Pressestimmen
„Wer dieses Buch gelesen hat, der wird es nicht vergessen; es ist emotional aufwühlend, intellektuell herausfordernd, es ist wahrhaftig das beste Buch, das es zu diesem Thema gibt.“
Ulrich Herbert, Süddeutsche Zeitung
"Saul Friedländer hatte sich einer tief reichenden Selbstergründung unterzogen, bevor er sich daran machte, das Große und Ganze der Judenvernichtung in den Blick zu nehmen. (…) Historiker (…) hatten sich ganz auf die Beschreibung der nationalsozialistischen Mordmaschinerie, ihres Funktionierens und der dahinter liegenden Triebkräfte und ideologischen Motive konzentriert. Friedländer dagegen nahm auch die Opfer in den Blick. In den zwei Bänden seiner Geschichte über das 'Dritte Reich und die Juden' webt Friedländer Auszüge aus Briefen, Tagebüchern und Notizen in die chronologische Schilderung der Verfolgung, Deportation und Vernichtung der europäischen Juden ein. Das Narrativ, das so entsteht, wechselt auf eine ganz natürlich erscheinende Weise zwischen wissenschaftlicher Abstraktion und der Konkretisierung individueller Erfahrung."
Stephan Detjen, Deutschlandfunk, 30. August 2010
"Krönung von Friedländers wissenschaftlicher Karriere, (…) das Standardwerk über die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Regime."
Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Juni 2010