"Man kann mit gutem Recht sagen, dass wegen des unauslöschlichen Hasses, den die Medici gegen unsere Familie hegten, weil wir Förderer und Freunde der Freiheit gewesen sind, das Exil bei uns erblich ist, ja geradezu wie ein Familienvermögen an die Nachkommen weitergegeben wird." Lorenzo Strozzi
Die Strozzi waren eine der reichsten und mächtigsten Familien von Florenz – ihr berühmter Palast dokumentiert das bis heute – aber wegen der Feindschaft der Medici wurden die männlichen Familienmitglieder über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg in die Verbannung geschickt. Die Geschichte der Familie Strozzi ist eine Geschichte von sich etablierender Bankenmacht, kaufmännischer Rivalität und ökonomischem Aufstieg, aber auch eine Geschichte des Widerstands gegen die Übermacht der Medici von der frühen Renaissance bis zum endgültigen Untergang der Republik Florenz und der Errichtung des Herzogtums im 16. Jahrhundert. Das Buch von Ingeborg Walter erzählt die Geschichte dieser außergewöhnlichen Familie, die sich trotz der Verbannungen behauptete, zu ungeheurem Reichtum aufstieg und zeitweise sogar zu einem Ausgleich mit den Medici gelangte.
Verbannung Die Wende von 1434 Die Nachfahren des Mondritters Nofri Strozzis Erfolg und Reichtum Palla Strozzi – Ritter, Bürger und Humanist Leben im Exil Sippenhaft Glück und Unglück Matteo Strozzis Eine Witwe in Nöten Drei Strozzi in fremden Ländern Zeit der Lehre, Zeit der Trennung Heiratsangelegenheiten Filippo Strozzis Aufstieg Florentiner Krisen und enttäuschte Hoffnungen Heimkehr nach Florenz Des Königs Bankier Rehabilitierung und Neubeginn Der Palast Filippo Strozzis Erben Zwei folgenreiche Ehen Im Schlepptau der Medici Republikanische Versuchungen «Der reichste Kaufmann der Christenheit» Das letzte Exil Filippo Strozzis Tod und das weitere Schicksal der Familie Strozzi
"Die Kultur- und Kunsthistorikerin Ingeborg Walter erzählt jetzt die Geschichte der Familie Strozzi in einem neuen Buch von eleganter Dichte. (...) In allerlei schönen Details erfährt man immer wieder im Vorübergehen, wie das Florenz jener Ära im Einzelnen funktionierte." Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 5. Juli 2011
"Man kann mit gutem Recht sagen, dass wegen des unauslöschlichen Hasses, den die Medici gegen unsere Familie hegten, weil wir Förderer und Freunde der Freiheit gewesen sind, das Exil bei uns erblich ist, ja geradezu wie ein Familienvermögen an die Nachkommen weitergegeben wird." Lorenzo Strozzi
Die Strozzi waren eine der reichsten und mächtigsten Familien von Florenz – ihr berühmter Palast dokumentiert das bis heute – aber wegen der Feindschaft der Medici wurden die männlichen Familienmitglieder über viele Jahre und Jahrzehnte hinweg in die Verbannung geschickt. Die Geschichte der Familie Strozzi ist eine Geschichte von sich etablierender Bankenmacht, kaufmännischer Rivalität und ökonomischem Aufstieg, aber auch eine Geschichte des Widerstands gegen die Übermacht der Medici von der frühen Renaissance bis zum endgültigen Untergang der Republik Florenz und der Errichtung des Herzogtums im 16. Jahrhundert. Das Buch von Ingeborg Walter erzählt die Geschichte dieser außergewöhnlichen Familie, die sich trotz der Verbannungen behauptete, zu ungeheurem Reichtum aufstieg und zeitweise sogar zu einem Ausgleich mit den Medici gelangte.
Verbannung Die Wende von 1434 Die Nachfahren des Mondritters Nofri Strozzis Erfolg und Reichtum Palla Strozzi – Ritter, Bürger und Humanist Leben im Exil Sippenhaft Glück und Unglück Matteo Strozzis Eine Witwe in Nöten Drei Strozzi in fremden Ländern Zeit der Lehre, Zeit der Trennung Heiratsangelegenheiten Filippo Strozzis Aufstieg Florentiner Krisen und enttäuschte Hoffnungen Heimkehr nach Florenz Des Königs Bankier Rehabilitierung und Neubeginn Der Palast Filippo Strozzis Erben Zwei folgenreiche Ehen Im Schlepptau der Medici Republikanische Versuchungen «Der reichste Kaufmann der Christenheit» Das letzte Exil Filippo Strozzis Tod und das weitere Schicksal der Familie Strozzi
"Die Kultur- und Kunsthistorikerin Ingeborg Walter erzählt jetzt die Geschichte der Familie Strozzi in einem neuen Buch von eleganter Dichte. (...) In allerlei schönen Details erfährt man immer wieder im Vorübergehen, wie das Florenz jener Ära im Einzelnen funktionierte." Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 5. Juli 2011