Pressestimmen
"Bloodlands tut, was jedes wirklich wichtige Buch tun sollte: Es lehrt uns, die Welt anders zu sehen.“
Wall Street Journal
"Das vielleicht wichtigste Sachbuch dieses Herbstes, so Salonchef Daniel Schreiber, sei ‘Bloodlands’. CICERO traf den Autor Timothy Snyder auf ein Interview. ‘Wissen Sie, ‘Bloodlands’ ist für jeden Leser, egal woher er stammt, ein unbehagliches Buch."
Cicero
"Das zentrale Verdienst dieser Publikation: Es bringt das in vielen kaum gelesenen Detailstudien gesammelte Wissen über die Realität des Terrors an die Leser."
Stefan Reinecke, die Tageszeitung
"Diese Zusammenschau eröffnet neue Einsichten. Der 41-jährige Snyder, von älteren Kontroversen unbelastet, arbeitet die heillose Durchtränkung des Bloodlands-Gebietes mit staatlicher Gewalt heraus, um die bestürzende Selbstverständlichkeit noch der schlimmsten Untaten überhaupt plausibel zu machen."
Bernhard Schulz, Der Tagesspiegel
"Timothy Snyder [eröffnet] mit ‘Bloodlands’ eine wichtige Diskussion und auch ein großes Forschungsfeld. Denn die Gründe für die Entfesselung der Gewalt unter Hitler und Stalin sind längst noch nicht hinreichend erklärt."
Niels Beintker, Deutschlandfunk
"Der Yale-Historiker weist (...) nicht nur auf die östliche Dimension des Judenmordes hin und korrigiert zurecht das Bild eines relativ distanzierten Mordens. Diese Verschiebung des Blickes auf Osteuropa und das eigentliche Mordgeschehen ist in der NS-Täterforschung schon länger zu beobachten, aber in der Öffentlichkeit noch nicht angekommen."
Jörg Später, Berliner Zeitung
"Immer wieder gewinnt Snyder seiner Doppelperspektive ungewöhnliche Einsichten ab. (…) Snyders 'Bloodlands’ beruhen auf der Auswertung einer beeindruckend breiten und vielsprachigen Literatur."
Norbert Frei, Süddeutsche Zeitung
"Timothy Snyders ‘Bloodlands’ sollten nicht nur die Redeschreiber der diversen Politiker zur Hand nehmen, wenn sie von Europa und der gemeinsamen Geschichte sprechen, es ist auch eine notwendige Voraussetzung für jeden Leser, der sich mit dem Umstand der Massenmorde und den alle Vorstellungen überragenden Zahlen in unserer Geschichte nicht einfach abfinden will."
Erich Klein, ORF.at
"Man muß sagen, dieses Buch hat die Lobeshymnen verdient, die darauf angestimmt wurden."
Rafael A. Zagovec, Das Historisch-Politische Buch
"Wenn man heuer nur ein Sachbuch kauft, dann bitte dieses."
Kurier
„Eindrucksvolle Studie (…) stellt detailreich dar, wie nationalsozialistische und sowjetische Gewaltherrschaften einander radikalisierten, bis sich Massenmorde und Hungerpolitik in einer grausamen Eruption der Gewalt entluden.“
Rheinische Post
"Wenn Sie die wirkliche Geschichte verstehen wollen, was zwischen der Ukraine, Russland und dem Westen vor sich geht, dann müssen Sie dieses erschütternde Buch lesen.“
Fareed Zakaria
"Synder gehört zu jenen angloamerikanischen Wissenschaftlern, die exzellent und verständlich schreiben können. (...) ein unbedingt lesenswertes Geschichtsbuch."
gro, Heilbronner Stimme
"Wem die Engherzigkeit der deutschen Debatten auf die Nerven geht, lese Snyders Blog für die ‚New York Review of Books‘."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
"Den unabweisbaren Zusammenhang zwischen Ideologie, ökonomischer Revolution und Radikalisierung des Mordens angesichts des Scheiterns eigener Umwälzungserwartungen hat Snyder eindrucksvoll für den Nationalsozialismus und für den Sowjetkommunismus unter Stalin dargelegt."
Björn Hofmeister,
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
"Snyder gelingt es (...), in seiner Darstellung des geschändeten Raumes zwischen den terroristischen Mühlsteinen Hitler und Stalin den Holocaust und die anderen Verbrechen lehrreich miteinander zu verknüpfen. Seine gründlich recherchierte Analyse, deren Inhalt zwar nicht in hohem Maß auf neuen Quellen, sondern respektive auf neuerer Forschungsliteratur beruht, ist in einem prägnanten, in seinem Tempo teilweise atemberaubenden dichten Schreibstil gehalten, der es ermöglicht, die gewaltsamen Verwerfungen, denen die Zivilbevölkerung der Bloodlands ausgesetzt war, gleichsam nachzuvollziehen."
Florian Grumblies, Jüdische Zeitung, Oktober 2011
"Exemplarisch[e] Tiefenanalysen."
Rolf Wiggershaus, SWR 2, Forum Buch, 28. August 2011
"[Ein] beeindruckendes Zeugnis historischer Geschichtsschreibung, ganz im Sinne der großen russischen Dichterin."
Wolf Scheller, Jüdische Allgemeine
„Erschütternde Geschichtsstunde.“
Sven Stein, Bild Online
"Das gewaltige, schreckliche, glänzend geschriebene Buch (...)."
Jobst-Ulrich Brand, Focus Online
"Die Historiker Timothy Snyder und Ian Kershaw erforschen die Schreckensgeschichte der ‚Bloodlands’ und der letzten Kriegsjahre. In Leipzig werden sie dafür geehrt."
Wolfgang Schneider, Börsenblatt
"‘Bloodlands’ ist das bisherige Meisterwerk des US-Historikers Timothy Snyder, in dem er das Verhungern, Erschießen, Erschlagen und Vergasen im ‘Europa zwischen Hitler und Stalin’ ab den 1920er-Jahren schildert."
b.b., Die Presse
"Bloodlands ist kein Buch, dessen Zeit gekommen ist; es ist ein Buch, dessen Zeit längst überfällig war.“
The Moscow News
"Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verschwand die Erinnerung an all diese Gräueltaten in der Dunkelheit hinter dem Eisernen Vorhang. Mit 'Bloodlands' macht der mehrfach ausgezeichnete Timothy D. Snyder sie wieder sichtbar. Und er stellt seine Interpretation dieses Kapitels der europäischen Geschichte zur Diskussion."
Silke Bartlick, Deutsche Welle Online
"Baberowski zählt das Buch (...) zu den 'Meisterwerken der Geschichtsschreibung'. Das ist keine Übertreibung."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
"[D]as Verdienst des Buchs (…) ist (…) eine Neuauflage des Historikerstreits mit einer fälligen Korrektur. Denn die Geschichtsklitterer, die noch die Berliner Mauer für verdienstvoll halten, sind längst wieder unterwegs."
Cora Stephan, Deutschlandradio Kultur, Lesart
"[Sorgt] für großes Aufsehen."
Klaus Wiegrefe, Der Spiegel
Armin Thurnher und Wolfgang Zwander im Gespräch mit Timothy Snyder:
"Timothy Snyder hat (…) ein Stück scheußlichster europäischer Geschichte aus dem Unbewussten des Kontinents zum Vorschein gebracht."
Armin Thurnher, Wolfgang Zwander und Timothy Snyder, Falter Nr. 34, 24. August 2011
"An emotionally charged book which gives the victims of the crimes a voice."
Anita J. Prazmowska, The Times Literary Supplement,
"Ein originelles, wunderbares, furchterregendes Buch. (...) Dieses so schön geschriebene und eindrucksvoll recherchierte Buch ist ohne Zweifel eines des wichtigsten Werke der Zeitgeschichte."
Anthony Beevor
"Dieses Buch zwingt seine Leser, Geschichte neu zu überdenken."
Norman Davies
"Eine nuancierte, originelle und eindringliche Analyse der europäischen Killing Fields zwischen Deutschland und Russland."
Timothy Garton Ash
"Bloodlands wird für Jahrzehnte das wichtigste Buch zum Thema sein."
Tony Judt
"Das wichtigste historische Buch dieses Sommers."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
"Snyder erspart seinen Lesern kein Detail des Schreckens. Nirgendwo ist der Horror der ukrainischen Hungersnot, der Deportationen und des Massenterrors packender und ergreifender beschrieben worden. Und auch über die nationalsozialistischen Mordexzesse im Osten Europas weiß Snyder auf eine Weise zu erzählen, dass das Blut in den Adern gefriert."
Jörg Baberowski, Die Zeit
"Snyders exzellent geschriebene Studie zeigt einem breiten Publikum das Martyrium der osteuropäischen Bevölkerung in der Zeit von 1933 bis 1945 auf und schärft den Blick für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von nationalsozialistischem und kommunistischem Terror."
Sönke Neitzel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Historisierung, nicht Relativierung: Timothy Snyders ebenso grandioses wie erschütterndes Buch 'Bloodlands' erlaubt einen neuen Blick auf den Zivilisationsbruch des mörderischen 20. Jahrhunderts. (…) Snyders Stärke ist das genaue Hinsehen."
Alan Posener, Welt am Sonntag
"Ein großer Wurf (…) Eine aufwühlende Geschichte Europas im Zeitalter des Terrors."
Peter Merseburger, Die Welt