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Truong, Monique
Bitter im Mund
Roman.
Truong, Monique
Bitter im Mund
Roman.
"Du würdest unter dem zerbrechen, was ich über dich weiß, kleines Mädchen." Das sind die letzten Worte der Großmutter Linda Hammericks, und es bleibt ihr überlassen, herauszufinden, was damit gemeint war. Linda, Mitte der Siebziger Jahre in Boiling Springs, North Carolina, aufgewachsen und heute in New York lebend, hat eine Gabe, die sie vom Rest der Familie unterscheidet. Sie kann Wörter „schmecken“, und an diese besonderen Wahrnehmungen heften sich zugleich ihre Erinnerungen. Aber ihre frühe Kindheit liegt im Dunkeln, geblieben ist ihr nur ein bitterer Geschmack im Mund, den sie keinem bestimmten Wort zuordnen kann.
Schließlich begibt sie sich als erwachsene Frau zurück in den Süden auf die Suche nach dem Geheimnis ihrer Herkunft. Herzzerreißend und klug, gefühlvoll und sarkastisch zugleich, zeichnet sie die Mitglieder der Familie, ihre Jugendfreundin Kelly und ihre erste Liebe Wade, vor allem aber die alles überragende Figur des Großonkels Baby Harper. Nach ihrem erfolgreichen und preisgekrönten Debütroman „Das Buch vom Salz“ legt Monique Truong mit ihrem zweiten Roman eine dichte und spannende, geheimnisvolle und intelligente Familiengeschichte vor, die auch davon erzählt, was Anderssein bedeutet und zu welchen Opfern Eltern für ihre Kinder fähig sind.
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Details
978-3-406-59838-8
Erschienen am 22. Februar 2010
328 S.
Hardcover
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"Es geht um Brüche ebenso wie um Zusammenhänge, und wir werden gefordert zu entscheiden, ob die beschriebene Gesellschaft aus Mosaiksteinen oder aus Bruchstücken besteht."
Ruth Klüger, Die Welt, 5. März 2011
"Die 1968 in Vietnam geborenen Autorin, die mit sechs Jahren in die USA kam und mit dem Roman ‘Das Buch vom Salz’ bekannt wurde, ist eine Virtuosin der Begleiterscheinungen, die sich ineinander verschlingen."
Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 13. September 2010
"Monique Truong schreibt in eisklaren Sätzen, welche die Eigenart besitzen, unvermutet aufzublühen (...). 'Bitter im Mund' erzählt nicht nur vom Anderssein, sondern implantiert dieses Gefühl in kecke, originelle Bilder. Truong kreuzt den unmittelbaren Blick der Heranwachsenden mit Wissen und Humor der Älteren. (...) so gelingt es ihr, die Erfahrungen dieses asiatisch aussehenden Mädchens mit dem Süden Amerikas, mit dem großen, falschen Mythos, begreiflich zu machen (...). Die Reproduktion von Welten, Identitäten, Erinnerungen, Sprachen bringt diesen Roman in Schwingung. (...) es ist (...) ein großes Lesevergnügen (...)."
Anja Hirsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Juli 2010
"Gender, Herkunft und Rassismus grundieren somit als übergreifende Aspekte diesen in der Tat vielschichtigen Roman. Denn er handelt auch davon, dass jede Geschichte, auch die Geschichte selbst, eine verschwiegene, dunkle Seite enthält. (...)
‘Bitter im Mund’ ist (...) eine literarische Reflexion darüber, auf welche Weise man das Dunkle der Geschichte erzählen kann – und darüber, dass man sie erzählen muss, um Wurzeln zu fassen. Bitternis und Liebe: Sie erweisen sich auch in Truongs zweitem, erneut höchst wort- und wortspielreichem und assoziativ angelegten Roman als Quintessenz des fragilen Gleichgewichts unseres Lebens."
Claudia Kramatschek, Deutschlandradio Kultur, 7. Mai 2010
"Hier ist eine Könnerin am Werk. Monique Truong ist eine genaue Beobachterin und, versteht sich auf Tricks und Flinten, eine herrliche Ironie und die Wechselbäder der Gefühle."
Wieland Freund, Die Welt, 20. März 2010
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-59838-8
Erschienen am 22. Februar 2010
328 S.
Hardcover
Truong, Monique
Bitter im Mund
Roman
"Es geht um Brüche ebenso wie um Zusammenhänge, und wir werden gefordert zu entscheiden, ob die beschriebene Gesellschaft aus Mosaiksteinen oder aus Bruchstücken besteht."
Ruth Klüger, Die Welt, 5. März 2011
"Die 1968 in Vietnam geborenen Autorin, die mit sechs Jahren in die USA kam und mit dem Roman ‘Das Buch vom Salz’ bekannt wurde, ist eine Virtuosin der Begleiterscheinungen, die sich ineinander verschlingen."
Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 13. September 2010
"Monique Truong schreibt in eisklaren Sätzen, welche die Eigenart besitzen, unvermutet aufzublühen (...). 'Bitter im Mund' erzählt nicht nur vom Anderssein, sondern implantiert dieses Gefühl in kecke, originelle Bilder. Truong kreuzt den unmittelbaren Blick der Heranwachsenden mit Wissen und Humor der Älteren. (...) so gelingt es ihr, die Erfahrungen dieses asiatisch aussehenden Mädchens mit dem Süden Amerikas, mit dem großen, falschen Mythos, begreiflich zu machen (...). Die Reproduktion von Welten, Identitäten, Erinnerungen, Sprachen bringt diesen Roman in Schwingung. (...) es ist (...) ein großes Lesevergnügen (...)."
Anja Hirsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Juli 2010
"Gender, Herkunft und Rassismus grundieren somit als übergreifende Aspekte diesen in der Tat vielschichtigen Roman. Denn er handelt auch davon, dass jede Geschichte, auch die Geschichte selbst, eine verschwiegene, dunkle Seite enthält. (...)
‘Bitter im Mund’ ist (...) eine literarische Reflexion darüber, auf welche Weise man das Dunkle der Geschichte erzählen kann – und darüber, dass man sie erzählen muss, um Wurzeln zu fassen. Bitternis und Liebe: Sie erweisen sich auch in Truongs zweitem, erneut höchst wort- und wortspielreichem und assoziativ angelegten Roman als Quintessenz des fragilen Gleichgewichts unseres Lebens."
Claudia Kramatschek, Deutschlandradio Kultur, 7. Mai 2010
"Hier ist eine Könnerin am Werk. Monique Truong ist eine genaue Beobachterin und, versteht sich auf Tricks und Flinten, eine herrliche Ironie und die Wechselbäder der Gefühle."
Wieland Freund, Die Welt, 20. März 2010