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Hose, Martin
Euripides
Der Dichter der Leidenschaften.
Hose, Martin
Euripides
Der Dichter der Leidenschaften.
Martin Hose, Klassischer Philologe und international renommierter Literaturwissenschaftler, legt eine moderne Darstellung von Leben und Werk des Euripides vor. Die Tragödien dieses bedeutenden griechischen Dichters bewegen in ihrer ungebrochenen Aktualität auch heute noch gleichermaßen Leser und Theaterbesucher. Das Geheimnis ihrer Wirkungsmacht – das Mitgefühl des Euripides für Leid und Verzweiflung von Tätern und Opfern – wird in diesem Band erhellt.
Keiner der großen Tragödiendichter der Antike mutet moderner an als der Athener Euripides (5. Jahrhundert v. Chr.). Viele seiner Stücke – darunter Elektra, Hekabe, Iphigenie im Taurerland, Medea und Die Bakchen – sind feste Bestandteile unseres kulturellen Gedächtnisses geworden und erscheinen regelmäßig auf den Theaterspielplänen. Sie konfrontieren uns in ihrer ungebrochenen Aktualität stets aufs neue mit ethischen Grundfragen des menschlichen Lebens. Martin Hose – ein international anerkannter Euripides-Spezialist – stellt hier den antiken Dichter, sein Leben, seine erhaltenen Tragödien sowie – mit dem Kyklops – sein einziges erhaltenes Satyrspiel vor. Er analysiert die Stellung der Dramen des Euripides im politischen und intellektuellen Kontext des klassischen Athen, zeigt ihren Charakter als literarische Versuchsanordnungen, ordnet sie literaturgeschichtlich ein und bestimmt ihr Verhältnis zu jenen der beiden anderen bedeutenden Tragödiendichter Athens – Aischylos und Sophokles. Die Darstellung ist ebenso informativ wie anregend und richtet sich an alle Freunde der griechischen Tragödie.
14,95 €
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Details
978-3-406-57236-4
Erschienen am 22. Januar 2008
Preisreduziert zum 1.6.2021: statt € 24,90 jetzt € 14,95
256 S.
Hardcover
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Vorwort
Der Dichter in der Unterwelt
Prägungen? Euripides und das ‹Zeitalter des Perikles›
Die Arbeit des Tragödiendichters
Rollenkonflikte als Tragödie: Alkestis, Medea, Hippolytos
Alkestis – ein weibliches Opfer?
Medea – die Verlassene als Kindsmörderin
Die zerstörende Macht der Liebe: Phaidra und Hippolytos
Der Krieg bricht über die Tragödie herein
Das heroische Athen – Herakliden und Hiketiden
Die andere Seite des Krieges: Opfer – Andromache und Hekabe
Neue Wege der Tragödie: Die Selbstzerstörung des Menschen – Elektra und Herakles Eine mörderische Schwester: Elektra
Griechenlands größter Held im Wahnsinn: Herakles
Die Tragödie wird lyrisch
Ein neuer Krieg um Troja: Die Trojanische Trilogie
Die Macht des Schicksals? Gratwanderungen der Tragödie
Eine doppelte Helena in Ägypten
Artemis’ Priesterin und Apolls Diener: Iphigenie und Ion
Die Zerstörung der Polis im Mythos: Theben und Argos
Theben: Ein ganzer Zyklus in einem Stück – Die Phönissen
Zwischen Wahnsinn und Geiselnahme: Der Orestes
Ende oder neuer Anfang? Bakchen und Aulische Iphigenie
Der Gott und sein widerspenstiger Vetter: Die Bakchen
Das Opfer der eigenen Tochter: Die Aulische Iphigenie
Epilog: Euripides als Satyrspieldichter – Der Kyklops
Die tragische Kunst des Euripides
Bibliographische Hinweise
Register
"Die verständliche und gut lesbare Einführung 'Euripides. Der Dichter der Leidenschaft' ist geradezu eine Einladung, sich intensiver mit dem Werk Euripides auseinanderzusetzen!"
Simon Zuenelli, Anzeiger für Altertumswissenschaft, Januar/April 2012
"Martin Hose hat jetzt eine Werkbiografie vorgelegt, die Euripides als "Dichter der Leidenschaften" kennzeichnet."
Dirk Pilz, Berliner Zeitung, 28.Oktober 2008
"Umso mehr Anerkennung verdient das Kapitel, das Martin Hose, der bereits eine große Studie zum Chor bei Euripides vorgelegt hat, seinem Dichter als einem „Meister der Lyrik“ widmet."
Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung, 6./7. September 2008
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-57236-4
Erschienen am 22. Januar 2008
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256 S.
Hardcover
Hose, Martin
Euripides
Der Dichter der Leidenschaften
Vorwort
Der Dichter in der Unterwelt
Prägungen? Euripides und das ‹Zeitalter des Perikles›
Die Arbeit des Tragödiendichters
Rollenkonflikte als Tragödie: Alkestis, Medea, Hippolytos
Alkestis – ein weibliches Opfer?
Medea – die Verlassene als Kindsmörderin
Die zerstörende Macht der Liebe: Phaidra und Hippolytos
Der Krieg bricht über die Tragödie herein
Das heroische Athen – Herakliden und Hiketiden
Die andere Seite des Krieges: Opfer – Andromache und Hekabe
Neue Wege der Tragödie: Die Selbstzerstörung des Menschen – Elektra und Herakles Eine mörderische Schwester: Elektra
Griechenlands größter Held im Wahnsinn: Herakles
Die Tragödie wird lyrisch
Ein neuer Krieg um Troja: Die Trojanische Trilogie
Die Macht des Schicksals? Gratwanderungen der Tragödie
Eine doppelte Helena in Ägypten
Artemis’ Priesterin und Apolls Diener: Iphigenie und Ion
Die Zerstörung der Polis im Mythos: Theben und Argos
Theben: Ein ganzer Zyklus in einem Stück – Die Phönissen
Zwischen Wahnsinn und Geiselnahme: Der Orestes
Ende oder neuer Anfang? Bakchen und Aulische Iphigenie
Der Gott und sein widerspenstiger Vetter: Die Bakchen
Das Opfer der eigenen Tochter: Die Aulische Iphigenie
Epilog: Euripides als Satyrspieldichter – Der Kyklops
Die tragische Kunst des Euripides
Bibliographische Hinweise
Register
"Die verständliche und gut lesbare Einführung 'Euripides. Der Dichter der Leidenschaft' ist geradezu eine Einladung, sich intensiver mit dem Werk Euripides auseinanderzusetzen!"
Simon Zuenelli, Anzeiger für Altertumswissenschaft, Januar/April 2012
"Martin Hose hat jetzt eine Werkbiografie vorgelegt, die Euripides als "Dichter der Leidenschaften" kennzeichnet."
Dirk Pilz, Berliner Zeitung, 28.Oktober 2008
"Umso mehr Anerkennung verdient das Kapitel, das Martin Hose, der bereits eine große Studie zum Chor bei Euripides vorgelegt hat, seinem Dichter als einem „Meister der Lyrik“ widmet."
Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung, 6./7. September 2008