Cover: Haffert, Lukas, Stadt, Land, Frust

Haffert, Lukas

Stadt, Land, Frust

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Haffert, Lukas

Stadt, Land, Frust

Eine politische Vermessung.

Der Gegensatz zwischen Stadt und Land ist eine der wirkmächtigsten politischen Konfliktlinien unserer Zeit. Mittlerweile erschüttert er auch die föderale Konsensdemokratie der Bundesrepublik: Während die Kluft zwischen urbanen Zentren und der Peripherie zunimmt, versuchen die Parteien immer stärker, die lokalen Identitäten der Bürger politisch zu mobilisieren. Lukas Haffert vermisst mit seinem Buch die Geografie der neuen Polarisierung in Deutschland.
Bei keiner Bundestagswahl war der Stadt-Land-Graben so tief wie bei der im September 2021. Zunehmend prägt dieser Konflikt also auch die politische Landschaft in Deutschland. Der Aufstieg des Rechtspopulismus ist dabei nur die eine Seite der Medaille. Lukas Haffert argumentiert in seinem Buch, dass Stadt-Land-Konflikte immer dann besonders scharf werden, wenn sich ökonomische Struktur und Lebensstile in großen Städten besonders stark von denen auf dem Land unterscheiden. Er erklärt, warum diese Unterschiede in unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem seit einiger Zeit wieder zunehmen, und fragt, welche politischen Folgen das hat. Dabei zeigt Haffert den Zusammenhang wachsender Stadt-Land-Gegensätze mit dem Aufstieg der AfD, den Wahlerfolgen der Grünen und den wachsenden Repräsentationslücken im deutschen politischen System. In der zunehmenden Kritik an der vermeintlich abgehobenen Elite in Berlin erkennt er den Versuch, diesen Gegensätzen politische Sprengkraft zu verleihen.

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978-3-406-78249-7

Erschienen am 14. März 2022

190 S., mit 21 Grafiken

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Inhalt
1. Stadt, Land, Frust?
2. Von Trump bis Macron: Ein Konflikt kehrt zurück
3. Polarisierung: Die politische Geografie der Bundestagswahl
4. Städte von heute: Wissensökonomie und kreative Klasse
5. Mobilisierungspotentiale: Wir und die Anderen
6. Berlin: Metropole und Metropolenkritik
7. Repräsentationsfragen: Wer in Berlin gehört wird
8. Eine Normalisierung?


Danksagung
Tabellenanhang
Anmerkungen
Register
Pressestimmen

Pressestimmen

„Lukas Haffert versucht in seinem Buch "Stadt, Land, Frust" Urbanität jenseits von Einwohnerzahlen oder ökonomischen Merkmalen zu erfassen.“ 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Uwe Ebbinghaus



„Lukas Haffert irritiert auf angenehme Weise … mit „Think out oft he Box“ und das ist ziemlich viel wert.“ 

Deutschlandfunk Kultur, Thomas Gross



„Lukas Haffert diskutiert sozioökonomische Zusammenhänge und politische Folgen dieser Antinomie und was dagegen zu tun ist.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ulla Fölsing



"Der Konflikt zwischen Stadt und Land wird auch in Deutschland immer schärfer. (…) Welche Rolle diese Distanz mittlerweile in der Politik spielt und was es tatsächlich auf sich hat mit der inhaltlichen Ferne der Bundespolitik zu den Belangen ländlicher Regionen, das hat der Politikwissenschaftler und Ökonom Lukas Haffert untersucht.“
Deutschlandfunk, Catrin Stövesand



„setzt sich deutlich von den meisten einschlägigen wissenschaftlichen Untersuchungen ab“ 

ORF Kontext, Stefan May



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Bibliografie

978-3-406-78249-7

Erschienen am 14. März 2022

190 S., mit 21 Grafiken

Klappenbroschur

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Haffert, Lukas

Stadt, Land, Frust

Eine politische Vermessung

Der Gegensatz zwischen Stadt und Land ist eine der wirkmächtigsten politischen Konfliktlinien unserer Zeit. Mittlerweile erschüttert er auch die föderale Konsensdemokratie der Bundesrepublik: Während die Kluft zwischen urbanen Zentren und der Peripherie zunimmt, versuchen die Parteien immer stärker, die lokalen Identitäten der Bürger politisch zu mobilisieren. Lukas Haffert vermisst mit seinem Buch die Geografie der neuen Polarisierung in Deutschland.
Bei keiner Bundestagswahl war der Stadt-Land-Graben so tief wie bei der im September 2021. Zunehmend prägt dieser Konflikt also auch die politische Landschaft in Deutschland. Der Aufstieg des Rechtspopulismus ist dabei nur die eine Seite der Medaille. Lukas Haffert argumentiert in seinem Buch, dass Stadt-Land-Konflikte immer dann besonders scharf werden, wenn sich ökonomische Struktur und Lebensstile in großen Städten besonders stark von denen auf dem Land unterscheiden. Er erklärt, warum diese Unterschiede in unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem seit einiger Zeit wieder zunehmen, und fragt, welche politischen Folgen das hat. Dabei zeigt Haffert den Zusammenhang wachsender Stadt-Land-Gegensätze mit dem Aufstieg der AfD, den Wahlerfolgen der Grünen und den wachsenden Repräsentationslücken im deutschen politischen System. In der zunehmenden Kritik an der vermeintlich abgehobenen Elite in Berlin erkennt er den Versuch, diesen Gegensätzen politische Sprengkraft zu verleihen.
Webcode: /33245330

Inhalt

1. Stadt, Land, Frust?
2. Von Trump bis Macron: Ein Konflikt kehrt zurück
3. Polarisierung: Die politische Geografie der Bundestagswahl
4. Städte von heute: Wissensökonomie und kreative Klasse
5. Mobilisierungspotentiale: Wir und die Anderen
6. Berlin: Metropole und Metropolenkritik
7. Repräsentationsfragen: Wer in Berlin gehört wird
8. Eine Normalisierung?


Danksagung
Tabellenanhang
Anmerkungen
Register

Pressestimmen

„Lukas Haffert versucht in seinem Buch "Stadt, Land, Frust" Urbanität jenseits von Einwohnerzahlen oder ökonomischen Merkmalen zu erfassen.“ 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Uwe Ebbinghaus


„Lukas Haffert irritiert auf angenehme Weise … mit „Think out oft he Box“ und das ist ziemlich viel wert.“ 

Deutschlandfunk Kultur, Thomas Gross


„Lukas Haffert diskutiert sozioökonomische Zusammenhänge und politische Folgen dieser Antinomie und was dagegen zu tun ist.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ulla Fölsing


"Der Konflikt zwischen Stadt und Land wird auch in Deutschland immer schärfer. (…) Welche Rolle diese Distanz mittlerweile in der Politik spielt und was es tatsächlich auf sich hat mit der inhaltlichen Ferne der Bundespolitik zu den Belangen ländlicher Regionen, das hat der Politikwissenschaftler und Ökonom Lukas Haffert untersucht.“
Deutschlandfunk, Catrin Stövesand


„setzt sich deutlich von den meisten einschlägigen wissenschaftlichen Untersuchungen ab“ 

ORF Kontext, Stefan May