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Das Geschenk des Orest
Eine Geschichte des nachrömischen Europa 526–1535.
Dieses Buch ist eine Provokation. Konsequent wird der Abschied vom Epochendenken vollzogen – im konkreten Fall das «Mittelalter» zu Grabe getragen. An die Stelle dieser längst anachronistischen Prägung für 1000 Jahre Geschichte, die man als Epochenportion etikettieren und beruhigt in den Bücherschrank stellen kann, tritt ein neues Nachdenken über eine dynamische Phase des lateinischen Europas. Diese hat weit mehr mit der Entstehung der gegenwärtigen Zivilgesellschaften zu tun, als es sich die Erfinder des Epochenmodells vorgestellt haben.
Seit dem 18. Jahrhundert lud die Idee einer «antiken» römischen Hochkultur und ihrer intellektuellen «Wiedergeburt» 1000 Jahre nach ihrem «Untergang» die historische Fantasie zur Identifikation ein und stempelte die Zeit dazwischen zu einem «Mittelalter» ab – ein seltsames Konzept, das trotzdem bis heute wirkmächtig ist. Wie wenig diese Art, Vergangenheit zu deuten, heute noch erklären kann und wie sehr sie aktuellen Erklärungsbedarf geradezu blockiert, macht Bernhard Jussen in seinem reich bebilderten Buch deutlich. In sieben Großkapiteln gelingt ihm ein faktenreicher, frischer, gut erzählter Einstieg in eine Revision der Geschichte des lateinischen Europas.
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Platz 8 der Sachbuch Bestenliste für den Monat August von Die WELT/WDR 5/Neue Zürcher Zeitung/ORF-Radio Österreich 1
„Eine eminent lesenswerte und spannende Studie"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Kilb
„Neue Sehschule mit stimulierenden Impulsen.“
WELT, Bernd Schneidmüller
„Jussen rüttelt an scheinbaren Gewissheiten der Geschichtsschreibung.“
Neue Zürcher Zeitung, Clemens Klünemann
„(Jussens) Kontextualisierungen sind oft brillant.“
Deutschlandfunk Kultur, Arno Orzessek
„Kenntnisreich und interessant“
Buchkultur, Martin Kugler
„Ein spannendes, erhellendes Sittengemälde. … Ein wertvolles, bemerkenswertes, außergewöhnliches, weil grandioses Geschenk des Autors an die interessierte Leserschaft. C.H. Beck-Qualität garantiert.“
weltbild.de, Jochen Vatter
Das Geschenk des Orest
Eine Geschichte des nachrömischen Europa 526–1535
Platz 8 der Sachbuch Bestenliste für den Monat August von Die WELT/WDR 5/Neue Zürcher Zeitung/ORF-Radio Österreich 1
„Eine eminent lesenswerte und spannende Studie"
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Kilb
„Neue Sehschule mit stimulierenden Impulsen.“
WELT, Bernd Schneidmüller
„Jussen rüttelt an scheinbaren Gewissheiten der Geschichtsschreibung.“
Neue Zürcher Zeitung, Clemens Klünemann
„(Jussens) Kontextualisierungen sind oft brillant.“
Deutschlandfunk Kultur, Arno Orzessek
„Kenntnisreich und interessant“
Buchkultur, Martin Kugler
„Ein spannendes, erhellendes Sittengemälde. … Ein wertvolles, bemerkenswertes, außergewöhnliches, weil grandioses Geschenk des Autors an die interessierte Leserschaft. C.H. Beck-Qualität garantiert.“
weltbild.de, Jochen Vatter