Pressestimmen
"ein äußerst wichtiges und als Gesamtdeutung ertragreiches Buch"
Benjamin Ziemann, Neue Politische Literatur, 1/2016
"Timothy Snyder hat ein
glänzend geschriebenes Buch vorgelegt, das zum Nachdenken herausfordert."
Dieter Pohl, H-Soz-Kult, 15. Oktober 2015
"So materialreich, umfassend und pointiert wie bei Snyder
hat man das noch nirgendwo zu lesen bekommen."
Helmut König, Neue Zürcher Zeitung, 14. Oktober 2015
"Snyders neues Buch stellt eine gewollte Provokation dar.
Sie empört zurückzuweisen wird freilich angesichts der von ihm plausibel
aufgeführten Argumente und Belege nicht ausreichen."
Micha Brumlik, taz, 13. Oktober 2015
"Ein bedeutendes, unbedingt lesenswertes Buch. […] ein
Wegweiser durch nicht gelernte Lektionen."
Michael Freund, Der Standard, 10. Oktober 2015
"Die These von Timothy Snyder wird Folgen für die
Geschichtsschreibung haben."
Dirk Schümer, Literarische Welt, 10. Oktober 2015
"Dieses Buch wird Debatten auslösen
(…) Snyders Perspektive ist die politische Geschichte, der Holocaust für ihn
entsprechend das Produkt von Politik, nicht von unvorstellbaren, dämonischen
Mächten. Das ist ein Vorteil, denn es erlaubt eine politische Erklärung des
Geschehens."
Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau, 8. Oktober 2015
"Snyder kombiniert (…)
geschichtswissenschaftliche Recherche mit sozialwissenschaftlicher
Theoriebildung und dem Mut zu Aussagen, die Debatten, Perspektivwechsel und
Veränderungen anregen können."
Peter
Maxwill, Spiegel Online, 7. Oktober 2015
"Snyder wagt eine neuartige Interpretation der Gedankenwelt Hitlers. Snyder [kommt] dadurch zu Einsichten, die gängigen Darstellungen des Nationalsozialismus abgehen."
Bernhard Schulz, Tagesspiegel, 7. Oktober 2015
"Timothy Snyders kühner neuer Blick auf den Holocaust verbindet Hitlers rassistische Weltanschauung mit der Zerstörung von Staaten und dem Wettlauf um Lebensraum und Nahrung. Das führt zu ebenso bemerkenswerten wie beunruhigenden Schlussfolgerungen für die Welt von heute."
Ian Kershaw
"Timothy Snyder ist unser herausragender Historiker des Bösen."
Leon Wieseltier
"Inspirierende[…] Interpretation des Themas.“
Joachim Hildebrandt, Deutschlandradio Kultur, 19. Dezember 2015
"Scharfsinnig… atemberaubend... ein unorthodoxer und provokativer Bericht... Snyder ist bewundernswert unerbittlich."
The New Yorker
"Black Earth ist hypnotisierend... ungewöhnlich... packend... verstörend intensiv. Snyder ist manchmal beißend sarkastisch, oft erschütternd, immer unerschrocken."
Wall Street Journal
"Ein unerschrockener Blick auf den Holocaust... Timothy Snyder ist ein aufsteigender öffentlicher Intellektueller, der keine Angst davor hat, Vergangenheit und Gegenwart durch kühne Thesen miteinander zu verbinden."
The New York Times
"Egal, wie viele Geschichten, Biographien, Memoiren Sie schon gelesen haben, Black Earth wird Sie dazu zwingen, den Holocaust in einem neuen Licht zu sehen."
The Jewish Journal
"Ein Buch zur rechten Zeit."
Norbert Copray, Publik-Forum, 20. November 2015
"Eine neue Perspektive auf die grauenhaften Ereignisse jener Zeit.“
Volker Neuwald, Badisches Tagblatt, 5. Dezember 2015
"Plädoyer gegen linke wie rechte Staatsfeindlichkeit und Analyse der Lebensraum-Ideologie, in der sich Rassismus und Ökologie mit Konsumwünschen verbinden.“
Ulrich Gutmair, die tageszeitung, 5. Dezember 2015
"Timothy Snyder setzt in der Forschung neue Akzente.“
Dirk Schümer, Der Bund, 24. November 2015
"Das meistdiskutierte Buch des Herbstes."
Tania
Martini und Christiane Müller-Lobeck, taz, 7. November 2015
"Die Debatte um Snyder führt jetzt wieder einmal vor, wie
man im Elfenbeinturm das Kernthema deutscher Vergangenheit in einem
Riesendiskurs von politischer Korrektheit erstickt hat. Snyder ist anders. […]
Timothy Snyder hat seinen Elfenbeinturm schon lange und freiwillig verlassen
und nutzt sein Fach lieber zu einem streitbaren Unterfangen, das plötzlich
wieder uns alle angeht: Er wagt sich an eine Geschichte der Zukunft."
Dirk
Schümer, Die Welt, 20. Oktober 2015
"So materialreich,
umfassend und pointiert wie bei Snyder hat man das noch nirgendwo zu lesen
bekommen."
Helmut König, Neue Zürcher Zeitung, 14. Oktober 2015