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Über das Haben
33 Ansichten.
Am Eingang dieses Buches begrüßt uns Diogenes von Sinope, der nichts haben will, nicht einmal von Alexander dem Großen. Er ist freilich die Ausnahme. Die meisten Menschen haben gern, und deshalb mangelt es auch nicht an Gründen und Anlässen, sich über das Haben zu äußern. In einer höchst unterhaltsamen Reise durch die Sinnwelten des Habens eröffnet Harald Weinrich, der Grandseigneur der europäischen Sprachwissenschaft, verblüffende Einsichten in unseren Gebrauch des Wörtchens Haben – und unser Haben-Denken, das sich darin offenbart.
Von den philosophischen Kategorien des Aristoteles, von denen eine das Haben ist, bis zu Romeo und Julia, die nur noch sich selber haben, und Martin Luther King, der einen Traum hat, betrachtet Harald Weinrich in seinem neuen Buch den Umgang mit dem Wort Haben. Selbst der „Habenichts“ Hitler kommt darin zu Wort. Weinrichs Blick gilt aber nicht nur den Philosophen und Dichtern, den Tyrannen und Freiheitshelden. Auch das leidige Haben und Nicht-Haben, das Haben, das man nun einmal nicht besitzen kann, das höflichere Haben und der (andere) Umgang mit dem Haben in anderen Sprachen und Grammatiken finden in dieser kleinen Aufklärung über das Haben ihren eleganten Portraitisten.
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"Leichtfüßig, aber nicht leichtfertig springt Harald Weinrich (…) durch die Kultur-, Philosophie- und Sprachwissenschaft."
Oliver vom Hove, Die Furche, 4. April 2013
"Empfindsame Nachdenklichkeit paart sich mit einer schöpferischen Belesenheit."
Hermann Wallmann, Westfälische Nachrichten, 8. Oktober 2012
"Harald Weinrich knüpft mit seinen Kommentaren zu intellektuellen und sprachlichen Habunseligkeiten an Bücher über die Lüge, das Vergessen, die Heiterkeit sowie die Knappheit der Zeit und die Moral an, die er neben seinen großen linguistischen Werken zur Erzähltheorie sowie zur Textgrammatik des Französischen und Deutschen vorgelegt hat."
Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. September 2012
"Eine beispiel- und aufschlussreiche Lektüre für stille Tage."
Wald, Wiener Zeitung, 22./23. September 2012
"Es ist dieses Schöpfen aus tiefen Quellen und zugleich aus alltäglicher Nähe, das dieses Buch so gelehrt und lebendig macht."
Gabriele von Arnim, Die Welt, 23. Februar 2013
"Mit Weinrich über Habenvariationen nachzudenken, macht jedenfalls Spaß und gelenkig [...]"
Anja Hirsch, Philosophie Magazin, 1/2013
"So also wäre Weinrichs Buch eines der letzten Testamente dieser untergehenden Epoche seliger 'Habe'."
Christian Rakow, Märkische Allgemeine, 10. November 2012
"Schlanke, elegant vorgetragene Themensichtung"
Ralf Konersmann, Neue Zürcher Zeitung, 30. Oktober 2012
"Der Romanist und Linguist Harald Weinrich, ein deutscher Umberto Eco, dem es stets kunstvoll gelingt, die Wissenschaft erzählenswert zu machen. [Er] gibt uns reiche Einsichten in eine universale Denkkategorie. Sein Buch ist Geburtshelfer der Wissenschaft (und Kunst) des Habens."
Michael Braun, Forschung & Lehre, Oktober 2012
"Eine Art Rehabilitation des Habens (...), die mit erstaunlichsten Einsichten in 'unterschiedliche Lebens- und Denkerfahrungen' aufwartet."
Wirtschaftswoche, 15. Oktober 2012
"Mit Mut und Freisinn unternimmt der ehemalige Professor am berühmten Pariser 'College de France' Ausflüge in die Politik und Juristerei."
Christoph Schulte, Christ in der Gegenwart, 14. Oktober 2012
"So schlicht wie elegant"
Alexander Cammann, Die Zeit, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse, Oktober 2012
Über das Haben
33 Ansichten
"Leichtfüßig, aber nicht leichtfertig springt Harald Weinrich (…) durch die Kultur-, Philosophie- und Sprachwissenschaft."
Oliver vom Hove, Die Furche, 4. April 2013
"Empfindsame Nachdenklichkeit paart sich mit einer schöpferischen Belesenheit."
Hermann Wallmann, Westfälische Nachrichten, 8. Oktober 2012
"Harald Weinrich knüpft mit seinen Kommentaren zu intellektuellen und sprachlichen Habunseligkeiten an Bücher über die Lüge, das Vergessen, die Heiterkeit sowie die Knappheit der Zeit und die Moral an, die er neben seinen großen linguistischen Werken zur Erzähltheorie sowie zur Textgrammatik des Französischen und Deutschen vorgelegt hat."
Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. September 2012
"Eine beispiel- und aufschlussreiche Lektüre für stille Tage."
Wald, Wiener Zeitung, 22./23. September 2012
"Es ist dieses Schöpfen aus tiefen Quellen und zugleich aus alltäglicher Nähe, das dieses Buch so gelehrt und lebendig macht."
Gabriele von Arnim, Die Welt, 23. Februar 2013
"Mit Weinrich über Habenvariationen nachzudenken, macht jedenfalls Spaß und gelenkig [...]"
Anja Hirsch, Philosophie Magazin, 1/2013
"So also wäre Weinrichs Buch eines der letzten Testamente dieser untergehenden Epoche seliger 'Habe'."
Christian Rakow, Märkische Allgemeine, 10. November 2012
"Schlanke, elegant vorgetragene Themensichtung"
Ralf Konersmann, Neue Zürcher Zeitung, 30. Oktober 2012
"Der Romanist und Linguist Harald Weinrich, ein deutscher Umberto Eco, dem es stets kunstvoll gelingt, die Wissenschaft erzählenswert zu machen. [Er] gibt uns reiche Einsichten in eine universale Denkkategorie. Sein Buch ist Geburtshelfer der Wissenschaft (und Kunst) des Habens."
Michael Braun, Forschung & Lehre, Oktober 2012
"Eine Art Rehabilitation des Habens (...), die mit erstaunlichsten Einsichten in 'unterschiedliche Lebens- und Denkerfahrungen' aufwartet."
Wirtschaftswoche, 15. Oktober 2012
"Mit Mut und Freisinn unternimmt der ehemalige Professor am berühmten Pariser 'College de France' Ausflüge in die Politik und Juristerei."
Christoph Schulte, Christ in der Gegenwart, 14. Oktober 2012
"So schlicht wie elegant"
Alexander Cammann, Die Zeit, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse, Oktober 2012