierende Collage aus der Autobiografie des hypochondrischen Autors. (...) Mit viel Witz erzählt er die Lebensgeschichte seines hochskurrilen Vaters Milton, der auch im biblischen Alter von 97 Jahren immer noch mit einer überbordenden, ja geradezu beunruhigenden Vitalität gesegnet ist und nur ein Thema kennt: die erstrebte Langlebigkeit. (...) Shields lästert wunderbar sarkastisch über 'von der Sonne ausgedörrte Siebziger' oder 'Großmütter in String-Bikinis'. (...) 'Das Leben ist einfach, tragisch und schön', schreibt Shields. Seine Reflexionen darüber, dass unser Dasein auf Erden vergänglich ist, wirken in der Tat auf eine seltsame Weise befreiend."
Deutsche Presseagentur, 31. August 2009
"Was sich nach ungeordneter Wundertüte anhört, dreht sich geordnet um Shields, einen Mittfünfziger, Autor dreier Romane und mehrerer Sachbücher über Sport, der Kreatives Schreiben in Seattle lehrt, und seinen 97-jährigen Vater, der einfach nicht sterben will, um das, was das Leben mit dem Menschen macht, was es ausmacht an Sinnhaftigkeit, Schönheit und Bravade des Alterns. Shields schlägt dabei mit viel Ironie eine sympathisch entwaffnende, lockere parlandohafte Sprache an."
ky, Buchjournal, Heft 4 2009
"Dem Buchtitel ist zuzustimmen: ‘Das Dumme am Leben ist, dass man eines Tages tot ist.’ Salopp nüchtern, einfühlsam und klug beschreibt der amerikanische Autor David Shields die Stationen des Lebens. Im Nacken stets das Wissen um die eigene Sterblichkeit. Das Buch gerät zum modernen Memento mori."
Die Weltwoche, 23. Juli 2009
"Von der Wiege bis zur Bahre reichen die Stationen, mit denen uns David Shields in seiner “Anleitung zum Glücklichsein” beglückt. Seine Mischung aus Sachbuch, Fachbuch und Biographie ist von erfrischender Ehrlichkeit. (...) Der Wechsel von philosophischer Weisheit und erfahrenem Leben macht den Reiz des Werkes von David Shields aus. Von Beginn an vermerkt er die Gegenpole Leben und Tod als sich ergänzende Komponenten, die von uns Menschen als schwer verstehbare Ereignisse angesehen werden. Seine Aussagen kulminieren in dem Satz, den er in John Updykes “Hasenherz”gefunden hat:” Die Fülle endet, wenn wir der Natur das Lösegeld gezahlt haben, wenn wir ihr Kinder übergeben. Dann ist sie fertig mit uns, und aus uns wird, erst innerlich, dann auch äußerlich, Abfall. Welke Blumenstengel.” Mit anderen Worten, ” Sich vermehren und sterben. Fortpflanzen und Vergessen.” (...)
Diese Bilanz unseres Lebens ist radikal, sie ist genau, und sie ist ehrlich und treffend."
Claudine Borries, Leselupe.de, 16. Dezember 2009
"Von der Wiege bis zur Bahre reichen die Stationen, mit denen uns David Shields in seiner ‘Anleitung zum Glücklichsein’ erfreut. Seine Mischung aus Sachbuch, Fachbuch und Biographie ist von erfrischender Ehrlichkeit. Er berichtet abwechselnd über entwicklungsbiologische Tatsachen und Statistiken und belebt diese Fakten mit Erfahrungen seiner Beziehungen zu seinem Vater, zur Tochter und in Erinnerungen an seine eigenen Lebensetappen. Das Wechselspiel zwischen eigenen Erfahrungen und Sachinformation, mit denen der Autor aufwartet, ist belebend, und mit Humor zeigt er die Ambivalenzen, denen wir im Laufe des Lebens in verschiedenen Entwicklungsstufen ausgesetzt sind. Da wechseln Phasen zwischen Liebe und Hass, und der versierte Autor zeigt uns, dass diese ethnologisch überall auf der Welt parallel verlaufen. Der Wechsel von philosophischer Weisheit und erfahrenem Leben macht den Reiz des Werkes von David Shields aus. Die vielen Anekdoten und Zitate, dazu die melancholisch reflektierten Erinnerungen bieten eine sehr persönliche Note. Diese Bilanz unseres Lebens ist radikal, sie ist genau, und sie ist ehrlich und treffend."
C. Borries, Top 50 Rezensent, Amazon.de, 11. Dezember 2009
"Das Buch (...) geht von der einfachen, aber wichtigen und zentralen Erkenntnis aus: 'Das Leben ist einfach, tragisch und schön.' Und es (...) erkennt positiv an, dass alles, was lebt, eben auch der Mensch, vergänglich ist. (...) Dennoch ist dieses Buch kein Buch über den Tod, kein trauriges und tristes Erkenntnisbüchlein, sondern es geht David Shields darum, was der Tod als dem Endpunkt alles Lebendigen für das Leben, solange es lebt, bedeuten kann. (...) Wenn man einmal anerkennt, dass unser Leben vergänglich ist, so ist Shields These, dann kann das auf den Menschen wie eine große Befreiung wirken, die eben Lebensmöglichkeiten nicht einschränkt, sondern geradezu erweitert und intensiviert. Schön ist, dass er als Autor in seinem Text diese Gelassenheit regelrecht ausstrahlt, sie geht mit jeder Seite mehr auf den Leser über."
Winfried Stanzick, bookreporter.de, 2. Oktober 2009
"Autor Davis Shields spielt mit Erzählstilen, fährt medizinische, literarische, sportliche Anspielungen auf, um sich seinem Thema zu nähern. Und dieses Thema ist nicht weniger als die menschliche Existenz selbst. ‘Das Leben ist einfach, tragisch und schrecklich schön’ – dieser Satz von Shields fasst den Hintergrund der eigentümlichen Collage gut zusammen. Es geht um die Begrenztheit menschlichen Seins und die Möglichkeit, dennoch zum Glück zu finden – und all dies ist in einem leichten, teils lustigen Ton geschrieben. Keine einfache Aufgabe, solch ein Werk für den deutschen Markt zu bearbeiten. (...) ‘Übersetzen’, sagt Gutknecht, ‘ist ein Tanz in Ketten’ – ein ständiges Schwanken zwischen Genauigkeit und Verständlichkeit. Doch am Ende hat es sich gelohnt. Das Buch hat die Eindeutschung gut überstanden; die Mischung aus Fakt, Fiktion, Anspruch und Unterhaltung ist auch für deutsche Leser fesselnd."
Christian Luscher, Alstertal Magazin, Oktober 2009
"Bücher, die den Blick auf die Welt verändern. (...) Leben bedeutet sterben. David Shields zeigt, dass dieser Gedanke paradoxerweise sehr befreiend sein kann. Mit viel Leichtigkeit und Humor erzählt er, wie ab der Geburt alles auf den Tod zuläuft. Außerdem erfährt man, warum Embryos sich im Mutterleib so unterschiedlich entwickeln (obwohl wir Menschen 99,9 Prozent der Gene teilen), wieso kleine Jungs so gern Superhelden wären und warum das Hirn im Alter immer kleiner wird. Eine spannende Lektüre voller Leben!"
Emotion, Oktober 2009
"Der Autor schreibt die Geschichte des Lebens. Dabei nimmt er sich selbst immer wieder als lebendes Beispiel, und oft nimmt er sich dabei selbst auf den Arm. Er beschreibt biologische Prozesse, die die Entwicklung des menschlichen Körpers beschreiben und zeigt durch parallele Beschreibungen, dass Mann und Frau die Lebensalter zu unterschiedlichen Zeiten und in verschiedenen Tempi durchlaufen.
(...) Es ist ein Buch über das Leben selbst und darüber, was unser Leben lebenswert macht. (...) Am Ende der Lektüre fühlt man sich aufgeräumt, leicht und sogar ein bisschen glücklich. Alles hat doch einen Sinn, selbst wenn hier ausdrücklich nicht von Gott und seiner Liebe zu den Menschen gesprochen wird."
Kulturbuchtipps.de, 25. September 2009
"Den Leser erwartet eine sehr offenherzige, faszinierende Collage aus der Autobiografie des hypochondrischen Autors. (...) Das Erzählte wird ergänzt durch eine Vielzahl von Exkursen in die Biologie und Philosophie, Ausflüge in die Freudsche Psychoanalyse, romantische Dichtung und moderne Humangenetik. Nüchtern sezierend berichtet Shields von den biologischen Fakten unserer vergänglichen körperlichen Existenz, beschreibt die Entwicklung des Embryos im Mutterleib, erklärt detailliert, was im Körper passiert, wenn wir altern, und warum Männer wie Frauen tiefe Stimmen lieben. Er verwebt diese naturwissenschaftlichen Berichte mit sehr persönlichen Anekdoten aus seiner Jugend und den Vorlieben seines Vaters für Frauen und Pokern.
'Das Leben ist einfach, tragisch und schön', schreibt Shields. Seine Reflexionen darüber, dass unser Dasein auf Erden vergänglich ist, wirken in der Tat auf eine seltsame Weise befreiend."
Bettina Greve, www.berlinerliteraturkritik.de, 4. September 2009
In David Shields Roman „Das Dumme am Leben ist, dass man eines Tages tot ist“ erwartet den Leser eine sehr offenherzige, faszinierende Collage aus der Autobiografie des hypochondrischen Autors. (...) Seine Reflexionen darüber, dass unser Dasein auf Erden vergänglich ist, wirken in der Tat auf eine seltsame Weise befreiend.
Km, Generation, Beilage zum Grenz-Echo, September 2009