Pressestimmen
"Geschrieben ist das Buch konsequenterweise im Vortragston (‘ich zitiere...’). Dies liest sich eigenwillig, nicht unsympathisch, denn wie Cicero ist auch sein Biograf ehrlich überzeugt, dass doch gerade der Laie die besondere Ästhetik der Ausführungen am leichtesten erkennen dürfte. Stroh stützt sich auf eine dichte Quellenlage. (...)
Der späte Cicero, der sich im Spannungsfeld zwischen den Epikureern und der Stoa positionierte, dem die Vorstellung einer Determinierung des Menschen gegen den Strich und die Freiheit über alles ging, wird gründlich abgehandelt. (...) Durch die Rhetorik Ciceros bewegt sich Wilfried Stroh daher auch so leicht wie andere nichtmal durch den Lebensweg des eigenen Vaters."
Johanna Schmeller, Die Welt, 29. März 2008