Pressestimmen
"Der ungarische Schriftsteller György Dalos hat ein eindrucksvolles Buch über den Ungarnaufstand vor 50 Jahren geschrieben (...) György Dalos ist eine eindrucksvolle, höchst kenntnisreiche und einfühlsame Geschichte der Revolution von `56 gelungen, deren Qualität auch darauf beruht, daß die Darstellung aus dem Widerspruch zwischen Nähe und Distanz zu Ereignissen."
Lerke von Saalfeld, Stuttgarter Zeitung, 27. Oktober 2006
"In seiner hervorragenden Chronik des Aufstandes geht der Schriftsteller György Dalos der Frage nach, wer dieses „kollektive ‚Wir’ war, das die Ereignisse von 1956 als „Konterrevolution“ bezeichnet und entsprechend handelte."
Aschot Manutscharjan, Das Parlament, 23. Oktober 2006
"Der Schriftsteller György Dalos (...) montiert mit Hilfe der Aussagen von Zeitzeugen ein lebhaftes Bild der Wochen und Monate des Aufstandes bis zu seiner Niederschlagung. (...) Dalos hat ein sehr kluges, reflektiertes Buch geschrieben, dessen besondere Qualitäten sich vielleicht erst auf den zweiten Blick erschließen."
Jacques Schuster, Die Welt, 21. Oktober 2006
"Das Buch gleicht einer Erzählung, die den damaligen Zeitgeist aufleben lassen will, ist kontemplativ(er) und intellektuell(er) (...)."
Anette Bingemer, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 22. Oktober 2006
"Der Wille zur sprachlichen Gestaltung durchdringt (...) den Text, der kunstvoll, geistreich und oft witzig zu lesen ist. (...) Das Besondere an Dalos’ Text sind indessen die Reflexionen, mit denen er die Beschreibung der Vorgänge begleitet, kurz gefasste, oft aphoristisch treffende Bemerkungen."
Andreas Oplatka, Neue Zürcher Zeitung, 14./15. Oktober 2006
"Dalos erzeugt eine Spannung, die sich unmittelbar auf den Leser überträgt. Viele Stimmen von Schriftstellern, Journalisten, Zeitzeugen, Regisseuren und politischen Machthabern läßt der Schriftsteller in seinem Buch zu Wort kommen. Der Historiker reflektiert sie, wägt politische Positionen gegeneinander ab und zeichnet ein dynamisches Gebilde der persönlichen und politischen Interessenslagen, die dem Aufstand von 1956 seine Sprengkraft verleihen haben. Zusammen mit dem Fotografien Erich Lessings, der für seine Reportagen über die ungarische Revolution den American Art Director’s Award erhielt, ist ein bewegendes Buch entstanden, an dem auch historisch und politisch Interessierte ihre Freude haben werden."
Manuela Ziegler, Lesart, September 2006