Eva Kessler, bekannt durch ihre Vorträge und Seminare, hat auf Wunsch ihrer Zuhörer aufgeschrieben, was sie als die Essenz einer zeitgemäßen Kindererziehung erachtet. Nur wenn wir verstehen, wie Kinder erleben und fühlen, können wir sie auch richtig erziehen – souverän und mit guten Gefühlen ihnen gegenüber. Kontakt ist für Kinder so wichtig wie Atmen, Essen und Schlaf. Fehlt es daran, so fühlen sie sich verloren und bekommen Angst. Gerade bei kleinen Kindern kann dieser Zustand extrem bedrohliche Formen annehmen. Viele Kinder und Jugendliche, die unter einem Mangel an Körper-, Blick- oder sprachlichem Kontakt leiden, machen auf sich aufmerksam, indem sie Grenzen überschreiten. Wer diese Zusammenhänge kennt und erkennt, kann auch die unbewußten Verhaltensstrategien von Kindern nachvollziehen. Viele Provokationen, Störungen, Auffälligkeiten und Konflikte erscheinen dann in einem neuen Licht. Sie lassen sich nun nicht nur verstehen, sondern auch positiv beeinflussen – durch einen liebevollen Erziehungsstil, der den Kindern viel Spielraum zum Erleben der Welt, aber genauso Halt und Geborgenheit gibt. Der sich darüber hinaus auch nicht scheut, Entscheidungskraft zu beweisen und den Kindern begründete, sinnvolle Grenzen zu setzen, die ihnen dabei helfen, sich in der Welt zu orientieren.
1. Die Aufgabe des Erziehens 2. Vom Sinn des Grenzensetzens 3. Grenzen überschreiten beweist Neugier und Mut 4. Vom Sinn des Grenzenüberschreitens 5. Der Widerstand des Kindes gegenüber dem Erwachsenen 6. Die besondere Art, wie Kinder ihre Eltern wahrnehmen 7. Die Grenze als Schutz 8. Sicherheit und Geborgenheit 9. Zuordnungssysteme 10. Wirkungsvolle Grenzsetzungen 11. Entscheidungen 12. Das Begründen von Grenzsetzungen 13. Die Unabhängigkeit von Erwachsenen 14. Unterschiede im Erziehungsstil zwischen Vater und Mutter 15.Die Zusammenarbeit der Eltern mit Kindergarten und Schule 16. Grenzen setzen mit Fairness 17. Die „verflixten“ Aber-Sätze 18. Strafe, Lob, Belohnung und andere Erziehungsmaßnahmen 19. Erwartungen der Eltern an ihre Kinder 20. Bedürfnisse von Kindern 21. Selbständigkeit im Kindesalter 22. Selbständigkeit und Unselbständigkeit im Pubertätsalter 23. Essen 24. Schutz vor Überforderung 25. Exkurs: Das Daseinsgefühl des Kindes und der Kontakt zu den Erwachsenen 26. Kontakt 27. Hyperaktivität und Wahrnehmungsstörungen 28. Das Erlebnis der Grenze 29. Die Rolle der Wut 30. Der Erziehende als Konfliktpartner – Der Erziehende als Begleiter in Konflikten 31. Provozieren: Wut und Gegenwut 32. Konflikte, die sich wiederholen („Machtspiele“) 33. Lügen 34. Stehlen 35. Unordnung 36. Schuldgefühle bei Eltern 37. Ideensammlung für nicht „böse“ Erziehungsmaßnahmen 38. Exkurs: Selbsterziehung der Erwachsenen 39. „Gute Laune“ 40. Zusammenfassung
Eva Kessler, bekannt durch ihre Vorträge und Seminare, hat auf Wunsch ihrer Zuhörer aufgeschrieben, was sie als die Essenz einer zeitgemäßen Kindererziehung erachtet. Nur wenn wir verstehen, wie Kinder erleben und fühlen, können wir sie auch richtig erziehen – souverän und mit guten Gefühlen ihnen gegenüber. Kontakt ist für Kinder so wichtig wie Atmen, Essen und Schlaf. Fehlt es daran, so fühlen sie sich verloren und bekommen Angst. Gerade bei kleinen Kindern kann dieser Zustand extrem bedrohliche Formen annehmen. Viele Kinder und Jugendliche, die unter einem Mangel an Körper-, Blick- oder sprachlichem Kontakt leiden, machen auf sich aufmerksam, indem sie Grenzen überschreiten. Wer diese Zusammenhänge kennt und erkennt, kann auch die unbewußten Verhaltensstrategien von Kindern nachvollziehen. Viele Provokationen, Störungen, Auffälligkeiten und Konflikte erscheinen dann in einem neuen Licht. Sie lassen sich nun nicht nur verstehen, sondern auch positiv beeinflussen – durch einen liebevollen Erziehungsstil, der den Kindern viel Spielraum zum Erleben der Welt, aber genauso Halt und Geborgenheit gibt. Der sich darüber hinaus auch nicht scheut, Entscheidungskraft zu beweisen und den Kindern begründete, sinnvolle Grenzen zu setzen, die ihnen dabei helfen, sich in der Welt zu orientieren.
1. Die Aufgabe des Erziehens 2. Vom Sinn des Grenzensetzens 3. Grenzen überschreiten beweist Neugier und Mut 4. Vom Sinn des Grenzenüberschreitens 5. Der Widerstand des Kindes gegenüber dem Erwachsenen 6. Die besondere Art, wie Kinder ihre Eltern wahrnehmen 7. Die Grenze als Schutz 8. Sicherheit und Geborgenheit 9. Zuordnungssysteme 10. Wirkungsvolle Grenzsetzungen 11. Entscheidungen 12. Das Begründen von Grenzsetzungen 13. Die Unabhängigkeit von Erwachsenen 14. Unterschiede im Erziehungsstil zwischen Vater und Mutter 15.Die Zusammenarbeit der Eltern mit Kindergarten und Schule 16. Grenzen setzen mit Fairness 17. Die „verflixten“ Aber-Sätze 18. Strafe, Lob, Belohnung und andere Erziehungsmaßnahmen 19. Erwartungen der Eltern an ihre Kinder 20. Bedürfnisse von Kindern 21. Selbständigkeit im Kindesalter 22. Selbständigkeit und Unselbständigkeit im Pubertätsalter 23. Essen 24. Schutz vor Überforderung 25. Exkurs: Das Daseinsgefühl des Kindes und der Kontakt zu den Erwachsenen 26. Kontakt 27. Hyperaktivität und Wahrnehmungsstörungen 28. Das Erlebnis der Grenze 29. Die Rolle der Wut 30. Der Erziehende als Konfliktpartner – Der Erziehende als Begleiter in Konflikten 31. Provozieren: Wut und Gegenwut 32. Konflikte, die sich wiederholen („Machtspiele“) 33. Lügen 34. Stehlen 35. Unordnung 36. Schuldgefühle bei Eltern 37. Ideensammlung für nicht „böse“ Erziehungsmaßnahmen 38. Exkurs: Selbsterziehung der Erwachsenen 39. „Gute Laune“ 40. Zusammenfassung