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Palmyra
Requiem für eine Stadt.
SZ/NDR-Sachbuch-Bestenliste April 2016: Rang 6 - 7
Mit Khaled al-Asaad hat die Welt einen ihrer großen Archäologen verloren: Am 18. August 2015 wurde er im Alter von 81 Jahren von Schergen des IS ermordet, nachdem er 40 Jahre lang Palmyra erforscht, gepflegt und gehütet hat. Der Baaltempel – Herzstück Palmyras, unersetzliches Denkmal römischmesopotamischer Kultur und eines der bedeutendsten historischen Bauwerke des gesamten Vorderen Orients – wurde von Islamisten dem Erdboden gleichgemacht. Paul Veyne, der Doyen der französischen Antikenforschung, hat mit seinem Buch Khaled al-Asaad und Palmyra ein Denkmal gesetzt.
Der international renommierte Spezialist für römische Geschichte widmet sich mit seinem jüngsten Werk einer einzigartigen antiken Stadt – Palmyra. Diese antike Metropole mit Tempeln, Toren und Theater, mit Säulenstraßen, Nekropolen und Palmengärten, die ihr einst den Namen gaben, war die Königin der Wüste. Je weiter man den Ausführungen Paul Veynes folgt, umso klarer wird, weshalb dieser barbarische Doppelmord an einem Menschen und einem Weltkulturerbe begangen wurde: Den Hass der Täter zog Palmyra deshalb auf sich, weil es ein gemeinsames Haus vieler Kulturen und ihrer Götter war – der Aramäer, Mesopotamier, Ägypter, Perser, Griechen, Römer und Araber. Es war ein einzigartiges Beispiel der Einheit in der Vielfalt, wofür in der geistigen Monokultur der Fundamentalisten kein Platz ist. Die Erinnerung an Palmyra, die Paul Veyne stiftet, ist eine Hymne an das Licht in einem dunklen Zeitalter.
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"Der französische Historiker zeichnet einfühlsam ein lebendiges Bild der heute von Terroristen geschändeten antiken Stätte der Wüste"
P.M.History, Dezember 2016
"Mit einer fulminanten
Vielzahl an Details erzählt Veyne von einer Kultur der Vielfalt, einer
Gesellschaft der 'hybriden Identität'."
Christian Thomas, Frankfurter Rundschau, 2. April 2016
"Es ist eine Zeitreise geworden, denn Veyne lässt das Palmyra um 200 nach Christus wiederauferstehen.“
Martina Döring, Berliner Zeitung, 26. März 2016
"[Veyne] lässt (…) in seinem Buch vor dem inneren Auge die Oasenstadt wiederauferstehen, für die Multikultur und Toleranz zum Selbstverständnis gehörten.“
Dorothea Hülsmeier, Deutsche Presseagentur, 29. März 2016
"Veyne lässt Palmyra, die ‚geschändete Königin‘, in ihrer Einzigartigkeit und kulturellen Vielfalt auch für Laien wiederauferstehen.“
Maike Freund, Handelsblatt, 24. März 2016
"Ohne viel zu kommentieren, allein durch die Beschreibung des Genius loci, macht Paul Veyne begreiflich, was hier verloren ging."
Thomas Leitner, Falter, 16. März 2016
"Der erste Wissenschaftler, der sich um eine Einordnung und Deutung des Dramas von Palmyra bemüht."
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. März 2016
"[Veyne]
lässt sich inspirieren, er baut aus Ruinen seinen Traum der Gegenwart."
Hanno Rauterberg, Die ZEIT, 3. März 2016
"Kaum
einer könnte berufener davon erzählen als der hochbetagte französische
Althistoriker Paul Veyne."
Der Freitag, 3. März 2016
"Veyne, the most eminent living historian of Rome, has written an elegiac lament on the meaning for world history of this looted city"
Oswyn Murry, Times Literary Supplement, 23. September 2016
"Es lässt sich nicht nur geschichtsinteressierten Lesern empfehlen, sondern einem wesentlich breiteren Publikum"
Jastine Baumgärtner, Spektrum der Wissenschaft, Juli 2016
"Zum Verständnis des antiken Palmyra hat Veyne seinen Beitrag geleistet. Dafür gebührt ihm Dank."
Michael Sommer, Sehepunkte.de, 2016
"Veynes Buch ist eine Hommage an die Innovationskraft, die am Schnittpunkt unterschiedlichster Kulturen entstehen kann.“
Jastine Baumgärtner, Spektrum, 14. Mai 2016
"Der Doyen der französischen Althistorie skizziert für ein breites
Publikum die Geschichte Palmyras in der Antike."
Stefan Rebenich, Neue Zürcher Zeitung, 27. April 2016
"Ein lebendiges Museum für eine ermordete Stadt.(...) Ein Reiseführer ins Vergangene, eine mit profundem Wissen geschriebene Elegie für die geschändete 'Königin der Wüste'".
Saarbrücker Zeitung, 20. April 2016
"Sein Buch ist eine Hymne auf Palmyra."
Cornelia
Wegerhoff, WDR.de, 31. März 2016
"Eine Hymne auf Palmyra.“
Cornelia Wegerhoff, WDR, 31. März 2016
Palmyra
Requiem für eine Stadt
SZ/NDR-Sachbuch-Bestenliste April 2016: Rang 6 - 7
Mit Khaled al-Asaad hat die Welt einen ihrer großen Archäologen verloren: Am 18. August 2015 wurde er im Alter von 81 Jahren von Schergen des IS ermordet, nachdem er 40 Jahre lang Palmyra erforscht, gepflegt und gehütet hat. Der Baaltempel – Herzstück Palmyras, unersetzliches Denkmal römischmesopotamischer Kultur und eines der bedeutendsten historischen Bauwerke des gesamten Vorderen Orients – wurde von Islamisten dem Erdboden gleichgemacht. Paul Veyne, der Doyen der französischen Antikenforschung, hat mit seinem Buch Khaled al-Asaad und Palmyra ein Denkmal gesetzt.
Der international renommierte Spezialist für römische Geschichte widmet sich mit seinem jüngsten Werk einer einzigartigen antiken Stadt – Palmyra. Diese antike Metropole mit Tempeln, Toren und Theater, mit Säulenstraßen, Nekropolen und Palmengärten, die ihr einst den Namen gaben, war die Königin der Wüste. Je weiter man den Ausführungen Paul Veynes folgt, umso klarer wird, weshalb dieser barbarische Doppelmord an einem Menschen und einem Weltkulturerbe begangen wurde: Den Hass der Täter zog Palmyra deshalb auf sich, weil es ein gemeinsames Haus vieler Kulturen und ihrer Götter war – der Aramäer, Mesopotamier, Ägypter, Perser, Griechen, Römer und Araber. Es war ein einzigartiges Beispiel der Einheit in der Vielfalt, wofür in der geistigen Monokultur der Fundamentalisten kein Platz ist. Die Erinnerung an Palmyra, die Paul Veyne stiftet, ist eine Hymne an das Licht in einem dunklen Zeitalter.
"Der französische Historiker zeichnet einfühlsam ein lebendiges Bild der heute von Terroristen geschändeten antiken Stätte der Wüste"
P.M.History, Dezember 2016
"Mit einer fulminanten
Vielzahl an Details erzählt Veyne von einer Kultur der Vielfalt, einer
Gesellschaft der 'hybriden Identität'."
Christian Thomas, Frankfurter Rundschau, 2. April 2016
"Es ist eine Zeitreise geworden, denn Veyne lässt das Palmyra um 200 nach Christus wiederauferstehen.“
Martina Döring, Berliner Zeitung, 26. März 2016
"[Veyne] lässt (…) in seinem Buch vor dem inneren Auge die Oasenstadt wiederauferstehen, für die Multikultur und Toleranz zum Selbstverständnis gehörten.“
Dorothea Hülsmeier, Deutsche Presseagentur, 29. März 2016
"Veyne lässt Palmyra, die ‚geschändete Königin‘, in ihrer Einzigartigkeit und kulturellen Vielfalt auch für Laien wiederauferstehen.“
Maike Freund, Handelsblatt, 24. März 2016
"Ohne viel zu kommentieren, allein durch die Beschreibung des Genius loci, macht Paul Veyne begreiflich, was hier verloren ging."
Thomas Leitner, Falter, 16. März 2016
"Der erste Wissenschaftler, der sich um eine Einordnung und Deutung des Dramas von Palmyra bemüht."
Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. März 2016
"[Veyne]
lässt sich inspirieren, er baut aus Ruinen seinen Traum der Gegenwart."
Hanno Rauterberg, Die ZEIT, 3. März 2016
"Kaum
einer könnte berufener davon erzählen als der hochbetagte französische
Althistoriker Paul Veyne."
Der Freitag, 3. März 2016
"Veyne, the most eminent living historian of Rome, has written an elegiac lament on the meaning for world history of this looted city"
Oswyn Murry, Times Literary Supplement, 23. September 2016
"Es lässt sich nicht nur geschichtsinteressierten Lesern empfehlen, sondern einem wesentlich breiteren Publikum"
Jastine Baumgärtner, Spektrum der Wissenschaft, Juli 2016
"Zum Verständnis des antiken Palmyra hat Veyne seinen Beitrag geleistet. Dafür gebührt ihm Dank."
Michael Sommer, Sehepunkte.de, 2016
"Veynes Buch ist eine Hommage an die Innovationskraft, die am Schnittpunkt unterschiedlichster Kulturen entstehen kann.“
Jastine Baumgärtner, Spektrum, 14. Mai 2016
"Der Doyen der französischen Althistorie skizziert für ein breites
Publikum die Geschichte Palmyras in der Antike."
Stefan Rebenich, Neue Zürcher Zeitung, 27. April 2016
"Ein lebendiges Museum für eine ermordete Stadt.(...) Ein Reiseführer ins Vergangene, eine mit profundem Wissen geschriebene Elegie für die geschändete 'Königin der Wüste'".
Saarbrücker Zeitung, 20. April 2016
"Sein Buch ist eine Hymne auf Palmyra."
Cornelia
Wegerhoff, WDR.de, 31. März 2016
"Eine Hymne auf Palmyra.“
Cornelia Wegerhoff, WDR, 31. März 2016