Pressestimmen
„Es ist das Verdienst von Timothy Snyder und seinem Buch ‚Bloodlands‘, uns Deutschen einen blinden Fleck vor Augen geführt zu haben: nämlich das ungenügende Erinnern daran, dass es vor allem die Menschen in Polen, Belarus, der Ukraine, der baltischen Staaten und der westlichen Gebiete Russlands waren, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und Vernichtungspolitik gelitten haben.“
Robert Habeck
„Bloodlands ist kein Buch, dessen Zeit gekommen ist; es ist ein Buch, dessen Zeit längst überfällig war.“
The Moscow News
„Eindrucksvolle Studie (…) stellt detailreich dar, wie nationalsozialistische und sowjetische Gewaltherrschaften einander radikalisierten, bis sich Massenmorde und Hungerpolitik in einer grausamen Eruption der Gewalt entluden.“
Rheinische Post
„Wem die Engherzigkeit der deutschen Debatten auf die Nerven geht, lese Snyders Blog für die ‚New York Review of Books‘."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
"Snyders exzellent geschriebene Studie zeigt einem breiten Publikum das Martyrium der osteuropäischen Bevölkerung in der Zeit von 1933 bis 1945 auf und schärft den Blick für die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von nationalsozialistischem und kommunistischem Terror."
Sönke Neitzel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Timothy Snyder [eröffnet] mit ‘Bloodlands’ eine wichtige Diskussion und auch ein großes Forschungsfeld. Denn die Gründe für die Entfesselung der Gewalt unter Hitler und Stalin sind längst noch nicht hinreichend erklärt."
Niels Beintker, Deutschlandfunk
„Den unabweisbaren Zusammenhang zwischen Ideologie, ökonomischer Revolution und Radikalisierung des Mordens angesichts des Scheiterns eigener Umwälzungserwartungen hat Snyder eindrucksvoll für den Nationalsozialismus und für den Sowjetkommunismus unter Stalin dargelegt."
Björn Hofmeister,
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft
„Erschütternde Geschichtsstunde.“
Sven Stein, Bild Online
"Ein großer Wurf (…) Eine aufwühlende Geschichte Europas im Zeitalter des Terrors."
Peter Merseburger, Die Welt
„Die Historiker Timothy Snyder und Ian Kershaw erforschen die Schreckensgeschichte der ‚Bloodlands’ und der letzten Kriegsjahre. In Leipzig werden sie dafür geehrt."
Wolfgang Schneider, Börsenblatt
„Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verschwand die Erinnerung an all diese Gräueltaten in der Dunkelheit hinter dem Eisernen Vorhang. Mit 'Bloodlands' macht der mehrfach ausgezeichnete Timothy D. Snyder sie wieder sichtbar. Und er stellt seine Interpretation dieses Kapitels der europäischen Geschichte zur Diskussion."
Silke Bartlick, Deutsche Welle Online
„Baberowski zählt das Buch (...) zu den 'Meisterwerken der Geschichtsschreibung'. Das ist keine Übertreibung."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung
„Einer der besten Kenner der Geschichte Russlands und der Ukraine“
ZDF heute journal, Peter Kunz
„Das Standardwerk zur Gewaltgeschichte Osteuropas“
FUTURZWEI, Andreas Fanizadeh
"Der Yale-Historiker weist (...) nicht nur auf die östliche Dimension des Judenmordes hin und korrigiert zurecht das Bild eines relativ distanzierten Mordens. Diese Verschiebung des Blickes auf Osteuropa und das eigentliche Mordgeschehen ist in der NS-Täterforschung schon länger zu beobachten, aber in der Öffentlichkeit noch nicht angekommen."
Jörg Später, Berliner Zeitung
"Immer wieder gewinnt Snyder seiner Doppelperspektive ungewöhnliche Einsichten ab. (…) Snyders 'Bloodlands’ beruhen auf der Auswertung einer beeindruckend breiten und vielsprachigen Literatur."
Norbert Frei, Süddeutsche Zeitung
"Man muß sagen, dieses Buch hat die Lobeshymnen verdient, die darauf angestimmt wurden."
Rafael A. Zagovec, Das Historisch-Politische Buch
"Wenn man heuer nur ein Sachbuch kauft, dann bitte dieses."
Kurier
"Synder gehört zu jenen angloamerikanischen Wissenschaftlern, die exzellent und verständlich schreiben können. (...) ein unbedingt lesenswertes Geschichtsbuch."
gro, Heilbronner Stimme
"Snyder gelingt es (...), in seiner Darstellung des geschändeten Raumes zwischen den terroristischen Mühlsteinen Hitler und Stalin den Holocaust und die anderen Verbrechen lehrreich miteinander zu verknüpfen. Seine gründlich recherchierte Analyse, deren Inhalt zwar nicht in hohem Maß auf neuen Quellen, sondern respektive auf neuerer Forschungsliteratur beruht, ist in einem prägnanten, in seinem Tempo teilweise atemberaubenden dichten Schreibstil gehalten, der es ermöglicht, die gewaltsamen Verwerfungen, denen die Zivilbevölkerung der Bloodlands ausgesetzt war, gleichsam nachzuvollziehen."
Florian Grumblies, Jüdische Zeitung, Oktober 2011
"Exemplarische Tiefenanalysen."
Rolf Wiggershaus, SWR 2, Forum Buch, 28. August 2011
Armin Thurnher und Wolfgang Zwander im Gespräch mit Timothy Snyder:
"Timothy Snyder hat (…) ein Stück scheußlichster europäischer Geschichte aus dem Unbewussten des Kontinents zum Vorschein gebracht."
Armin Thurnher, Wolfgang Zwander und Timothy Snyder, Falter Nr. 34, 24. August 2011
"‘Bloodlands’ ist das bisherige Meisterwerk des US-Historikers Timothy Snyder, in dem er das Verhungern, Erschießen, Erschlagen und Vergasen im ‘Europa zwischen Hitler und Stalin’ ab den 1920er-Jahren schildert."
b.b., Die Presse
„Snyder gehört zu den wichtigsten Stimmen in der Einschätzung des Angriffskriegs auf die Ukraine. Wer sein Buch kennt, weiß warum.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Julia Encke
"[Sorgt] für großes Aufsehen."
Klaus Wiegrefe, Der Spiegel
"An emotionally charged book which gives the victims of the crimes a voice."
Anita J. Prazmowska, The Times Literary Supplement,
"Ein originelles, wunderbares, furchterregendes Buch. (...) Dieses so schön geschriebene und eindrucksvoll recherchierte Buch ist ohne Zweifel eines des wichtigsten Werke der Zeitgeschichte."
Anthony Beevor
"Dieses Buch zwingt seine Leser, Geschichte neu zu überdenken."
Norman Davies
"Eine nuancierte, originelle und eindringliche Analyse der europäischen Killing Fields zwischen Deutschland und Russland."
Timothy Garton Ash
„Ein Standardwerk über Osteuropa zwischen Hitler und Stalin“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Konrad Schuller
"Bloodlands wird für Jahrzehnte das wichtigste Buch zum Thema sein."
Tony Judt
„Timothy Snyder, der beste Kenner der Gewaltwellen in Ostmitteleuropa im 20. Jahrhundert … Das Standardwerk "Bloodlands" des Yale-Historikers erscheint am 14. Juli 2022 in neuer Auflage, ergänzt um ein Nachwort, aus dem diese hellsichtigen Zitate stammen“
Die WELT, Sven Felix Kellerhoff
„Ein Geschichtsbuch, das auch für das Verständnis der Nachkriegszeit und des russischen Ukraine-Kriegs unerlässlich ist.“
Dresdner Morgenpost
"Snyder erspart seinen Lesern kein Detail des Schreckens. Nirgendwo ist der Horror der ukrainischen Hungersnot, der Deportationen und des Massenterrors packender und ergreifender beschrieben worden. Und auch über die nationalsozialistischen Mordexzesse im Osten Europas weiß Snyder auf eine Weise zu erzählen, dass das Blut in den Adern gefriert."
Jörg Baberowski, Die Zeit
„Mit dem Ukraine-Krieg hat sein Buch eine ganz neue Aktualität erfahren."
Frankfurter Neue Presse
„Bloodlands tut, was jedes wirklich wichtige Buch tun sollte: Es lehrt uns, die Welt anders zu sehen.“
Wall Street Journal
"Historisierung, nicht Relativierung: Timothy Snyders ebenso grandioses wie erschütterndes Buch 'Bloodlands' erlaubt einen neuen Blick auf den Zivilisationsbruch des mörderischen 20. Jahrhunderts. (…) Snyders Stärke ist das genaue Hinsehen."
Alan Posener, Welt am Sonntag
„Wenn Sie die wirkliche Geschichte verstehen wollen, was zwischen der Ukraine, Russland und dem Westen vor sich geht, dann müssen Sie dieses erschütternde Buch lesen.“
Fareed Zakaria