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Trabant, Jürgen
Weltansichten
Wilhelm von Humboldts Sprachprojekt.
Trabant, Jürgen
Weltansichten
Wilhelm von Humboldts Sprachprojekt.
Jürgen Trabant beschreibt die wichtigsten Etappen in der Entwicklung von Humboldts Sprachauffassung und diskutiert die Stellung dieses Sprachdenkens in Philosophie, Sprachwissenschaft und Anthropologie. In einer Zeit zunehmender Sprachvergessenheit möchte es nicht nur den sprachthematisierenden Disziplinen, sondern allen an Sprache Interessierten Humboldts großes und tiefes Sprachdenken zum Mit-Denken empfehlen. Wilhelm von Humboldt, der große Staatsmann und Gründer der Berliner Universität, war auch ein großer Sprachforscher. Er erkannte, dass Sprachen nicht nur verschiedene Laute sind, sondern dass sie die Bedeutungen jeweils unterschiedlich gestalten, dass sie – auf der Grundlage universeller kognitiver Dispositionen des Menschen – verschiedene Weisen menschlichen Denkens, verschiedene „Weltansichten“ sind. Er entwirft ein umfassendes Projekt zur Erforschung der Sprachen der Welt, das gleichzeitig eine Erkundung der Vielfalt des menschlichen Geistes sein soll. Das vorliegende Buch skizziert die Reise Humboldts in die Sprachen der Welt und fragt nach den Folgen dieses anthropologischen Projekts für die heutige Reflexion und Kultur der Sprache.
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Details
978-3-406-64021-6
Erschienen am 14. September 2012
352 S.
Hardcover
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"Vor allem aber ist Trabant von seinem Gegenstand begeistert, und er weiß diese Begeisterung mitzuteilen, auch dem, der mit Linguistik bisher nichts zu tun hatte."
Stephan Speicher, SZ, 11. Februar 2013
"Trabant trägt dazu bei, Humboldts Sprachprojekt in der Erinnerung zu halten."
Dirk Naguschewski, Die Welt, 19. Januar 2013
"Die Freuden und Leiden der menschlichen Vielsprachigkeit zu kartographieren: So könnte man das Forschungsprogramm dieses Romanisten und Linguisten umschreiben."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Oktober 2012
"Der Autor begibt sich mit seinem grundlegenden Buch in das Spannungsfeld heutiger Bildungspolitik. Dass 'Bildung' mittlerweile allgemein verkürzt wird auf angewandte Techniken, sofortige Verwertbarkeit, Nützlichkeit im Sinne der Wirtschaft – das erscheint nach der Lektüre dieses Buches als ein kardinales gesellschaftliches Problem."
Helmut Böttiger, Deutschlandradio Kultur, 2. Oktober 2012
"Ich habe es genossen Trabants 'Weltansichten' zu lesen. Mit dem charakteristischen Schwung seiner Prosa erweckt er ein potenziell trockenes historisches Thema zum Leben und indem er Humboldts linguistische Forschung so deutlich und überzeugend in dessen Humanismus verankert, zeigt er Humboldt hochrelevant und aktuell auch für die Gegenwart. Wie schade, dass ich das Buch nicht hatte als ich 'The Language Glass' geschrieben habe..."
Guy Deutscher, Oktober 2012
"Die erste Gesamtdarstellung und Würdigung des Sprachprojekts von Wilhelm von Humboldt."
Hans-Jörg Modlmayr, WDR 3 Resonanzen, 21. September 2012
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-64021-6
Erschienen am 14. September 2012
352 S.
Hardcover
Trabant, Jürgen
Weltansichten
Wilhelm von Humboldts Sprachprojekt
"Vor allem aber ist Trabant von seinem Gegenstand begeistert, und er weiß diese Begeisterung mitzuteilen, auch dem, der mit Linguistik bisher nichts zu tun hatte."
Stephan Speicher, SZ, 11. Februar 2013
"Trabant trägt dazu bei, Humboldts Sprachprojekt in der Erinnerung zu halten."
Dirk Naguschewski, Die Welt, 19. Januar 2013
"Die Freuden und Leiden der menschlichen Vielsprachigkeit zu kartographieren: So könnte man das Forschungsprogramm dieses Romanisten und Linguisten umschreiben."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Oktober 2012
"Der Autor begibt sich mit seinem grundlegenden Buch in das Spannungsfeld heutiger Bildungspolitik. Dass 'Bildung' mittlerweile allgemein verkürzt wird auf angewandte Techniken, sofortige Verwertbarkeit, Nützlichkeit im Sinne der Wirtschaft – das erscheint nach der Lektüre dieses Buches als ein kardinales gesellschaftliches Problem."
Helmut Böttiger, Deutschlandradio Kultur, 2. Oktober 2012
"Ich habe es genossen Trabants 'Weltansichten' zu lesen. Mit dem charakteristischen Schwung seiner Prosa erweckt er ein potenziell trockenes historisches Thema zum Leben und indem er Humboldts linguistische Forschung so deutlich und überzeugend in dessen Humanismus verankert, zeigt er Humboldt hochrelevant und aktuell auch für die Gegenwart. Wie schade, dass ich das Buch nicht hatte als ich 'The Language Glass' geschrieben habe..."
Guy Deutscher, Oktober 2012
"Die erste Gesamtdarstellung und Würdigung des Sprachprojekts von Wilhelm von Humboldt."
Hans-Jörg Modlmayr, WDR 3 Resonanzen, 21. September 2012