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Konklave
Die Geheimnisse der Papstwahl.
Stellvertreter Christi: Die Besetzung dieses einzigartigen Postens ist geheimnisumwittert. Hubert Wolf erzählt, was hinter den verschlossenen Toren des Vatikan geschieht. Er erläutert, wie die Regeln und Rituale entstanden sind, und macht deutlich, welche Traditionsbrüche, gerade auch in jüngster Zeit, sich hinter der Fassade der uralten heiligen Handlung verbergen.
Keine andere Wahl wird weltweit von so großer Anteilnahme begleitet wie die Wahl des Papstes. Doch die Zuschauer sehen immer nur die Außenseite: den Einzug der Kardinäle ins Konklave, den Schornstein der Sixtinischen Kapelle, aus dem schwarzer oder endlich weißer Rauch aufsteigt, die Präsentation des Gewählten mit den Worten "Habemus papam". Dieses Buch erklärt, was wirklich passiert: wie die Wahl im Detail abläuft, von welchem Moment an der Gewählte Papst ist, warum das Konklave erfunden wurde und wie die Kardinäle zu den einzigen Wählern und schließlich auch zu den einzig Wählbaren wurden. Zur Sprache kommt auch der Papstrücktritt, der zur Regel werden und die Aura des Amtes beschädigen könnte. Besonderes Augenmerk gilt den Neuregelungen Johannes Pauls II., durch die die Wahl noch sakraler, noch weniger weltlich und noch geheimer geworden ist. Am Ende seines höchst anschaulich erzählten Buches zeigt Hubert Wolf, wie eine zeitgemäße Wahl ablaufen könnte, die zugleich den Ursprüngen des 2000 Jahre alten Amtes gerecht wird.
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Wie Weihnachten:
Das Mysterium der Papstwahl
Wenn Weihnachten und Pfingsten zusammenfallen:
Die Papstwahlordnung von 2059
Nachwort
Anmerkungen
Zum Weiterlesen
Bildnachweis
Personenregister
"Wolf zeigt immer wieder Strukturen auf, in denen sich die Kirche stillschweigend über eigene Gesetze oder ehrwürdige Traditionen hinwegsetzt."
Christoph Wartenberg, Schwäbische Zeitung, 7. Juni 2017
"[Wolf] schildert in unterhaltsamer und verständlicher Weise die Entstehung des Konklaves und bietet damit eine kleine Geschichte des Papsttums im Schnelldurchlauf."
Benjamin Leven, Herder Korrespondenz, September 2017
"Ein Glanzstück."
Werner Trutwin, Christ in der Gegenwart, 25. Juni 2017
"Leistet einen wichtigen Beitrag zur Überbrückung historischer Distanz und erleichtert damit ein Verständnis für das Unvertraute und Fremde."
Ansgar Frenken, H SOZ KULT, 3. Mai 2017
"Wolf überzeugt, seine Kritik besteht zu Recht [...] spannend geschrieben."
Andreas R. Batlogg, Die Furche, 13. April 2017
"Sehr lesenswertes Buch. Es wird selbst (oder gerade) dem Laien zur beeindruckenden, weil aufklärenden, leicht lesbaren und manchmal sogar spannenden Lektüre."
Gerhard Kiefer, Badische Zeitung, 3. März 2017
"Pflicht-Lektüre!"
Stefan Kronthale, Der Sonntag Wien, 5. Februar 2017
"Weil er mit den Verästelungen der Kirchengeschichte vertraut ist wie nur wenige, deckt er – im wahrsten Sinn des Wortes – kirchenhistorische Traditionen auf, an denen sich die Kirche bedienen kann: gerade wenn es um Reformen geht."
Anne Catherine Simon, Die Presse, 30. Januar 2017
"Temperamentvoll, engagiert und ohne Furcht vor Tabus."
Mathias Peter, Domradio, 27. Januar 2017
"Zweitausend Jahre als Kirchenthriller (...). (Wolf) schreibt im eloquenten angelsächsischen Stil – pointiert, aufs Wesentliche fokussiert, fast bis zur Zuspitzung auf seine Thesen konzentriert (...). Er ist unbequem für seine Kirche. Dabei behelligt er sie keineswegs mit Vorwürfen. Die Fakten, die der Quellenwühler in ihrer 2000-jährigen Geschichte findet, reichen locker aus, um ganze Kongregationen voller Dogmatiker zu düpieren."
Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung, 27. Januar 2017
Konklave
Die Geheimnisse der Papstwahl
Stellvertreter Christi: Die Besetzung dieses einzigartigen Postens ist geheimnisumwittert. Hubert Wolf erzählt, was hinter den verschlossenen Toren des Vatikan geschieht. Er erläutert, wie die Regeln und Rituale entstanden sind, und macht deutlich, welche Traditionsbrüche, gerade auch in jüngster Zeit, sich hinter der Fassade der uralten heiligen Handlung verbergen.
Keine andere Wahl wird weltweit von so großer Anteilnahme begleitet wie die Wahl des Papstes. Doch die Zuschauer sehen immer nur die Außenseite: den Einzug der Kardinäle ins Konklave, den Schornstein der Sixtinischen Kapelle, aus dem schwarzer oder endlich weißer Rauch aufsteigt, die Präsentation des Gewählten mit den Worten "Habemus papam". Dieses Buch erklärt, was wirklich passiert: wie die Wahl im Detail abläuft, von welchem Moment an der Gewählte Papst ist, warum das Konklave erfunden wurde und wie die Kardinäle zu den einzigen Wählern und schließlich auch zu den einzig Wählbaren wurden. Zur Sprache kommt auch der Papstrücktritt, der zur Regel werden und die Aura des Amtes beschädigen könnte. Besonderes Augenmerk gilt den Neuregelungen Johannes Pauls II., durch die die Wahl noch sakraler, noch weniger weltlich und noch geheimer geworden ist. Am Ende seines höchst anschaulich erzählten Buches zeigt Hubert Wolf, wie eine zeitgemäße Wahl ablaufen könnte, die zugleich den Ursprüngen des 2000 Jahre alten Amtes gerecht wird.
Wie Weihnachten:
Das Mysterium der Papstwahl
Wenn Weihnachten und Pfingsten zusammenfallen:
Die Papstwahlordnung von 2059
Nachwort
Anmerkungen
Zum Weiterlesen
Bildnachweis
Personenregister
"Wolf zeigt immer wieder Strukturen auf, in denen sich die Kirche stillschweigend über eigene Gesetze oder ehrwürdige Traditionen hinwegsetzt."
Christoph Wartenberg, Schwäbische Zeitung, 7. Juni 2017
"[Wolf] schildert in unterhaltsamer und verständlicher Weise die Entstehung des Konklaves und bietet damit eine kleine Geschichte des Papsttums im Schnelldurchlauf."
Benjamin Leven, Herder Korrespondenz, September 2017
"Ein Glanzstück."
Werner Trutwin, Christ in der Gegenwart, 25. Juni 2017
"Leistet einen wichtigen Beitrag zur Überbrückung historischer Distanz und erleichtert damit ein Verständnis für das Unvertraute und Fremde."
Ansgar Frenken, H SOZ KULT, 3. Mai 2017
"Wolf überzeugt, seine Kritik besteht zu Recht [...] spannend geschrieben."
Andreas R. Batlogg, Die Furche, 13. April 2017
"Sehr lesenswertes Buch. Es wird selbst (oder gerade) dem Laien zur beeindruckenden, weil aufklärenden, leicht lesbaren und manchmal sogar spannenden Lektüre."
Gerhard Kiefer, Badische Zeitung, 3. März 2017
"Pflicht-Lektüre!"
Stefan Kronthale, Der Sonntag Wien, 5. Februar 2017
"Weil er mit den Verästelungen der Kirchengeschichte vertraut ist wie nur wenige, deckt er – im wahrsten Sinn des Wortes – kirchenhistorische Traditionen auf, an denen sich die Kirche bedienen kann: gerade wenn es um Reformen geht."
Anne Catherine Simon, Die Presse, 30. Januar 2017
"Temperamentvoll, engagiert und ohne Furcht vor Tabus."
Mathias Peter, Domradio, 27. Januar 2017
"Zweitausend Jahre als Kirchenthriller (...). (Wolf) schreibt im eloquenten angelsächsischen Stil – pointiert, aufs Wesentliche fokussiert, fast bis zur Zuspitzung auf seine Thesen konzentriert (...). Er ist unbequem für seine Kirche. Dabei behelligt er sie keineswegs mit Vorwürfen. Die Fakten, die der Quellenwühler in ihrer 2000-jährigen Geschichte findet, reichen locker aus, um ganze Kongregationen voller Dogmatiker zu düpieren."
Rudolf Neumaier, Süddeutsche Zeitung, 27. Januar 2017