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Hitlers amerikanisches Vorbild
Wie die USA die Rassengesetze der Nationalsozialisten inspirierten.
Als in Deutschland die Nationalsozialisten triumphieren, ist in den USA die hohe Zeit der „Jim-Crow-Gesetze“, mit denen die Diskriminierung der Schwarzen geltendes Recht wird. Eine zufällige Parallele? Was kaum zu glauben klingt, das dokumentiert der Rechtshistoriker James Q. Whitman unwiderleglich: Der Rassismus in den USA lieferte den Nazis Anschauungsmaterial für die Diskriminierung der Juden. Der Empfang durch die New Yorker Anwaltskammer sei „warm“ und „besonders befriedigend“ gewesen, befand Ludwig Fischer. Der Jurist, der 1947 hingerichtet wurde, war Leiter einer Delegation, die sich auf eine „Studienreise“ in die USA begeben hatte. Die Reise im September 1935 war als Belohnung für ein Jahr „harter Arbeit“ gedacht, das die Ausarbeitung der „Nürnberger Rassengesetze“ und die Überwindung „überholter“ Rechtsstandpunkte allen Beteiligten abverlangt hatte. Nun aber war man in dem Land, von dem man so viel gelernt hatte und von dem man noch mehr lernen wollte: Wie man Rassengesetze nicht nur macht, sondern auch wirksam umsetzt.
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"Brillant, gelehrt, bestürzend."
Prof. Lawrence M. Friedman, Stanford-University
"Ein Musterbeispiel dafür, wie man mit heiklen Themen wissenschaftlich souverän umzugehen vermag."
Wolfram Pyta, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. November 2017
"Auch heute sei die Gefahr nicht gebannt, dass sich das Justizsystem in den USA anfällig zeigt gegenüber einer Politisierung, wie Whitman am Ende seines maximal differenzierten Buches herausstreicht. Sich vorzustellen, welch katastrophale Folgen dies im Zeitalter des Populismus haben kann, überlässt der Autor seiner Leserschaft."
Andreas Tobler, Tages-Anzeiger, 27. Januar 2018
"Ein heutiger deutscher Leser tut gut daran, das Buch weder als Relativierung (...) der deutschen Verbrechen noch als Anklage gegen Amerika zu lesen, sondern als Mahnung."
Alan Posener, Die WELT, 31. Januar 2018
"Whitman behandelt ein ausgesprochen heikles Thema mit gewünschter Sorgfalt und Umsicht."
dpa München, 06. Februar 2018
"Eine kleine Sensation."
Jörg Himmelreich, Deutschlandfunk kultur, 10. Februar 2018
"Ein sehr lohnendes Buch."
Gesa Ufer/Marion Brasch, RBB Radio Eins, 18. Februar 2018
"Whitman behandelt das heikle Thema mit der notwendigen Sorgfalt und Umsicht."
Mannheimer Morgen, 20. Februar 2018
"Whitman behandelt das heikle Thema mit der notwendigen Sorgfalt und Umsicht. Lesenswert."
Münchner Merkur, 20. Februar 2018
"Faszinierende Einblicke."
Robert Probst, Süddeutsche Zeitung, 26. März 2018
"Vorweg sei gesagt, dass man dieses brillante Buch cum grano salis lesen muss."
Konstantin Sakkas, Der Tagesspiegel, 30. Mai 2018
"Der renommierte Rechtshistoriker James Q. Whitman von der Yale University hat einen besonders heiklen Strang unter Vorläufern und Vorbildern herauspräpariert – den institutionalisierten Rassismus in den USA."
Erhard Schütz, Der Freitag, 19. Juli 2018
Hitlers amerikanisches Vorbild
Wie die USA die Rassengesetze der Nationalsozialisten inspirierten
"Brillant, gelehrt, bestürzend."
Prof. Lawrence M. Friedman, Stanford-University
"Ein Musterbeispiel dafür, wie man mit heiklen Themen wissenschaftlich souverän umzugehen vermag."
Wolfram Pyta, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. November 2017
"Auch heute sei die Gefahr nicht gebannt, dass sich das Justizsystem in den USA anfällig zeigt gegenüber einer Politisierung, wie Whitman am Ende seines maximal differenzierten Buches herausstreicht. Sich vorzustellen, welch katastrophale Folgen dies im Zeitalter des Populismus haben kann, überlässt der Autor seiner Leserschaft."
Andreas Tobler, Tages-Anzeiger, 27. Januar 2018
"Ein heutiger deutscher Leser tut gut daran, das Buch weder als Relativierung (...) der deutschen Verbrechen noch als Anklage gegen Amerika zu lesen, sondern als Mahnung."
Alan Posener, Die WELT, 31. Januar 2018
"Whitman behandelt ein ausgesprochen heikles Thema mit gewünschter Sorgfalt und Umsicht."
dpa München, 06. Februar 2018
"Eine kleine Sensation."
Jörg Himmelreich, Deutschlandfunk kultur, 10. Februar 2018
"Ein sehr lohnendes Buch."
Gesa Ufer/Marion Brasch, RBB Radio Eins, 18. Februar 2018
"Whitman behandelt das heikle Thema mit der notwendigen Sorgfalt und Umsicht."
Mannheimer Morgen, 20. Februar 2018
"Whitman behandelt das heikle Thema mit der notwendigen Sorgfalt und Umsicht. Lesenswert."
Münchner Merkur, 20. Februar 2018
"Faszinierende Einblicke."
Robert Probst, Süddeutsche Zeitung, 26. März 2018
"Vorweg sei gesagt, dass man dieses brillante Buch cum grano salis lesen muss."
Konstantin Sakkas, Der Tagesspiegel, 30. Mai 2018
"Der renommierte Rechtshistoriker James Q. Whitman von der Yale University hat einen besonders heiklen Strang unter Vorläufern und Vorbildern herauspräpariert – den institutionalisierten Rassismus in den USA."
Erhard Schütz, Der Freitag, 19. Juli 2018