Pressestimmen
„Elisabeth Wellershaus lotet in einem hochreflektierten Selbstversuch aus, ‚Wo die Fremde beginnt‘ … Entstanden ist ein fein gewobener Text, der zwar auf autobiografischem Fundament aufsetzt, diesen subjektiven Ansatz jedoch in einen komplexen wissenschaftlichen und literarischen Kontext einbettet.“
Frankfurter Rundschau, Andrea Pollmeier
„Ein Zeitporträt … Wellershaus’ Text ist eine theoretisch unterfütterte Meditation über Nähe und Distanz. … Ein nachdenkliches, selbstreflektiertes Buch über alltägliche Diskriminierung und Exklusion – und ihr Gegenteil.“
Hamburger Abendblatt, Thomas Andre
„Ihr Buch ist Lebensgeschichte und soziologische Feldstudie anhand der eigenen Biographie, die Verbindung zwischen beidem gelingt ihr vortrefflich. … Das Buch ist voller scharfen Beobachtungen.“
a tempo, Konstantin Sakkas
„Eine schöne Bewegung, die fast etwas Rhythmisches hat, zeichnet das Buch aus. Es erarbeitet sein Thema in konzentrischen Kreisen, in denen sich Bilder des Zuhauseseins und der Verbundenheit mit Bildern der Fremdheit abwechseln.“
Der Tagesspiegel, Meike Fessmann
„Elisabeth Wellershaus analysiert, wie komplex und bereichernd FREMDHEIT ist.“
tip Berlin, Eva Apraku
Nominierung für den Deutschen Sachbuchpreis 2023: „Der Versuch, die Debatten um Rassismus und Identitätspolitik hinter sich zu lassen und trotzdem nicht zu ignorieren. Ihre subjektive Erzählung bedient sich einer unaufgeregten, sensiblen und sehr genau beobachtenden und beschreibenden Sprache.“
Aus der Jurybegründung
Platz 3 der Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Januar 2023: „Die Journalistin analysiert das Fremdsein in all seinen Facetten – und zeigt, wie es das Leben zu bereichern vermag.“
„‚Wo die Fremde beginnt‘ ist nicht bloß eine Abhandlung über Identität zwischen Weiß-Sein und Schwarz-Sein … So intim die Aufarbeitung der eigenen Geschichte anmutet, so umfassend sind die Schlüsse, die Wellershaus daraus zieht.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Elisa Schüler
„Wellershaus berichtet in einem neuen Sachbuch über ihre sehr persönliche Suche nach Identität. Und sie tut das ohne den Anspruch, fündig zu werden. Das macht »Wo die Fremde beginnt« so besonders, ein tastendes Buch, postidentitär.“
SPIEGEL, Tobias Becker
Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk im Februar 2023: „Die Journalistin analysiert das Fremdsein – und zeigt, wie es das Leben bereichert“
„Poetisch beschreibt sie, was sie sieht, wem sie begegnet.“
taz, Sophia Zessnik
„Ein Buch, das eine nachhaltige Nachdenklichkeit hinterlässt.“
General Anzeiger, Ludger Kersting
„Ein wertvoller, lesenswerter Beitrag ebenso zu Fragen um afropäisches Leben wie um die Suche nach Identität und den Appell, den eigenen Nachbar*innen die Hand zu reichen.“
Missy Magazin, Isabella Caldart