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Hörster, Norbert
Haben Tiere eine Würde?
Grundfragen der Tierethik.
Hörster, Norbert
Haben Tiere eine Würde?
Grundfragen der Tierethik.
Wie soll der Mensch mit dem Tier umgehen? Soll er überhaupt auf Tiere Rücksicht nehmen oder Tiere schützen? Der Autor behandelt diese Fragen im Rückgriff auf die philosophischen Grundlagen jeder Tierethik. Er zeigt, daß sich weder auf eine religiöse noch auf eine metaphysische Normenordnung Forderungen nach einem Tierschutz stützen lassen. Als einzige rationale Basis des Tierschutzes kommt eine altruistische Einstellung des Menschen zum Wohl des Tieres in Betracht. Auf dieser Basis läßt sich, wie der Autor im Detail argumentiert, zwar kein generelles Tötungsverbot von Tieren begründen, wohl aber die Verpflichtung zu einer weitgehenden Rücksichtnahme auf die Leidensfähigkeit von Tieren.
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Details
978-3-406-78613-6
Erschienen am 19. Dezember 2024
2. Auflage, 2024
108 S.
Softcover
Bibliografische Reihen
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Das Tier als "Mitgeschöpf"
Die "Ehrfurcht vor dem Leben"
Die "Würde" von Mensch und Tier
Das Prinzip der "Gleichbehandlung" des Tieres
"Altruismus" gegenüber dem Tier
Das Töten von Tieren
Das Quälen von Tieren
Schluß: Rechte für Tiere?
Anmerkungen
Literaturhinweise
"Er lehnt die grundsätzlich „egalitäre“ Gleichbehandlung aller Spezies, wie sie Singer fordert, aus methodischen Gründen ab, weil sie auf unbegründbaren Normen beruhe. Eine objektive Werte- und Normenordnung aber gebe es nicht. Ein Wert, wie Würde, ist für Hoerster eine bloß subjektive Einschätzung, die im besten Falle intersubjektiv werden kann. Insofern ist die Antwort auf die Titelfrage, ob Tiere eine Würde haben, schlicht „Nein“ – und „Würde“ hier nur eine „schöne Phrase“. Was aber tun, wenn man Tiere in der Ethik nicht außen vor lassen will?"
Oliver Müller, Berliner Zeitung, 10. Mai 2004
"Die Argumentation Hoersters ist voraussetzungsreicher, als sie sich gibt. Das wird deutlich, sobald man im letztgenannten Beispiel `Tier` durch `Fötus` ersetzt. Auch im Hinblick auf die Ungeborenen vertritt Hoerster ja die Ansicht, daß ihre Tötung kein Unrecht sei, solange sie kein Überlebensinteresse aufwiesen. Die Begründungsstruktur hier wie dort die gleiche. Moralisch oder rechtlich schutzwürdig sind danach nur Interessen, und diese werden als reale psychische Phänomene verstanden."
Michael Pawlik, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. April 2004
"Hoersters Leistung besteht in der Enthüllung des Skandals, dass die Philosophie die Grundfragen der Tierethik bisher nicht annähernd befriedigend beantwortet."
Steffen Kraft, Der Tagesspiegel, 24. März 2004
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-78613-6
Erschienen am 19. Dezember 2024
2. Auflage , 2024
108 S.
Softcover
Hörster, Norbert
Haben Tiere eine Würde?
Grundfragen der Tierethik
Das Tier als "Mitgeschöpf"
Die "Ehrfurcht vor dem Leben"
Die "Würde" von Mensch und Tier
Das Prinzip der "Gleichbehandlung" des Tieres
"Altruismus" gegenüber dem Tier
Das Töten von Tieren
Das Quälen von Tieren
Schluß: Rechte für Tiere?
Anmerkungen
Literaturhinweise
"Er lehnt die grundsätzlich „egalitäre“ Gleichbehandlung aller Spezies, wie sie Singer fordert, aus methodischen Gründen ab, weil sie auf unbegründbaren Normen beruhe. Eine objektive Werte- und Normenordnung aber gebe es nicht. Ein Wert, wie Würde, ist für Hoerster eine bloß subjektive Einschätzung, die im besten Falle intersubjektiv werden kann. Insofern ist die Antwort auf die Titelfrage, ob Tiere eine Würde haben, schlicht „Nein“ – und „Würde“ hier nur eine „schöne Phrase“. Was aber tun, wenn man Tiere in der Ethik nicht außen vor lassen will?"
Oliver Müller, Berliner Zeitung, 10. Mai 2004
"Die Argumentation Hoersters ist voraussetzungsreicher, als sie sich gibt. Das wird deutlich, sobald man im letztgenannten Beispiel `Tier` durch `Fötus` ersetzt. Auch im Hinblick auf die Ungeborenen vertritt Hoerster ja die Ansicht, daß ihre Tötung kein Unrecht sei, solange sie kein Überlebensinteresse aufwiesen. Die Begründungsstruktur hier wie dort die gleiche. Moralisch oder rechtlich schutzwürdig sind danach nur Interessen, und diese werden als reale psychische Phänomene verstanden."
Michael Pawlik, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. April 2004
"Hoersters Leistung besteht in der Enthüllung des Skandals, dass die Philosophie die Grundfragen der Tierethik bisher nicht annähernd befriedigend beantwortet."
Steffen Kraft, Der Tagesspiegel, 24. März 2004