Pressestimmen
"‘Wie wir leben und warum wir sterben’ ist ein Buch der wesentlichen Fragen. Wenn wir es gelesen haben, ist der Blick auf unseren Körper ein anderer. Welches Buch kann das schon erreichen."
Rachel Gehlhoff, Deutschlandradio Kultur, 28. Februar 2010
"Eine Körperzelle ist der wahrscheinlich chaotischste Raum der Welt. Millionen von Molekülen und unzählige hyperaktive Proteine wirbeln umher, Zucker und Fette schwirren gestresst durch die Gänge. Bis zur Decke stapeln sich Berge von zusammengefalteten Membranen und merkwürdigen Strukturen mit Namen wie Filamente und Tubuli. Dazwischen sausen kleine Boten hektisch zwischen dem großen DNA-Strang in der Mitte des Raumes und den Molekülen hin und her, um ihnen Anweisungen zu geben. Verglichen mit diesen Wirrwarr im Zellinneren sei eine überfüllte Fußballtribüne ein einsamer Ort, schreibt Lewis Wolpert in seinem Buch 'Wie wir leben und warum wir sterben'."
Simone Andrea Mayer, Deutsche Presse-Agentur, 23. November 2009
"Lewis Wolpert erklärt auf anschauliche Weise, wie biologische Informationen gespeichert werden, und wie sie im Alltag der Zellen umgesetzt werden. Immer wieder fügt er Rückblenden ein, die erklären, wie frühere Biologengenerationen nach und nach Licht in das geheime Leben der Zellen gebracht haben."
Michael Lange, Deutschlandradio Kultur, 20. Oktober 2009