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Psychopharmaka
Kleine Helfer oder chemische Keule?.
Kleine Helfer oder chemische Keule?
Viele Menschen nehmen regelmäßig Medikamente ein, die beruhigend, angstlösend, gegen Schmerzen, emotional entspannend oder gegen Schlafstörungen wirken. Hier ist die Hemmschwelle besonders niedrig, auch wenn viele dieser Substanzen tatsächlich abhängig machen. Ganz anders dagegen die Situation bei den Psychopharmaka: Hier ist die Ablehnung besonders hoch. Häufig ist die Meinung zu hören, dass psychisch Kranke „mit der chemischen Keule ruhiggestellt“ werden. Aber auch die Kranken selbst oder deren Angehörige haben große Bedenken: Werden sie von diesen Substanzen abhängig, oder verändert sich dadurch ihre Persönlichkeit? Und ist die Wirksamkeit von Psychopharmaka überhaupt belegt? Brigitta Bondys Buch leistet Aufklärungsarbeit. Sie stellt die großen Gruppen von Psychopharmaka wie Antidepressiva, Antipsychotika und beruhigende bzw. angstlösende Medikamente vor und informiert über die neuesten Erkenntnisse hinsichtlich ihrer Wirkmechanismen. Sie arbeitet die Ziele der Psychopharmaka-Therapie heraus, geht aber auch auf die damit verbundenen Probleme ein: Was wollen wir erreichen, welche Nebenwirkungen müssen wir in Kauf nehmen? Schließlich bezieht ihr Buch kritisch Stellung zum Einsatz von Psychopharmaka in unterschiedlichen Bereichen der Medizin, etwa der Schmerztherapie oder der Gerontologie.
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"Die Unwissenheit über Psychopharmaka ist immer noch groß. (…) Brigitta Bondy (…) will aufklären – über die positiven, aber auch über die negativen Seiten der Medikamente. (…) Bondy erklärt verständlich den komplizierten Bau und die Funktion von Nervenzellen sowie die Wirkmechanismen der Psychopharmaka. (…) Die Autorin beschäftigt sich auch mit den kritischen Stimmen, die in den vergangenen Jahren die Wirksamkeit von Antidepressiva bezweifelten."
Angelika Friedl, Psychologie Heute, Januar 2011
"Kompliment: Dieses kleine Taschenbuch reduziert ein komplexes Thema auf das Wesentliche und lässt dabei wenig Fragen offen (...). Die Medizinerin von der Universität München widerspricht der medialen Pillenschelte: Psychopharmaka regulierten den 'entgleisten Stoffwechsel' von Botenstoffen genau wie Medikamente gegen körperliche Erkrankungen."
Gehirn & Geist, 11/2010
"Brigitta Bondy (...) klärt in einem kompakten Überblick differenziert über Antidepressiva, Placeboeffekt und Suizidrisiko auf. Sie stellt klar: Psychopharmaka können die Lebensqualität von Depressiven entscheidend verbessern."
Stern Gesund leben, 5/2010
"Obwohl diese Form der Medikamentenabhängigkeit nach der Nikotin- und Alkoholabhängigkeit inzwischen die drittgrößte Suchtgruppe darstellt, existiert für sie kein Suchthilfesystem. Insofern ist ein Sachbuch zu begrüßen, das Vor- und Nachteile der gängigsten Psychopharmaka darstellt, und zwar aus der Sicht einer klinisch tätigen Psychiaterin. Die Autorin möchte aufklären. Und das tut angesichts der eingangs geschilderten Problematik not. So warnt sie vor einer generellen Verteufelung der Psychopharmaka als 'chemische Keule'."
Robert Jütte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Juni 2010
"Auf knapp 120 Seiten listet sie [Brigitta Bondy] ganz sachlich die Vor- und Nachteile der diversen Antidepressiva, Neuroleptika und anderer auf das Gehirn wirkende Substanzen auf.
Facettenreich beschreibt sie den Einsatz von Psychopharmaka bei Gesunden, nennt wichtige medizinische Details und bringt philosophische Aspekte in die Diskussion ein.
Mit ihren kurzen prägnanten Kapiteln, die ohne viele Fachbegriffe auskommen, hat Brigitta Bondy ein gelungenes Buch vorgelegt, das Laien eine gute Einstiegshilfe bietet."
Susanne Nessler, Deutschlandradio Kultur, 23. Juni 2010
"Wird man von Psychopharmaka abhängig und verändert sich dadurch die Persönlichkeit? Und ist die Wirksamkeit der Substanzen überhaupt belegt? Brigitta Bondy (...) gelingt es, bei diesen Fragen fundierte Aufklärungsarbeit zu leisten. (...) Schließlich bezieht ihr Buch kritisch Stellung zum Einsatz von Psychopharmaka in unterschiedlichen Bereichen der Medizin."
Deutsche Apotheker Zeitung, 10. Juni 2010
Psychopharmaka
Kleine Helfer oder chemische Keule?
"Die Unwissenheit über Psychopharmaka ist immer noch groß. (…) Brigitta Bondy (…) will aufklären – über die positiven, aber auch über die negativen Seiten der Medikamente. (…) Bondy erklärt verständlich den komplizierten Bau und die Funktion von Nervenzellen sowie die Wirkmechanismen der Psychopharmaka. (…) Die Autorin beschäftigt sich auch mit den kritischen Stimmen, die in den vergangenen Jahren die Wirksamkeit von Antidepressiva bezweifelten."
Angelika Friedl, Psychologie Heute, Januar 2011
"Kompliment: Dieses kleine Taschenbuch reduziert ein komplexes Thema auf das Wesentliche und lässt dabei wenig Fragen offen (...). Die Medizinerin von der Universität München widerspricht der medialen Pillenschelte: Psychopharmaka regulierten den 'entgleisten Stoffwechsel' von Botenstoffen genau wie Medikamente gegen körperliche Erkrankungen."
Gehirn & Geist, 11/2010
"Brigitta Bondy (...) klärt in einem kompakten Überblick differenziert über Antidepressiva, Placeboeffekt und Suizidrisiko auf. Sie stellt klar: Psychopharmaka können die Lebensqualität von Depressiven entscheidend verbessern."
Stern Gesund leben, 5/2010
"Obwohl diese Form der Medikamentenabhängigkeit nach der Nikotin- und Alkoholabhängigkeit inzwischen die drittgrößte Suchtgruppe darstellt, existiert für sie kein Suchthilfesystem. Insofern ist ein Sachbuch zu begrüßen, das Vor- und Nachteile der gängigsten Psychopharmaka darstellt, und zwar aus der Sicht einer klinisch tätigen Psychiaterin. Die Autorin möchte aufklären. Und das tut angesichts der eingangs geschilderten Problematik not. So warnt sie vor einer generellen Verteufelung der Psychopharmaka als 'chemische Keule'."
Robert Jütte, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. Juni 2010
"Auf knapp 120 Seiten listet sie [Brigitta Bondy] ganz sachlich die Vor- und Nachteile der diversen Antidepressiva, Neuroleptika und anderer auf das Gehirn wirkende Substanzen auf.
Facettenreich beschreibt sie den Einsatz von Psychopharmaka bei Gesunden, nennt wichtige medizinische Details und bringt philosophische Aspekte in die Diskussion ein.
Mit ihren kurzen prägnanten Kapiteln, die ohne viele Fachbegriffe auskommen, hat Brigitta Bondy ein gelungenes Buch vorgelegt, das Laien eine gute Einstiegshilfe bietet."
Susanne Nessler, Deutschlandradio Kultur, 23. Juni 2010
"Wird man von Psychopharmaka abhängig und verändert sich dadurch die Persönlichkeit? Und ist die Wirksamkeit der Substanzen überhaupt belegt? Brigitta Bondy (...) gelingt es, bei diesen Fragen fundierte Aufklärungsarbeit zu leisten. (...) Schließlich bezieht ihr Buch kritisch Stellung zum Einsatz von Psychopharmaka in unterschiedlichen Bereichen der Medizin."
Deutsche Apotheker Zeitung, 10. Juni 2010