Pressestimmen
”Eine schlanke, präzise und souveräne Hinführung.”
Uwe Walter, DAMALS, Dezember 2000
”Konsequenterweise ist Flashar in seiner Diskussion der Sophokleischen Werke jederzeit darauf bedacht, diese auf Erwartungen des Publikums zu beziehen, das bei einer profunden Kenntnis des mythischen Stoffes gerade auf feien Abweichungen achtete und zu den zeitgenössischen politischen Problemen angesprochen werden sollte. Dass das Buch durch die stark historische Komponente, die der Verfasser mit der nötigen Sorgfalt gestaltet, nicht unübersichtlich wird, ist auf die vorbildliche Klarheit von Struktur und Aufbau zurückzuführen. Es kann somit auch jedem interessierten Laien anempfohlen werden und bekundet die literarische Souveränität Flashars, der auch das wohl Wichtigste vermittelt - die Lust selbst noch mal zu genießen.”
Nikolas Zok, Die Zeit, 16. November 2000
”Die Monografie des emeritierten Münchner Gräzisten Hellmut Flashar, die erste in deutscher Sprache seit dem berühmten, aber einseitigen Buch von Karl Reinhardt (1933), befreit den Dichter vom Faltenwurf edler Menschlichkeit, entkleidet ihn andererseits der Nebelschleier des Irrationalen.”
Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung, 6. November 2000
”Die Klassische Philologie hat für die Überladung ihrer Gegenstände oft teuer bezahlt. Sachlichkeit, wie sie Flashars Sophokles-Buch eigen ist, ist ein Gegengift, das die Autoren und Werke aus ihrer klassischen Starre erlösen kann.”
Jürgen-Paul Schwindt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Oktober 2000
”Flashar ist mit seinem `Sophokles` ein klar disponiertes, in unprätentiöser, eingängiger Sprache verfasstes und allenthalben von gründlicher Kennerschaft zeugendes Buch gelungen, das den Freunden der griechischen Literatur auf wenig mehr als zweihundert Seiten ein anschauliches, alles wesentliche erfassendes Bild von seinem Gegenstand vermittelt.”
Manfred Fuhrmann, Neue Zürcher Zeitung, 17. Oktober 2000
”Mein Buch des Monats. Endlich wieder ein frischer Blick auf die Blütezeit des klassischen Athens, auf Perikles, den Politiker und wortgewaltigen Literaten, und seinen Gefährten Sophokles, den zivilen Strategen und Anwalt der Demokratie im tragischen Schauspiel. Der Leser sieht sich von Hellmut Flashar, einem Sachkenner von Rang, im Dionysos-Theater verlässlich geleitet, schaut, als sei er dabei gewesen. ”
Walter Jens, Die Woche, 6. Oktober 2000