Cover: Le Caisne, Garance, Codename Caesar

Le Caisne, Garance

Codename Caesar

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Le Caisne, Garance

Codename Caesar

Im Herzen der syrischen Todesmaschinerie.

Der Geschwister-Scholl-Preis 2016 geht an Garance Le Caisne

Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis 2017 geht an die "Gruppe Caesar"

"Jeden Tag hörte ich die Stimmen der Opfer, die ihr Leid herausschrien, um zu erzählen, was in den Gefängnissen geschieht. Niemand war da, um es zu bezeugen, niemand antwortete ihnen. Diese Toten haben mir die Verantwortung auferlegt, Zeugnis von ihren Qualen abzulegen, vor ihren Familien, der Menschheit und der freien Welt."

Noch nie ist das brutale Wesen des Assad-Regimes so deutlich offenbart worden wie in diesem Buch. "Caesar" – so sein Deckname – war Fotograf bei der syrischen Militärpolizei. Zwei Jahre lang musste er nach Beginn der Aufstände gegen Assad die Opfer des Regimes fotografieren: Leichen von Oppositionellen, die grausam zu Tode gefoltert worden waren. Rund 50.000 dieser Fotos hat er außer Landes geschmuggelt, als er 2013 aus Syrien floh. Garance Le Caisne ist es als einziger Journalistin gelungen, ihn ausfindig zu machen und mit ihm zu sprechen. Aus Caesars Berichten und den Geschichten von ehemaligen Häftlingen, die sie ebenfalls aufspüren konnte, ist hier ein Dokument unsäglichen Grauens entstanden. Es berichtet von Assads System der Folter, von der Routine des Mordens, dem Zynismus der Schergen, von physischen und psychischen Qualen unvorstellbarer Art. Während man im Westen schon wieder bereit ist, in Assad das kleinere Übel zu sehen, enthüllt dieses Buch das massenhafte Morden, das bis heute weitergeht.

Von Garance Le Caisne, Aus dem Französischen von Stefan Lorenzer.
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Details

978-3-406-69211-6

Erschienen am 09. März 2016

2. Auflage, 2016

249 S., mit 2 Karten

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Inhalt
Vorstellung der Syrer, die in diesem Buch als Zeugen auftreten
Prolog

1 Aufdecken. Bezeugen. Anklagen
2 Beruf Leichenfotograf
3 Aus Routine wird Grauen
4 Die Archive des Todes
5 Gemeinschaften und Religionen
6 Zwischen den Fronten
7 Bei den Familien der Verschwundenen sein
8 Lebend hinauskommen, eine Pflicht
9 Diplomatie der kleinen Schritte, ergebnislos
10 Bericht in Washington

Anmerkungen
Anhänge 1 - 6
Dank
Ausgewählte Literatur
Pressestimmen

Pressestimmen

"ein erschütternder Einblick in das Innenleben der syrischen Diktatur"
Antje Weber, SZ Extra, 17. November 2016



"Zum ersten Mal erzählt Caeser seine Geschichte, zum ersten Mal meldet er sich öffentlich zu Wort. Durch die Erklärungen werden seine Fotos zu einmaligen Belegen für die Barbarei Assads und seiner Schergen."
Martina Meister, Tages Anzeiger, 9. März 2016



"Die Geschichte eines Genozids und von dessen Bürokratisierung."
Philip Eppelsheim, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13. März 2016



"Ein Buch [...], das erstens von Unabhängigkeit zeugt, zum anderen Mut fördert und dem Gegenwartsbewusstsein wichtige Impulse gibt"
Johanna Pfund, Süddeutsche Zeitung Beilage Literaturfest München, 3. November 2016



"Ein Bericht über die Brutalität, mit der das syrische Regime gegen die eigenen Landsleute, gegen echte und vermeintliche Kritiker vorgeht."
Ernst Rommeney, Deutschlandradio Kultur 9. Juli 2016 



"Caesar mit seinen Fotos, seinen Aussagen und mit eben diesem Buch ist Kronzeuge gegen einen der übelsten Gewaltherrscher der jüngsten Zeit."
Tomas Avenarius, SZ, 13. Juni 2016



"Eindringlich".
Christian Böhme, Tagesspiegel, 13. April 2016



"Ein eindringliches Buch, das jedem Leser im Gedächtnis bleiben wird."
Deutschlandfunk, 11. April 2016



"Ein wichtiger Beitrag zur Einordnung der Menschenrechtslage in Syrien."
Claire-Lise Tull, WDR 3, 8. April 2016



"Angesichts des Kampfes gegen den Terror des sogenannten Islamischen Staates scheinen die Grausamkeiten des Assad-Regimes in der Weltöffentlichkeit nur geringe Beachtung zu finden. Höchste Zeit, dass ein Buch wie 'Codename Caesar' sie in den Fokus rückt."
ARD ttt, 3. April 2016



"Eine genaue Studie von Assads Verbrechen, die eines Tages hoffentlich als Grundlage für ein Verfahren vor einem internationalen Gerichtshof dienen werde."
Martina Meister, Welt, 17. März 2016



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-69211-6

Erschienen am 09. März 2016

2. Auflage , 2016

249 S., mit 2 Karten

Klappenbroschur

Klappenbroschur 17,950 € Kaufen
e-Book 12,990 € Kaufen

Le Caisne, Garance

Codename Caesar

Im Herzen der syrischen Todesmaschinerie

Der Geschwister-Scholl-Preis 2016 geht an Garance Le Caisne

Internationaler Nürnberger Menschenrechtspreis 2017 geht an die "Gruppe Caesar"

"Jeden Tag hörte ich die Stimmen der Opfer, die ihr Leid herausschrien, um zu erzählen, was in den Gefängnissen geschieht. Niemand war da, um es zu bezeugen, niemand antwortete ihnen. Diese Toten haben mir die Verantwortung auferlegt, Zeugnis von ihren Qualen abzulegen, vor ihren Familien, der Menschheit und der freien Welt."

Noch nie ist das brutale Wesen des Assad-Regimes so deutlich offenbart worden wie in diesem Buch. "Caesar" – so sein Deckname – war Fotograf bei der syrischen Militärpolizei. Zwei Jahre lang musste er nach Beginn der Aufstände gegen Assad die Opfer des Regimes fotografieren: Leichen von Oppositionellen, die grausam zu Tode gefoltert worden waren. Rund 50.000 dieser Fotos hat er außer Landes geschmuggelt, als er 2013 aus Syrien floh. Garance Le Caisne ist es als einziger Journalistin gelungen, ihn ausfindig zu machen und mit ihm zu sprechen. Aus Caesars Berichten und den Geschichten von ehemaligen Häftlingen, die sie ebenfalls aufspüren konnte, ist hier ein Dokument unsäglichen Grauens entstanden. Es berichtet von Assads System der Folter, von der Routine des Mordens, dem Zynismus der Schergen, von physischen und psychischen Qualen unvorstellbarer Art. Während man im Westen schon wieder bereit ist, in Assad das kleinere Übel zu sehen, enthüllt dieses Buch das massenhafte Morden, das bis heute weitergeht.

Von Garance Le Caisne, Aus dem Französischen von Stefan Lorenzer.
Webcode: /16128742

Inhalt

Vorstellung der Syrer, die in diesem Buch als Zeugen auftreten
Prolog

1 Aufdecken. Bezeugen. Anklagen
2 Beruf Leichenfotograf
3 Aus Routine wird Grauen
4 Die Archive des Todes
5 Gemeinschaften und Religionen
6 Zwischen den Fronten
7 Bei den Familien der Verschwundenen sein
8 Lebend hinauskommen, eine Pflicht
9 Diplomatie der kleinen Schritte, ergebnislos
10 Bericht in Washington

Anmerkungen
Anhänge 1 - 6
Dank
Ausgewählte Literatur

Pressestimmen

"ein erschütternder Einblick in das Innenleben der syrischen Diktatur"
Antje Weber, SZ Extra, 17. November 2016


"Zum ersten Mal erzählt Caeser seine Geschichte, zum ersten Mal meldet er sich öffentlich zu Wort. Durch die Erklärungen werden seine Fotos zu einmaligen Belegen für die Barbarei Assads und seiner Schergen."
Martina Meister, Tages Anzeiger, 9. März 2016


"Die Geschichte eines Genozids und von dessen Bürokratisierung."
Philip Eppelsheim, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13. März 2016


"Ein Buch [...], das erstens von Unabhängigkeit zeugt, zum anderen Mut fördert und dem Gegenwartsbewusstsein wichtige Impulse gibt"
Johanna Pfund, Süddeutsche Zeitung Beilage Literaturfest München, 3. November 2016


"Ein Bericht über die Brutalität, mit der das syrische Regime gegen die eigenen Landsleute, gegen echte und vermeintliche Kritiker vorgeht."
Ernst Rommeney, Deutschlandradio Kultur 9. Juli 2016 


"Caesar mit seinen Fotos, seinen Aussagen und mit eben diesem Buch ist Kronzeuge gegen einen der übelsten Gewaltherrscher der jüngsten Zeit."
Tomas Avenarius, SZ, 13. Juni 2016


"Eindringlich".
Christian Böhme, Tagesspiegel, 13. April 2016


"Ein eindringliches Buch, das jedem Leser im Gedächtnis bleiben wird."
Deutschlandfunk, 11. April 2016


"Ein wichtiger Beitrag zur Einordnung der Menschenrechtslage in Syrien."
Claire-Lise Tull, WDR 3, 8. April 2016


"Angesichts des Kampfes gegen den Terror des sogenannten Islamischen Staates scheinen die Grausamkeiten des Assad-Regimes in der Weltöffentlichkeit nur geringe Beachtung zu finden. Höchste Zeit, dass ein Buch wie 'Codename Caesar' sie in den Fokus rückt."
ARD ttt, 3. April 2016


"Eine genaue Studie von Assads Verbrechen, die eines Tages hoffentlich als Grundlage für ein Verfahren vor einem internationalen Gerichtshof dienen werde."
Martina Meister, Welt, 17. März 2016