Cover: Thielemann, Christian, Richard Strauss

Thielemann, Christian

Richard Strauss

Hardcover 28,00 €
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Thielemann, Christian

Richard Strauss

Ein Zeitgenosse.

"Richard Strauss zu dirigieren fühlt sich an wie der Landeanflug auf eine Mega-City: Überall sind Lichter, alles glitzert, und man denkt, das kann doch nicht wahr sein, ist das immer noch L. A., hört dieser Riesenteppich denn nie auf?"
Richard Strauss ist einer der meistgespielten Komponisten und gleichzeitig schwer zu fassen: Modern oder konservativ? Tiefgründig oder oberflächlich? Christian Thielemann, der sich seit seiner musikalischen Jugend mit dem Komponisten auseinandersetzt, leuchtet in diesem Buch den Kosmos von Strauss' Musik aus und vermittelt, was diese Musik so unvergleichlich macht.

Richard Strauss schickt seine Zuhörer durch Katastrophen wie in der «Elektra», durch Irrungen und Wirrungen wie im «Rosenkavalier». Am Ende aber steht bei ihm die Harmonie – eine Zuwendung zum Leben und eine subversive Schönheit, die seinen Weg in die Moderne kennzeichnen. Christian Thielemann erklärt den unverschämten Reichtum an Klängen, den Strauss dabei entfaltet, der buchstäblich alles komponieren konnte – vom Sonnenaufgang im Gebirge bis zu den Tollheiten eines Till Eulenspiegel. Er führt durch die Opern von «Salome» bis «Capriccio», durch die berühmten Tondichtungen und die großen Lieder. Zugleich macht er begreiflich, worauf es bei der Aufführung von Strauss ankommt, und spricht von den Sängerinnen, Sängern und Dirigenten, die er bewundert. Richard Strauss verstand sich als Zeitgenosse seiner Zeit, und seine Musik hat uns bis heute eine Menge zu sagen. Christian Thielemanns Buch öffnet uns die Ohren und lädt uns ein, den Komponisten und seine berückende Musik neu zu entdecken.

Von Christian Thielemann, Unter Mitwirkung von Christine Lemke-Matwey.
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e-Book 21,99 € Kaufen
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Details

978-3-406-82459-3

Erschienen am 19. September 2024

316 S., mit 17 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt
Vorwort

Das normale Genie: Einleitung

1 Paneuropäischer Bajuware, Verräter der Moderne oder der «wahre Zeitgemäße»:
Richard Strauss in seinen Widersprüchen
Der Moderne – Der Populäre – Der Deutsche – Der Kulinarische – Der Konservative

2 Wenn die Musik sich an der Poesie entzündet:
Die Tondichtungen
«Macbeth» – «Don Juan» – «Tod und Verklärung» – «Till Eulenspiegels lustige Streiche» – «Also sprach Zarathustra» – «Don Quixote» – «Ein Heldenleben» – «Symphonia domestica» – «Eine Alpensinfonie»

3 «Ich bin vielleicht ein Talent»:
Richard Strauss und Richard Wagner

4 Die Emanzipation der Überfrau:
Wie Strauss die Oper ins 20. Jahrhundert führt
«Salome» – «Elektra» – «Die Frau ohne Schatten» – «Die ägyptische Helena»

5 Wie viel Zucker für den Affen?
Ein paar praktische Überlegungen zur Strauss-Interpretation
Strauss dirigieren – Berühmte Strauss-Dirigenten – Die ideale Strauss-Stimme – Das Strauss-Orchester

6 Meister der unhaltbaren Zustände:
Wie Strauss in der Oper seinem bürgerlichen Publikum den Spiegel vorhält
«Der Rosenkavalier» – «Ariadne auf Naxos»  – «Intermezzo» – «Arabella» – «Die schweigsame Frau» – «Daphne» – «Capriccio»

7 Ein Rastloser auf Ochsentour:
Richard Strauss und seine Orte

8 Heilige Einfachheit:
Die Lieder

9 Der Schlussvorhang fällt:
Späte Werke

Und abends steht zuhause der Braten auf dem Tisch:
Schluss

Dank


Anhang
Literatur – Bildnachweis – Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

„Ein neues Muss für Klassikfans“
Sächsische Zeitung



„Gewitzt, persönlich und unterhaltsam macht es selbst dem größten Strauss-Muffel Lust auf dessen Musik. … Eine Mischung aus Biografie, Anekdotensammlung, Werkanalyse und Liebeserklärung.“
BR Klassik, Sylvia Schreiber



„Eine Liebeserklärung … . Eine Verbeugung und eine Verteidigungsrede. Gegen jene Krittler, die Strauss rattenfängerisches Handwerk vorwerfen.“
tz, Markus Thiel



„Episodisch erkundet der Dirigent seinen Strauss, und das geht weit über Brief- und Partiturstudium hinaus. Spannend, wenn Thielemann den typischen Strauss-Klang als obertonreich und sterlingsilbrig glänzend beschreibt und erzählt, welche Dirigenten er bewundert.“
mdr, Beatrice Schwartner



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-82459-3

Erschienen am 19. September 2024

316 S., mit 17 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 28,000 € Kaufen
e-Book 21,990 € Kaufen

Thielemann, Christian

Richard Strauss

Ein Zeitgenosse

"Richard Strauss zu dirigieren fühlt sich an wie der Landeanflug auf eine Mega-City: Überall sind Lichter, alles glitzert, und man denkt, das kann doch nicht wahr sein, ist das immer noch L. A., hört dieser Riesenteppich denn nie auf?"
Richard Strauss ist einer der meistgespielten Komponisten und gleichzeitig schwer zu fassen: Modern oder konservativ? Tiefgründig oder oberflächlich? Christian Thielemann, der sich seit seiner musikalischen Jugend mit dem Komponisten auseinandersetzt, leuchtet in diesem Buch den Kosmos von Strauss' Musik aus und vermittelt, was diese Musik so unvergleichlich macht.

Richard Strauss schickt seine Zuhörer durch Katastrophen wie in der «Elektra», durch Irrungen und Wirrungen wie im «Rosenkavalier». Am Ende aber steht bei ihm die Harmonie – eine Zuwendung zum Leben und eine subversive Schönheit, die seinen Weg in die Moderne kennzeichnen. Christian Thielemann erklärt den unverschämten Reichtum an Klängen, den Strauss dabei entfaltet, der buchstäblich alles komponieren konnte – vom Sonnenaufgang im Gebirge bis zu den Tollheiten eines Till Eulenspiegel. Er führt durch die Opern von «Salome» bis «Capriccio», durch die berühmten Tondichtungen und die großen Lieder. Zugleich macht er begreiflich, worauf es bei der Aufführung von Strauss ankommt, und spricht von den Sängerinnen, Sängern und Dirigenten, die er bewundert. Richard Strauss verstand sich als Zeitgenosse seiner Zeit, und seine Musik hat uns bis heute eine Menge zu sagen. Christian Thielemanns Buch öffnet uns die Ohren und lädt uns ein, den Komponisten und seine berückende Musik neu zu entdecken.
Von Christian Thielemann, Unter Mitwirkung von Christine Lemke-Matwey.
Webcode: /37085235

Inhalt

Vorwort

Das normale Genie: Einleitung

1 Paneuropäischer Bajuware, Verräter der Moderne oder der «wahre Zeitgemäße»:
Richard Strauss in seinen Widersprüchen
Der Moderne – Der Populäre – Der Deutsche – Der Kulinarische – Der Konservative

2 Wenn die Musik sich an der Poesie entzündet:
Die Tondichtungen
«Macbeth» – «Don Juan» – «Tod und Verklärung» – «Till Eulenspiegels lustige Streiche» – «Also sprach Zarathustra» – «Don Quixote» – «Ein Heldenleben» – «Symphonia domestica» – «Eine Alpensinfonie»

3 «Ich bin vielleicht ein Talent»:
Richard Strauss und Richard Wagner

4 Die Emanzipation der Überfrau:
Wie Strauss die Oper ins 20. Jahrhundert führt
«Salome» – «Elektra» – «Die Frau ohne Schatten» – «Die ägyptische Helena»

5 Wie viel Zucker für den Affen?
Ein paar praktische Überlegungen zur Strauss-Interpretation
Strauss dirigieren – Berühmte Strauss-Dirigenten – Die ideale Strauss-Stimme – Das Strauss-Orchester

6 Meister der unhaltbaren Zustände:
Wie Strauss in der Oper seinem bürgerlichen Publikum den Spiegel vorhält
«Der Rosenkavalier» – «Ariadne auf Naxos»  – «Intermezzo» – «Arabella» – «Die schweigsame Frau» – «Daphne» – «Capriccio»

7 Ein Rastloser auf Ochsentour:
Richard Strauss und seine Orte

8 Heilige Einfachheit:
Die Lieder

9 Der Schlussvorhang fällt:
Späte Werke

Und abends steht zuhause der Braten auf dem Tisch:
Schluss

Dank


Anhang
Literatur – Bildnachweis – Personenregister

Pressestimmen

„Ein neues Muss für Klassikfans“
Sächsische Zeitung


„Gewitzt, persönlich und unterhaltsam macht es selbst dem größten Strauss-Muffel Lust auf dessen Musik. … Eine Mischung aus Biografie, Anekdotensammlung, Werkanalyse und Liebeserklärung.“
BR Klassik, Sylvia Schreiber


„Eine Liebeserklärung … . Eine Verbeugung und eine Verteidigungsrede. Gegen jene Krittler, die Strauss rattenfängerisches Handwerk vorwerfen.“
tz, Markus Thiel


„Episodisch erkundet der Dirigent seinen Strauss, und das geht weit über Brief- und Partiturstudium hinaus. Spannend, wenn Thielemann den typischen Strauss-Klang als obertonreich und sterlingsilbrig glänzend beschreibt und erzählt, welche Dirigenten er bewundert.“
mdr, Beatrice Schwartner