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Wie zivilisiert ist der Teufel?
Kurze Besuche bei Gut und Böse.
Harald Weinrich, einer der großen Literatur- und Sprachwissenschaftler unserer Zeit, hat in seinen Werken viele Themenkreise berührt. „Tempus“, „Linguistik der Lüge“, „Lethe“, „Knappe Zeit“ – schon die Titel seiner berühmten Bücher legen Zeugnis davon ab, wie weit das Spektrum der Fragen reicht, denen der Autor in ihnen nachgeht. Die sinnliche Anschauung, geschärft durch den hermeneutisch geschulten Blick, ist dabei stets ein Kennzeichen seines Stils gewesen.
Ist Goethes Mephistopheles, wie Madame de Staël gemeint hat, ein „zivilisierter Teufel“? Und wo verlaufen überhaupt die Grenzen von Gut und Böse im Spiegel der Literatur? Mit solchen und ähnlichen Fragen befaßt sich Harald Weinrich in den zwanzig kurzen Essays dieses Buches. In ihnen greift er weit aus in die Kulturgeschichte, in die Philosophie und Theologie und übergeht auch nicht, neben vielen hellen Erscheinungen, die dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte. Immer bleibt jedoch seine Anschauungsbasis die europäische Literatur, betrachtet in einer nahen und dichten Lektüre ihrer großen Werk.
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"„Was kostet die Zeit“ ist der Titel des ersten Essays von insgesamt zwanzig eines neuen Sammelbandes des renommierten, kürzlich 80 Jahre alt gewordenen Literatur- und Sprachwissenschaftlers Harald Weinrich. Wie man aus seinen früheren Publikationen gewohnt ist, gibt er auf die Frage vielfältige Antworten aus dem reichhaltigen Repertoire seiner Kenntnis von dreitausend Jahren Literatur- und Kulturgeschichte."
Rudolf Grimm, dpa, 22. Oktober 2007
"Aber der Geist weht, wo er will, und er weht ganz bestimmt durch die Seiten der zwanzig Essays dieses Buchs. Ihre Themen sind frei gewählt und schließen sich doch zu einem Ganzen."
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 12. Oktober 2007
"So ist das Buch auch kein rein romanistisches Werk, sondern ein universalwissenschaftliches, das von der immensen Verstandesschärfe seines Autors kündet. (...) So perfekt, wie sich die Texte zum Ganzen runden, so faszinierend ist das Selbstgespräch, das sich darin artikuliert."
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse 2007, 10. Oktober 2007
"Harald Weinrich denkt in Sprache und Sprachen, aus ihnen schöpft er Erkenntnisse, seine kulturhistorischen Erwägungen münden stets mitten in Philosophie. Gerade das macht Weinrichs buchstäblich interdisziplinäre Texte so anregend, nie verlieren sie über Details den Blick aufs Wesentliche. Und sie belehren höflich, das heißt: ohne je zu langweilen.“
Ulrich Weinzierl, Die Welt, 22. September 2007
"Was tun angesichts der Kürze des Lebens? Zunächst Harald Weinrich lesen."
Ludger Heidbrink, Die Zeit
Wie zivilisiert ist der Teufel?
Kurze Besuche bei Gut und Böse
"„Was kostet die Zeit“ ist der Titel des ersten Essays von insgesamt zwanzig eines neuen Sammelbandes des renommierten, kürzlich 80 Jahre alt gewordenen Literatur- und Sprachwissenschaftlers Harald Weinrich. Wie man aus seinen früheren Publikationen gewohnt ist, gibt er auf die Frage vielfältige Antworten aus dem reichhaltigen Repertoire seiner Kenntnis von dreitausend Jahren Literatur- und Kulturgeschichte."
Rudolf Grimm, dpa, 22. Oktober 2007
"Aber der Geist weht, wo er will, und er weht ganz bestimmt durch die Seiten der zwanzig Essays dieses Buchs. Ihre Themen sind frei gewählt und schließen sich doch zu einem Ganzen."
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 12. Oktober 2007
"So ist das Buch auch kein rein romanistisches Werk, sondern ein universalwissenschaftliches, das von der immensen Verstandesschärfe seines Autors kündet. (...) So perfekt, wie sich die Texte zum Ganzen runden, so faszinierend ist das Selbstgespräch, das sich darin artikuliert."
Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse 2007, 10. Oktober 2007
"Harald Weinrich denkt in Sprache und Sprachen, aus ihnen schöpft er Erkenntnisse, seine kulturhistorischen Erwägungen münden stets mitten in Philosophie. Gerade das macht Weinrichs buchstäblich interdisziplinäre Texte so anregend, nie verlieren sie über Details den Blick aufs Wesentliche. Und sie belehren höflich, das heißt: ohne je zu langweilen.“
Ulrich Weinzierl, Die Welt, 22. September 2007
"Was tun angesichts der Kürze des Lebens? Zunächst Harald Weinrich lesen."
Ludger Heidbrink, Die Zeit