Cover: Luh, Jürgen, Der Kronprinz und das Dritte Reich

Luh, Jürgen

Der Kronprinz und das Dritte Reich

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Luh, Jürgen

Der Kronprinz und das Dritte Reich

Wilhelm von Preußen und der Aufstieg des Nationalsozialismus.

Wilhelm von Preußen präsentierte sich gern in Uniform mit Hakenkreuzbinde und im Tête-à-Tête mit Nazigrößen. Dass er für die NSDAP und Hitler eintrat, ist unstrittig. Aber eine nennenswerte Rolle auf dem Weg zur «Machtergreifung» der Nationalsozialisten will er dennoch nicht gespielt haben. In diesem Buch geht der Historiker Jürgen Luh akribisch genau der Absicht und dem Tun Wilhelms auf den Grund.

Über die Hohenzollern und die Frage, ob sie dem Aufstieg des Nationalsozialismus «erheblichen Vorschub» geleistet haben, ist eine heftige Kontroverse entbrannt. In ihrem Zentrum steht der Exkronprinz Wilhelm von Preußen, dessen öffentliches Auftreten in der Zeit von 1932 bis 1934 auch rechtlich für die Klärung dieser Frage von erheblicher Bedeutung ist. Jürgen Luh, ein ausgewiesener Kenner des Themas, setzt sich in präzisen, ganz aus den Quellen gearbeiteten Einzelstudien mit dem Verhalten des Exkronprinzen auseinander und zeigt an belastbaren Beispielen, wie Wilhelm öffentlichkeitswirksam nicht nur für ein Zusammenwirken der alten Eliten mit dem Nationalsozialismus, sondern auch für den «Führerstaat» Hitlers eintrat.

Von Jürgen Luh, Mit einem Vorwort von Georg Herbert und Stephan Malinowski.
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Details

978-3-406-80546-2

Erschienen am 13. Juli 2023

192 S., mit 18 Abbildungen

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort. Evidenz, Debatte und Deutung
Von Georg Herbert und Stephan Malinowski


1. Düsseldorf 1933. Der 3. Waffentag der deutschen Kavallerie oder Wie die alten Soldaten in den «neuen Staat» überführt wurden
2. Carl Lange und «Der Kronprinz»
3. Die «Langemarck-Denkmalweihe» in Naumburg 1933, Franz Seldte und der Kronprinz
4. Lothar Machtans «Der Kronprinz und die Nazis. Hohenzollerns blinder Fleck», eine Buchbesprechung
5. Ich sage «Ja»! Der 12. November 1933, der Führerstaat und Kronprinz Wilhelm
6. Ein öffentlicher Mann. Der deutsche Kronprinz Wilhelm 1930 bis 1934


Nachwort
Danksagung
Anmerkungen
Bildnachweis
Pressestimmen

Pressestimmen

„In kurzen, prägnant formulierten Kapiteln weist Historiker Luh nach, wie sehr der letzte deutsche Kronprinz und das Haus Hohenzollern an der Etablierung nationalsozialistischer Herrschaft 1933 beteiligt waren.“
taz FUTURZWEI, Andreas Fanizadeh



„Luh hingegen kämpft mit scharfem Skalpell gegen jedes Anzeichen jener Legendenbildung um den adlig-militärischen Widerstand.“
Tagesspiegel, Konstantin Sakkas



„Jürgen Luh gelingt es, in seinen insgesamt sechs Miniaturen die Wirkmächtigkeit der Figur des Exkronprinzen präzise zu beleuchten.“
Deutschlandfunk Andruck, Anja Reinhardt



„Das juristische Urteil wird es nach Einstellung des Verfahrens am Potsdamer Verwaltungsgerichts nun nicht mehr geben. Zum historischen Urteil tragen Jürgen Luhs vertiefenden Detailstudien erheblich bei.“
Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller



„Der Potsdamer Historiker und exzellente Hohenzollern-Kenner Jürgen Luh zeigt mit seinem Buch, dass der Ex-Kronprinz durch öffentliche Auftritte und Äußerungen die Regierung Hitler vom 30. Januar 1933 an unterstützte.“
Das Parlament, Philipp Austermann



„Eine überzeugende Stellungnahme in einer der spannendsten historischen Kontroversen unserer Tage.“
Westfälischer Anzeiger, Jörn Funke



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-80546-2

Erschienen am 13. Juli 2023

192 S., mit 18 Abbildungen

Klappenbroschur

Klappenbroschur 18,000 € Kaufen
e-Book 12,990 € Kaufen

Luh, Jürgen

Der Kronprinz und das Dritte Reich

Wilhelm von Preußen und der Aufstieg des Nationalsozialismus

Wilhelm von Preußen präsentierte sich gern in Uniform mit Hakenkreuzbinde und im Tête-à-Tête mit Nazigrößen. Dass er für die NSDAP und Hitler eintrat, ist unstrittig. Aber eine nennenswerte Rolle auf dem Weg zur «Machtergreifung» der Nationalsozialisten will er dennoch nicht gespielt haben. In diesem Buch geht der Historiker Jürgen Luh akribisch genau der Absicht und dem Tun Wilhelms auf den Grund.

Über die Hohenzollern und die Frage, ob sie dem Aufstieg des Nationalsozialismus «erheblichen Vorschub» geleistet haben, ist eine heftige Kontroverse entbrannt. In ihrem Zentrum steht der Exkronprinz Wilhelm von Preußen, dessen öffentliches Auftreten in der Zeit von 1932 bis 1934 auch rechtlich für die Klärung dieser Frage von erheblicher Bedeutung ist. Jürgen Luh, ein ausgewiesener Kenner des Themas, setzt sich in präzisen, ganz aus den Quellen gearbeiteten Einzelstudien mit dem Verhalten des Exkronprinzen auseinander und zeigt an belastbaren Beispielen, wie Wilhelm öffentlichkeitswirksam nicht nur für ein Zusammenwirken der alten Eliten mit dem Nationalsozialismus, sondern auch für den «Führerstaat» Hitlers eintrat.
Von Jürgen Luh, Mit einem Vorwort von Georg Herbert und Stephan Malinowski.
Webcode: /35498447

Inhalt

Vorwort. Evidenz, Debatte und Deutung
Von Georg Herbert und Stephan Malinowski


1. Düsseldorf 1933. Der 3. Waffentag der deutschen Kavallerie oder Wie die alten Soldaten in den «neuen Staat» überführt wurden
2. Carl Lange und «Der Kronprinz»
3. Die «Langemarck-Denkmalweihe» in Naumburg 1933, Franz Seldte und der Kronprinz
4. Lothar Machtans «Der Kronprinz und die Nazis. Hohenzollerns blinder Fleck», eine Buchbesprechung
5. Ich sage «Ja»! Der 12. November 1933, der Führerstaat und Kronprinz Wilhelm
6. Ein öffentlicher Mann. Der deutsche Kronprinz Wilhelm 1930 bis 1934


Nachwort
Danksagung
Anmerkungen
Bildnachweis

Pressestimmen

„In kurzen, prägnant formulierten Kapiteln weist Historiker Luh nach, wie sehr der letzte deutsche Kronprinz und das Haus Hohenzollern an der Etablierung nationalsozialistischer Herrschaft 1933 beteiligt waren.“
taz FUTURZWEI, Andreas Fanizadeh


„Luh hingegen kämpft mit scharfem Skalpell gegen jedes Anzeichen jener Legendenbildung um den adlig-militärischen Widerstand.“
Tagesspiegel, Konstantin Sakkas


„Jürgen Luh gelingt es, in seinen insgesamt sechs Miniaturen die Wirkmächtigkeit der Figur des Exkronprinzen präzise zu beleuchten.“
Deutschlandfunk Andruck, Anja Reinhardt


„Das juristische Urteil wird es nach Einstellung des Verfahrens am Potsdamer Verwaltungsgerichts nun nicht mehr geben. Zum historischen Urteil tragen Jürgen Luhs vertiefenden Detailstudien erheblich bei.“
Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller


„Der Potsdamer Historiker und exzellente Hohenzollern-Kenner Jürgen Luh zeigt mit seinem Buch, dass der Ex-Kronprinz durch öffentliche Auftritte und Äußerungen die Regierung Hitler vom 30. Januar 1933 an unterstützte.“
Das Parlament, Philipp Austermann


„Eine überzeugende Stellungnahme in einer der spannendsten historischen Kontroversen unserer Tage.“
Westfälischer Anzeiger, Jörn Funke