Pressestimmen
"Eine ebenso profunde wie sachlich erschöpfende und gut lesbare Darstellung"
Christopher Kopper, Historische Zeitschrift, Band 295-2012
"Das jetzt vom Bonner Hochschullehrer vorgelegte Werk ist profund, trotz der 1 183 Seiten leicht zu lesen und auf jeder Seite eine Bestätigung des seit Langem über Günter Quandt kursierenden Urteils: ‘Der Familienpatriarch war Teil des NS-Regimes’, und ‘der Vorrang des Denkens in den Kategorien von Besitzmehrung war so dominant, dass für grundsätzliche Fragen nach Recht und Moral kein Raum blieb’ (Scholtyseck)."
Christian Bommarius, Frankfurter Rundschau, 23. September 2011
"Scholtyseck ist es gelungen die Verstrickungen der Quandts in das NC-Unrecht mit neuen Zahlen und Fakten zu untermauern."
Julius Jasso, Cicero Online, 23. September 2011
"Dass Günther Quandt in Wahrheit das genaue Gegenteil von einem Mitläufer war und Herbert Quandt reichlich belastet, das hat der Historiker Joachim Scholtyseck nun in einer umfassend recherchierten und überaus gründlichen Studie bestätigt. (…) Die Studie ist detailreich und genau, dabei übersichtlich gegliedert und gut zu lesen. Auf fast 1200 Seiten zeichnet Scholtyseck die Geschichte der Familie von ihren Anfängen als Textilfabrikanten bis zum Tod Günther Quandts 1954 nach."
Rüdiger Jungbluth, Die Zeit, 22. September 2011
"Scholtyseck [vermeidet] fast immer ein moralisches Urteil. Unterstützt von zahlreichen Mitarbeitern hat er sich durch Vorstandsprotokolle, Unternehmensberichte, Gerichtsurteile und Gestapo-Akten gearbeitet und alles ausgewertet, was sich in Archiven nur auffinden ließ. (…) Günther Quandt, das kann Scholtyseck mit erdrückenden Aktenbelegen nachweisen, war kein Förderer des Nationalsozialismus, aber er hat von ihm profitiert wie kaum ein anderer."
Willi Winkler, Süddeutsche Zeitung, 22. September 2011
"Scholtyseck stellt fest, dass es eine fortwährende Aufgabe der Geschichtswissenschaft ist, das Denken, die Verantwortung und die Versäumnisse der Unternehmen im 19. und 20. Jahrhundert nachzuzeichnen und zu bewerten. Mit seinem gut lesbaren Werk über den Aufstieg der Familie Quandt hat Scholtyseck hierfür ein zum Nachdenken anregendes Beispiel gegeben, das hoffentlich zu weiteren Untersuchungen führen wird."
Ottmar Franz, Das Historisch-Politische Buch, 4/2012
" (...) das Buch [wird] eine Initialzündung für eine weitere Forschung zur Rolle der Familienunternehmer im Dritten Reich auslösen."
Christoph Rohde, e-politik.de, 22. Januar 2012
„Sorgfältig recherchiert“
BZ, 12. Oktober 2011
"Der Bonner Historiker Joachim Scholtyseck hat eine faktenreiche, differenzierte Biographie über die Unternehmerdynastie der Quandts vorgelegt. (...) die Legende des ‘ehrlichen Kaufmanns Quandt’ ist damit endgültig zerstört worden."
Ingo Zander, SWR2 Buchforum, 2. Oktober 2011
"Jochachim Scholtyseck führt detailreich vor Augen, wie Günther Quandt eine der größten deutschen Unternehmerdynastien begründete. (...) Scholtysecks Studie ist detailreich und gründlich, trotzdem gut lesbar geschrieben, abwägend und ohne Voreingenommenheit. Als die Familie Scholtyseck den Auftrag erteilte, hörte man kritische Stimmen, doch das vorliegende Buch dürfte sie zum Schweigen bringen."
Tilmann Lahme, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. September 2011
"Das Buch [ist] (...) ein (...) Lehrstück über unternehmerisches Verhalten und unternehmerische Verantwortung."
Jürgen Jeske, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25. September 2011
"[Eine] seriöse Studie (...). Mit der Studie über die Quandts ist nun die Vergangenheit der meisten heute noch existierenden Großunternehmen im Dritten Reich aufgearbeitet."
Sven Felix Kellerhoff, Die Welt, 23. September 2011
"Drei Jahre lang hat Joachim Scholtyseck, Professor für Neuere Geschichte an der Universität Bonn, geforscht, hatte uneingeschränkten Zugang zum Familienarchiv der Quandts in Bad Homburg, um dieser Wahrheit möglichst nahe zu kommen. Jetzt liegt sein Buch ‘Der Aufstieg der Quandts’ vor. Und Scholtysecks entscheidender Satz im Fazit des Buchs fällt für die Familie ernüchternd aus: ‘Der Familienpatriarch war Teil des NS-Regimes.’"
Carsten Knop, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. September 2011