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Barth, Boris
Genozid
Völkermord im 20. Jahrhundert. Geschichte, Theorien, Kontroversen
Barth, Boris
Genozid
Völkermord im 20. Jahrhundert. Geschichte, Theorien, Kontroversen
Genozid gilt als das „Verbrechen aller Verbrechen“. Boris Barth stellt in diesem Buch kritisch dar, was unter Völkermord zu verstehen ist und was ihn von Massakern, „ethnischen Säuberungen“, Verfolgung politischer Gegner und anderen Formen staatlicher Massengewalt unterscheidet. Diese Fragen werden an konkreten historischen Fällen von Völkermord veranschaulicht: an der Ermordung der europäischen Juden im Nationalsozialismus, am Völkermord an den Armeniern und an den Vorgängen in Ruanda 1994. Auch werden Fälle untersucht, in denen Genozidverdacht besteht: der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Herero, die stalinistischen Verbrechen und das Regime der Roten Khmer. Abschließend werden Frühwarnsignale erörtert, durch die Völkermord möglicherweise bereits im Ansatz erkannt und verhindert werden kann.
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Schlagwörter
1. Ausgangspunkt des Problems
a. Die Genozidkonvention der UN und das Problem der Definition
b. Genozid vor dem 20. Jahrhundert?
c. Kontroverse Fragen der Forschung
d. Das Problem des Vergleiches
2. Fälle von eindeutigem Völkermord a. Das jungtürkische Regime und die Armenier
b. Die nationalsozialistischen Genozide
c. Ruanda 1994
3. Fälle mit Genozidverdacht
a. Deutsch-Südwestafrika
b. Das stalinistische Regime
c. Die Khmer Rouge
d. Weitere Fälle
4. Gesellschaftsstruktur und Genozid
a. Massenmord und Rassismus in Demokratien und Diktaturen
b. Klassifizierungssysteme für extreme staatliche Gewalt
5. Welche Frühwarnsignale gibt es, um einen entstehenden Genozid zu erkennen?
6. Anmerkungen
7. Ausgewählte Literatur
Personenregister
"“Genozid“ von Boris Barth ist ein summarischer Überblick mit dem Begriff verbundenen Kontroversen."
Berliner Zeitung, 3. April 2006
"Der Historiker Boris Barth aus Konstanz hat nun ein kluges und klärendes Buch vorgelegt, in dem er das Thema Genozid in seinen begrifflichen Dimensionen und historischen Erscheinungsformen vorstellt, abgrenzt, einordnet und deutet. (…) Barths konsequentes Beharren auf eng definierte Begrifflichkeit hat indes auch viele Vorteile, zumal der Autor durchgehend abgewogen argumentiert, immer auch andere Deutungsmöglichkeiten zu Wort kommen lässt und dem Leser damit ein hohes Maß an autonomer Urteilsmöglichkeit eröffnet. So bietet das Buch insgesamt einen hervorragenden Einstieg in die schreckliche, weiterhin aktuelle Thematik."
Wolfgang Kruse, Frankfurter Rundschau, 29. März 2006
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-52865-1
271 S.
Softcover
Barth, Boris
Genozid
Völkermord im 20. Jahrhundert
1. Ausgangspunkt des Problems
a. Die Genozidkonvention der UN und das Problem der Definition
b. Genozid vor dem 20. Jahrhundert?
c. Kontroverse Fragen der Forschung
d. Das Problem des Vergleiches
2. Fälle von eindeutigem Völkermord a. Das jungtürkische Regime und die Armenier
b. Die nationalsozialistischen Genozide
c. Ruanda 1994
3. Fälle mit Genozidverdacht
a. Deutsch-Südwestafrika
b. Das stalinistische Regime
c. Die Khmer Rouge
d. Weitere Fälle
4. Gesellschaftsstruktur und Genozid
a. Massenmord und Rassismus in Demokratien und Diktaturen
b. Klassifizierungssysteme für extreme staatliche Gewalt
5. Welche Frühwarnsignale gibt es, um einen entstehenden Genozid zu erkennen?
6. Anmerkungen
7. Ausgewählte Literatur
Personenregister
"“Genozid“ von Boris Barth ist ein summarischer Überblick mit dem Begriff verbundenen Kontroversen."
Berliner Zeitung, 3. April 2006
"Der Historiker Boris Barth aus Konstanz hat nun ein kluges und klärendes Buch vorgelegt, in dem er das Thema Genozid in seinen begrifflichen Dimensionen und historischen Erscheinungsformen vorstellt, abgrenzt, einordnet und deutet. (…) Barths konsequentes Beharren auf eng definierte Begrifflichkeit hat indes auch viele Vorteile, zumal der Autor durchgehend abgewogen argumentiert, immer auch andere Deutungsmöglichkeiten zu Wort kommen lässt und dem Leser damit ein hohes Maß an autonomer Urteilsmöglichkeit eröffnet. So bietet das Buch insgesamt einen hervorragenden Einstieg in die schreckliche, weiterhin aktuelle Thematik."
Wolfgang Kruse, Frankfurter Rundschau, 29. März 2006