Pressestimmen
"Otfried Höffes jüngst erschienene Gesamtdarstellung dieses seit Jahrhunderten die Gemüter bewegenden Denkers gesellt sich zu den bewährten Einführungen (...). Im Vergleich (...) ist Höffes Duktus gelehrter und nüchterner; seine Darstellung ist umfassender und zur Vertiefung geeigneter."
Michael Schefczyk, Neue Zürcher Zeitung, 10. August 2010
"Keine abschließenden Antworten, aber immerhin Einsichten in die Anfänge moderner Staatstheorie liefert der Philosoph und Mathematiker Thomas Hobbes. Mehr zum britischen Staatsdenker: Otfried Höffe: 'Thomas Hobbes'. C.H.Beck."
kep, Die Weltwoche, 24. Juni 2010
"Herausgekommen ist eine ebenso faire wie gründliche Darstellung, die sich auch für jene Teile der Hobbesschen Philosophie interessiert, die bei einer auf die politische Theorie konzentrierten Darstellung keine Rolle spielen: Hobbes’ Interesse an Mathematik und Optik etwa, wo er sich in endlose Dispute mit Widersachern verstrickte. Höffe stellt dies sorgfältig dar, um dann freilich doch zu dem Schluss zu kommen, dass Hobbes entgegen seiner eigenen Einschätzung kein mathematisches Genie war. (…) Hobbes wird von Höffe regelrecht examiniert. Dabei kommen einige Aspekte zum Vorschein, die einer politiktheoretischen Behandlung vermutlich entgehen würden."
Herfried Münkler, Die Zeit, 2. Juni 2010
"Höffe darf man es als Verdienst anrechnen, dass er die oft ganz überlesene andere Hälfte des Leviathan, die durchaus komplexe Auseinandersetzungen mit der Religion, angemessen zur Sprache bringt. Was Hobbes jedenfalls vertritt, ist die These von der inneren Affinität zwischen einer mechanistisch gedachten natürlichen und politischen Welt auf der einen Seite und einer 'erastianisch' (...) regulierten religiösen Vorstellungswelt auf der anderen."
Thomas Sören Hoffmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.Mai 2010
"Otfried Höffe bietet eine rundum gelungene Einführung in die Philosophie von Thomas Hobbes, gut geschrieben, historisch abgesichert und verfasst mit einem systematischen Interesse an den einzelnen Stationen."
Reinhard Brandt, Süddeutsche Zeitung, 29. April 2010