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Augustus
Aufrührer, Herrscher, Heiland. Eine Biographie
An den Iden des März 44 v. Chr. fällt Caesar unter den Dolchen seiner Mörder. Sein Erbe ist Octavian – ein blutjunger Mann, unerfahren in Politik und Krieg. Auf ihn warten 15 Jahre Bürgerkrieg, in denen er erst ums Überleben, dann um die Einheit des Imperiums kämpfen muss. Mit seinem Sieg über alle Nebenbuhler beginnt er, als Augustus die Welt neu zu ordnen und ein ganzes Zeitalter zu prägen. Als er im Alter von 76 Jahren stirbt, zweifelten vom Atlantik bis zum Euphrat nur noch wenige, dass er den Frieden und das allgemeine Glück für immer auf die Erde zurückgebracht hatte.
Werner Dahlheim, einer der großen Erzähler unter den deutschen Historikern, entwirft ein grandioses Bild einer Epoche von Glanz und Elend: Er führt einen Herrscher vor, der sich mit Feuer und Schwert den Weg zur Macht bahnte und Nachsicht nur kannte, wenn sie ihm nützte. Er blickt auf Jahrzehnte, die durch die Werke ihrer Dichter, Bildhauer und Baumeister bis heute leuchten. Er verweist auf einen Imperialisten, der das Imperium mehrte wie kein zweiter Römer. Und er erklärt, warum die Christen – von den Erben des Augustus als Verbrecher verfolgt– jenen ersten römischen Kaiser ehrten, dem Gott die absolute Macht verlieh, als er seinen Sohn Mensch werden hieß.
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"Spannend erzählt!“
P.M.History
"Der Autor ist mit der neueren Forschung bestens vertraut. Sein Text hält engen Kontakt zu den Quellen. (…) [Er] verbindet geschickt Ereignis- und Strukturgeschichte und wirft einen Blick auf das Urteil der Nachwelt. (…) Das Buch [bietet] einen souveränen Einstieg in das Thema und – vor allem – einen Lesegenuss."
Stefan Rebenich, Neue Zürcher Zeitung, 8. Oktober 2011
"Der Berliner Althistoriker Werner Dahlheim hat soeben ein fulminantes Buch über Augustus vorgelegt."
Berthold Seewald, Welt am Sonntag, 26. Dezember 2010
"Bei Werner Dahlheim, emeritierter Professor für Alte Geschichte der TU Berlin und Verfasser zweier Caesar-Biographien, trifft der Umschlagtext ins Schwarze: Er ist in der Tat 'einer der großen Erzähler unter den deutschen Historikern'. Sein Buch zeichnet sich aus durch lebendige, vielschichtige Schilderungen, die die Zeit und ihre Akteure dem Leser gewissermaßen aus der Nahperspektive vertraut machen. Auf der Höhe der Forschung, gewürzt mit aufschlussreichen Zitaten der antiken Quellen, klar gegliedert und plausibel argumentierend wird ebenfalls die Zeit von der Ermordung Caesars bis zum Tod des Augustus behandelt. (...) haben den Charakter einer auf das reichsweite Kriegsgeschehen konzentrierten, fesselnden politischen Geschichte (...)."
Aloys Winterling, Süddeutsche Zeitung, 22. Dezember 2010
"Nun aber zeigt Werner Dahlheim, emeritierter Althistoriker (…), in einer brillanten Biographie, was an Augustus wirklich interessant ist, aber bis zuletzt von der Forschung kaum berücksichtigt wurde: nämlich seine geistesgeschichtliche Vermittlerrolle. (…) Augustus nicht als Sinnstifter, aber als Gestalter und Repräsentant einer geistig-politischen Erbschaft, die zweitausend Jahre lang in Kraft bleiben sollte: dass auch hierin historische Größe liegen kann, legt diese Biographie überzeugend nahe."
Konstantin Sakkas, SWR 2 Buchkritik, 20. Oktober 2010
"Seine beeindruckende Biografie des ersten römischen Kaisers beschreibt zwei grundverschiedene Leben ein und derselben Person (...)."
kjb, Rheinischer Merkur, 7. Oktober 2010
"Doch Dahlheims Augustus nimmt radikal Partei für den Leser und setzt einen Standard, den die Geschichtswissenschaft zu lange vernachlässigt hat. Dabei ist Dahlheims Werk nicht einfach eine elegant formulierte Beschreibung eines Lebens. Ihn leitet ein geschichtsphilosophisches Motiv: Was macht den Usurpator und Massenmörder zum Friedensbringer und Heiland?"
Berthold Seewald, Die Welt, 2. Oktober 2010
"Dahlheim (...) bietet eine durchaus konventionelle Gliederung und vermeidet die verfremdende Intellektualisierung. Sein Hauptinstrument ist die Sprache. (...) Er schreibt hart, nüchtern, wie für die Ewigkeit und zugleich gespickt mit brillanten Apercus über ein Rom, ‘das ein Weltreich gewonnen, aber die Fähigkeit verloren hatten, sich darin zurechtzufinden’. (...) Doch an anderer Stelle (...) das Beste, was ein Historiker beim Leser auslösen kann: Stutzen, spontanes Nicken, Nachdenken, am Ende geklärte Zustimmung. (...) Auch wer bisweilen mit dem Autor streiten möchte, etwa wegen allzu abschätzigen Redens über die Soldaten und die kleinen Leute, legt doch dieses glänzend geschriebene und mit meist wenig bekannten Bildzeugnissen der Rezeptionsgeschichte illustrierte Buch reicht belehrt und dankbar aus der Hand."
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. September 2010
Augustus
Aufrührer, Herrscher, Heiland
"Spannend erzählt!“
P.M.History
"Der Autor ist mit der neueren Forschung bestens vertraut. Sein Text hält engen Kontakt zu den Quellen. (…) [Er] verbindet geschickt Ereignis- und Strukturgeschichte und wirft einen Blick auf das Urteil der Nachwelt. (…) Das Buch [bietet] einen souveränen Einstieg in das Thema und – vor allem – einen Lesegenuss."
Stefan Rebenich, Neue Zürcher Zeitung, 8. Oktober 2011
"Der Berliner Althistoriker Werner Dahlheim hat soeben ein fulminantes Buch über Augustus vorgelegt."
Berthold Seewald, Welt am Sonntag, 26. Dezember 2010
"Bei Werner Dahlheim, emeritierter Professor für Alte Geschichte der TU Berlin und Verfasser zweier Caesar-Biographien, trifft der Umschlagtext ins Schwarze: Er ist in der Tat 'einer der großen Erzähler unter den deutschen Historikern'. Sein Buch zeichnet sich aus durch lebendige, vielschichtige Schilderungen, die die Zeit und ihre Akteure dem Leser gewissermaßen aus der Nahperspektive vertraut machen. Auf der Höhe der Forschung, gewürzt mit aufschlussreichen Zitaten der antiken Quellen, klar gegliedert und plausibel argumentierend wird ebenfalls die Zeit von der Ermordung Caesars bis zum Tod des Augustus behandelt. (...) haben den Charakter einer auf das reichsweite Kriegsgeschehen konzentrierten, fesselnden politischen Geschichte (...)."
Aloys Winterling, Süddeutsche Zeitung, 22. Dezember 2010
"Nun aber zeigt Werner Dahlheim, emeritierter Althistoriker (…), in einer brillanten Biographie, was an Augustus wirklich interessant ist, aber bis zuletzt von der Forschung kaum berücksichtigt wurde: nämlich seine geistesgeschichtliche Vermittlerrolle. (…) Augustus nicht als Sinnstifter, aber als Gestalter und Repräsentant einer geistig-politischen Erbschaft, die zweitausend Jahre lang in Kraft bleiben sollte: dass auch hierin historische Größe liegen kann, legt diese Biographie überzeugend nahe."
Konstantin Sakkas, SWR 2 Buchkritik, 20. Oktober 2010
"Seine beeindruckende Biografie des ersten römischen Kaisers beschreibt zwei grundverschiedene Leben ein und derselben Person (...)."
kjb, Rheinischer Merkur, 7. Oktober 2010
"Doch Dahlheims Augustus nimmt radikal Partei für den Leser und setzt einen Standard, den die Geschichtswissenschaft zu lange vernachlässigt hat. Dabei ist Dahlheims Werk nicht einfach eine elegant formulierte Beschreibung eines Lebens. Ihn leitet ein geschichtsphilosophisches Motiv: Was macht den Usurpator und Massenmörder zum Friedensbringer und Heiland?"
Berthold Seewald, Die Welt, 2. Oktober 2010
"Dahlheim (...) bietet eine durchaus konventionelle Gliederung und vermeidet die verfremdende Intellektualisierung. Sein Hauptinstrument ist die Sprache. (...) Er schreibt hart, nüchtern, wie für die Ewigkeit und zugleich gespickt mit brillanten Apercus über ein Rom, ‘das ein Weltreich gewonnen, aber die Fähigkeit verloren hatten, sich darin zurechtzufinden’. (...) Doch an anderer Stelle (...) das Beste, was ein Historiker beim Leser auslösen kann: Stutzen, spontanes Nicken, Nachdenken, am Ende geklärte Zustimmung. (...) Auch wer bisweilen mit dem Autor streiten möchte, etwa wegen allzu abschätzigen Redens über die Soldaten und die kleinen Leute, legt doch dieses glänzend geschriebene und mit meist wenig bekannten Bildzeugnissen der Rezeptionsgeschichte illustrierte Buch reicht belehrt und dankbar aus der Hand."
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. September 2010