Pressestimmen
"Charme, Erotik, Leichthändigkeit sind auch die stilistischen und erzählerischen Merkmale des Romans. Er ist so typisch französisch wie die Nouvelle Vague, deren Geschichte er sich verdankt."
Ursula März, Deutschlandradio Kultur, 14. Januar 2010
"Auf der anderen Seite lernen wir einen Regisseur kennen, dessen sprichwörtliche Diskretheit wie auch Pedanterie durch ein junges Mädchen immer wieder konterkariert wird. Dieser Gegensatz wird hier unbekümmert frisch und jederzeit authentisch zum Ausdruck gebracht."
Thomas Laux, Neue Zürcher Zeitung, 5. Januar 2010
"Außergewöhnlich eindringlicher Roman, der vom Film, vom Erwachsenwerden und von einer Liebe erzählt."
Simon Strauss, Süddeutsche Zeitung, 17. Dezember 2009
Rezension zu "Mon enfant de Berlin" (Mein Berliner Kind), das im Herbst 2010 erscheinen wird:
"Ein sehr eindrucksvolles Buch."
Tilman Krause, Die Welt, 28. November 2009
"Die Schauspielerin und Autorin Anne Wiazemsky erzählt in ‘Jeune Fille’ wie sie 1965 von Regisseur Robert Bresson zum Film geholt wurde und ihr Debüt in seinem ‘Zum Beispiel Balthazar’ gab. Aufregend!"
Madame, November 2009
"Jeune fille ist eine sehr persönliche Erinnerung an einen Sommer, in dem sich für Anne Wiazemsky das Leben veränderte. Ebenso genau wie behutsam beschreibt die Schauspielerin die Unsicherheiten einer 18-jährigen jungen Frau. Die Dreharbeiten, bekennt sie, würden zu den glücklichsten Tagen ihres Lebens zählen."
Gerhard Pretting, Der Standard, 29. Oktober 2009
"‚Jeune Fille’ ist die späte Antwort, endlich auf Augenhöhe. 40 Jahre nach ‚Zum Beispiel Balthasar’ ist Anne Wiazemsky erwachsen geworden."
Christina Tilmann, Der Tagesspiegel, 23. August 2009
"Anne Wiazemskys Buch ist der Familienroman einer Tochter aus gutem intellektuellen Hause: ein Stück Autobiografie, melancholisch in der Erkenntnis, wie das Alter von der Jugend zehrt. Es ist etwas Indiskretion dabei, etwas Eitelkeit und Stolz auf die eigene erotische Macht, damals, und erzählt so manches über die Arrangements und Strategien zwischen Männern und Frauen."
Ute Mings, Bayerischer Rundfunk 2, 25. Juli 2009