„Für dieses wichtige Überblickswerk kann man nur dankbar sein.“ Dieter Pohl, Süddeutsche Zeitung
Der achte Band der Reihe „Der Ort des Terrors“ ist den Konzentrationslagern Riga, Warschau, Kaunas, Vaivara und Plaszów und den Vernichtungslagern Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka gewidmet. Nach der Auflösung der Ghettos und Vernichtungslager wurden zwischen Sommer 1943 und Januar 1944 in Riga (Lettland), Kaunas (Litauen), Vaivara (Estland) und Plaszów (Krakau/ Polen) für die als arbeitsfähig eingestuften überlebenden Juden Konzentrationslager eingerichtet. Im KZ Warschau mußten Juden das beim Ghettoaufstand zerstörte Stadtviertel abreißen und einen Park anlegen. Die zwischen Ende 1941 und Sommer 1942 im besetzten Polen errichteten Vernichtungslager Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka unterstanden nicht der Verwaltung der KZ, sondern dem Reichssicherheitshauptamt und den SS- und Polizeiführern. Der SS- und Polizeiführer von Lublin, Odilo Globocnik, befehligte im Auftrag Himmlers den Judenmord im Generalgouvernement („Aktion Reinhardt“). In den vier Vernichtungslagern wurden etwa zwei Millionen Juden durch Giftgas getötet.
"Die Topographie der Konzentrationslager beeindruckt durch akribische Recherche und Detailfülle, vor allem durch seine Konzentration auf die vielen KZ-Außenlager, die nicht selten mitten in den deutschen Städten lagen. (...) Die Forschung, aber auch das an Detailfragen interessierte Publikum ist mit der Reihe um ein unentbehrliches Nachschlagewerk reicher, auf dessen Grundlage nun eine strukturgeschichtliche Analyse der NS-Konzentrationslager in Europa entstehen kann." Jörg Später, Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 2009
„Für dieses wichtige Überblickswerk kann man nur dankbar sein.“ Dieter Pohl, Süddeutsche Zeitung
Der achte Band der Reihe „Der Ort des Terrors“ ist den Konzentrationslagern Riga, Warschau, Kaunas, Vaivara und Plaszów und den Vernichtungslagern Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka gewidmet. Nach der Auflösung der Ghettos und Vernichtungslager wurden zwischen Sommer 1943 und Januar 1944 in Riga (Lettland), Kaunas (Litauen), Vaivara (Estland) und Plaszów (Krakau/ Polen) für die als arbeitsfähig eingestuften überlebenden Juden Konzentrationslager eingerichtet. Im KZ Warschau mußten Juden das beim Ghettoaufstand zerstörte Stadtviertel abreißen und einen Park anlegen. Die zwischen Ende 1941 und Sommer 1942 im besetzten Polen errichteten Vernichtungslager Kulmhof, Belzec, Sobibór und Treblinka unterstanden nicht der Verwaltung der KZ, sondern dem Reichssicherheitshauptamt und den SS- und Polizeiführern. Der SS- und Polizeiführer von Lublin, Odilo Globocnik, befehligte im Auftrag Himmlers den Judenmord im Generalgouvernement („Aktion Reinhardt“). In den vier Vernichtungslagern wurden etwa zwei Millionen Juden durch Giftgas getötet.
"Die Topographie der Konzentrationslager beeindruckt durch akribische Recherche und Detailfülle, vor allem durch seine Konzentration auf die vielen KZ-Außenlager, die nicht selten mitten in den deutschen Städten lagen. (...) Die Forschung, aber auch das an Detailfragen interessierte Publikum ist mit der Reihe um ein unentbehrliches Nachschlagewerk reicher, auf dessen Grundlage nun eine strukturgeschichtliche Analyse der NS-Konzentrationslager in Europa entstehen kann." Jörg Später, Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 2009