Pressestimmen
"Patrick Bahners [hat] ein wichtiges, kluges und längst überfälliges Buch geschrieben."
Cem Özdemir, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Mai 2011
"'Die Panikmacher' ist eine hochkonzentrierte, fein-ziselierte Abhandlung, in der die Thesen der marktgängigen Islamkritik von innen heraus so detailliert auseinander genommen werden, bis das Undurchdachte, Trübe und Dünkelhafte an ihnen offen zu Tage liegt. Bahners entlarvt die alarmistische Behauptung von vermeintlichen 'Tabus' und 'Denkverboten', gegen die mit heroischem 'Klartext' angegangen werden müsse, als selbstgefällige Appelle an das Ressentiment."
Lutz Lichtenberger, Berliner Zeitung, 25. Februar 2011
"Ein überfälliges Buch."
Daniel Bax, Die Tageszeitung, 24. Februar 2011
"Hervorragende Analyse. (...) Bahners hat eine (...) nüchterne (...) ‘Streitschrift’ vorgelegt. (...) Es werden Debattenkonstellationen (...) nachvollzogen. Damit wird vor allem deutlich herausgearbeitet, auf welche Weise islamkritische Netzwerke ihren Einfluss auf die politische Meinungsbildung ausüben. (...) Vielmehr fordert und verdient Bahners’ ‘Panikmacher’ eine sachliche Auseinandersetzung. Denn diese Streitschrift bietet nicht nur Genealogie und Analyse des islamophoben Wutbürgertums, sondern, drittens, auch dessen genaue Kritik."
Christian Schlüter, Frankfurter Rundschau, 24. Februar 2011
"Die Streitschrift 'Die Panikmacher' nimmt sich die Thesen, Argumente und Ressentiments der islamkritischen 'Eingreiftruppe' vor, befragt ihre Bedingungen und logischen Folgen – ganz klar, scheinbar einfach, dabei sehr genau."
Annette Poppenhäger, 3sat.de, 21. Februar 2011
"Ein Meisterwerk der Aufklärung. (...) kein Winkel der Argumentation bleibt hier im Dunkeln, kein Bezug unaufgedeckt, kein Detail unbeachtet. (...) dieses Buch ist ein Meisterwerk der Aufklärung."
Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 18. Februar 2011
"Der Feuilletonchef der FAZ, Patrick Bahners, macht in der bisher gründlichsten Abrechnung mit der deutschen Islamophobie gar nicht erst den Versuch, Sarrazin zu 'widerlegen'. Statt dessen arbeitet er in seinem Buch 'Die Panikmacher' akribisch die paranoiden Strukturen heraus, die ihn mit Islamgegnern wie Ayaan Hirsi Ali, Necla Kelek, Alice Schwarzer und Henryk M. Broder verbinden."
Kurt Darsow, junge Welt, 15. Februar 2011
"(...) die Angst vor dem Islam und der Umgang mit einer vermeintlichen Ausbreitung des Islamismus in Deutschland gehört spätestens seit Thilo Sarrazin zum Grundtenor der politischen Debatte in Deutschland. Dieser Tendenz setzt „FAZ“-Feuilletonleiter Patrick Bahners ein starkes argumentatives Geschütz entgegen: „Die Panikmacher“."
börsenblatt, 10. Februar 2011
"In seinem Buch 'Die Panikmacher' stellt er die Argumente der Islamkritiker auf die Probe und hält pauschale Angriffe auf andere Religionen für unvereinbar mit den Grundprinzipien einer liberalen Gesellschaft."
Wolfgang Schneider, börsenblatt, 16. Dezember 2010
"Bahners spürt Brüche treffsicher auf. Als Hermeneutiker ist er brillant, seine Gedankenführung – ein intellektueller Genuss. (...) ein Beispiel für guten Debattenstil, der mit Argumenten arbeitet, statt die rhetorischen Taschenspielertricks des Feuilleton-Dschihads fortzusetzen."
Thilo Guschas, Deutschlandfunk, 28. März 2011
"Nicht der Islam ist das Problem in Deutschland, sondern es sind diejenigen, die ihn benutzen, um Panik zu machen. Die furiose Studie des ‘FAZ’-Feuilletonchefs Patrick Bahners beweist: Deutschland schafft sich noch lange nicht ab."
Die Zeit, 17. März 2011
"Bahners hat einen demagogischen Zirkus analysiert, dessen Karussell sich munter weiterdreht."
Ilija Trojanow, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. März 2011
"Debatten-Gedächtnis mit beträchtlicher Tiefe. (…) [E]in Plädoyer für Höflichkeit und Rücksichtnahme."
Joachim Güntner, Neue Zürcher Zeitung, 5. März 2011
"Überzeugend ist Bahners dann, wenn er detailliert einigen Argumentationslinien folgt. Er untersucht die selbstheroisierende Behauptung dieser Islamkritiker, sie müssten gegen eine übermächtige Mehrheit von Gutmenschen ihre angeblich unter Tabu gestellte Wahrheit verkünden. Und er beschreibt, wie sich Politiker von diesem Phantasma einschüchtern lassen. Er zeichnet die Logik des Verdachts nach, die allein schon das Tragen des Kopftuchs als Beweis verfassungsfeindlicher Bestrebungen versteht. Er schaut sich die Statistiken an und setzt sich mit deren Interpreten auseinander. (...) beeindruckend (...)."
Karl-Ludwig Baader, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 4. März 2011
"(...) ein Sachbuch (...) dem man mindestens so viel Erfolg wie dem Sarrazin’schen wünschen möchte (...). Die Faktenfülle, das konsequente Hinterfragen und die präzise Sprachanalyse heben Bahners Auseinandersetzung mit der Islamkritik im Stile Sarrazins von all den anderen Repliken ab (...)."
Stuttgarter Zeitung, 4. März 2011
"Die gewichtigste [Bucherscheinung] des (…) Jahres. (…) [D]as ist bestechend: (…) mit dem Apparat abendländischer Bildung, die der Aufklärung, der Vernunft und der Demokratie verpflichtet ist, aber die religiösen Komponenten nicht von vornherein desavouiert, lassen sich ein Gutteil der Argumente von Broder und Kelek bis Sarrazin diskursiv aushebeln. (…) Bahners (…) mahnt schlicht und einfach diskursive Mindeststandards ein. Es ist frappierend, wie sehr er belegen kann, dass diese in der Debatte nicht eingehalten werden – und da bekommen nicht bloß die genannten Islamkritiker ihr Fett ab, sondern auch ein Philosophie-Star wie Peter Sloderdijk findet sich als Sozialdarwinist wieder."
Otto Friedrich, Die Furche, 3. März 2011
"Bahners (...) Anliegen ist denn auch keine Verteidigung des Islams, sondern des aufgeklärten Rechtsstaats, den er durch genau die Leute bedroht sieht, die ihn mit ihrer maßlosen und demagogischen Islamkritik zu verteidigen vorgeben. Patrick Bahners hat ein eminent wichtiges Buch geschrieben. Ob die Kanzlerin es 'hilfreich' findet, darüber braucht sie die Nation nicht in Kenntnis setzen. Lesen sollte sie es."
Alexander Marguier, Cicero, März 2011