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Ali Baba und vierzig Räuber
Erzählungen aus Tausend und eine Nacht.
Eine der frühesten deutschen Übersetzungen von "Tausendundeine Nacht" ist zugleich eine der schönsten: Johann Heinrich Voß, der bis heute unübertroffene Homer-Übersetzer, hat im 18. Jahrhundert auch die orientalischen Geschichten übertragen. Seine lange zu Unrecht vergessene Übersetzung ist mit dieser Ausgabe neu zu entdecken.
Es gibt heute philologisch anspruchsvolle, auf das Arabische zurückgehende Ausgaben von "Tausendundeine Nacht", und dennoch lohnt es sich, die Fassung von Johann Heinrich Voß zu lesen. Seine Übersetzung dieser Geistermärchen, Liebesgeschichten, Abenteuerberichte und schwankhaften Dichtungen zeugt von einer unbändigen Lust am Erzählen. Voß übersetzte die französische Fassung, die Antoine Galland Anfang des 18. Jahrhunderts vorgelegt hatte, und veröffentlichte seine Ausgabe von 1782 bis 1785 in sechs Bänden. Wer sie las, war bezaubert – seinem Verleger gelang es allerdings nicht, ihr eine weite Verbreitung zu sichern. Hier erscheint erstmals nach mehr als zwei Jahrhunderten eine Auswahl aus diesem Werk.
Hochwertige Ausstattung: Original Schmuckvignetten - Lesebändchen - Leineneinband
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"demonstriert die vorliegende Auswahlausgabe eindrucksvoll, dass Johann Heinrich Voss 'eine bemerkenswerte Fähigkeit hatte, Handlungen zu erzählen'"
Frank Baudach, Vossische Nachrichten, Juni 2012
"Ein Geschenk ist dieses schöne Buch! (...) Wer die deutsche Sprache liebt, wird das Buch mit vergnügen lesen und so etwas wie Bewunderung und Dankbarkeit gegenüber jener Fernen Generation von Pionieren empfinden, in deren Sprache wir uns noch heute zu Hause fühlen dürfen."
Hans-Herbert Räkel, Süddeutsche Zeitung, 13. Dezember 2011
"Eine Auswahl aus ‘Tausend und eine Nacht’ in Voß herrlicher Übersetzung aus dem Jahr 1785, bravourös ediert von Ernst-Peter-Wieckenberg."
Benedikt Erenz, Die Zeit, Weihnachtsempfehlungen, 1. Dezember 2011
"Johann Heinrich Voss’ fein ziselierte Sprache lässt die Artigkeit des Stoffes hier noch klarer hervortreten und macht ihn – wie die übrigen Episoden – damit zu einem wahrhaft west-östlichen Lesevergnügen."
Christian H. Meier, Neue Zürcher Zeitung, 22. Juni 2011
"Zwar gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Übersetzungen direkt aus dem arabischen Original, doch der Voß’sche Text hat seinen eigenen Charme. Und hat man sich erst einmal eingelesen, taucht man fasziniert in eine wunderbare Sprachwelt ein, die mich an manchen Stellen zum zweifelnden Nachdenken über heutige Sprach- und Schreibkultur gebracht hat."
Winfried Stanzick, BookReporter.de, 27. April 2011
"Ernst-Peter Wieckenberg, ehemaliger Cheflektor bei Beck, hat ein Sechstel der Voß’schen Übersetzung klug ausgewählt und unter strikter Wahrung des Sprachstands in ein auch äußerlich entzückendes Buch gegossen. Es ist ein Geschenk, wie man es nicht alle Jahre bekommt. Wie kunstvoll, komisch, pointenprall, wie fein und derb und ingeniös das alles ist – schon die Rahmenhandlung, die in Indien spielt. Am Anfang steht der Weiber Lust. (...) Voßens Sprache ist eine Entdeckung, ein orientalisches Fest. Es gibt kaum einen Satz in diesem Buch, in dem nicht eine sprachliche Wendung entzückt. Herrliches, herrliches Deutsch! Frisch wie der Morgentau, gelenkig wie die Favoritin des Sultans, melodiös wie ihre Gesänge zur biskajischen Trommel. Wer achtlos an dieser Schatzhöhle vorüberstreift, ist töricht wie die Arabische Nacht."
Michael Maar, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. April 2011
Ali Baba und vierzig Räuber
Erzählungen aus Tausend und eine Nacht
"demonstriert die vorliegende Auswahlausgabe eindrucksvoll, dass Johann Heinrich Voss 'eine bemerkenswerte Fähigkeit hatte, Handlungen zu erzählen'"
Frank Baudach, Vossische Nachrichten, Juni 2012
"Ein Geschenk ist dieses schöne Buch! (...) Wer die deutsche Sprache liebt, wird das Buch mit vergnügen lesen und so etwas wie Bewunderung und Dankbarkeit gegenüber jener Fernen Generation von Pionieren empfinden, in deren Sprache wir uns noch heute zu Hause fühlen dürfen."
Hans-Herbert Räkel, Süddeutsche Zeitung, 13. Dezember 2011
"Eine Auswahl aus ‘Tausend und eine Nacht’ in Voß herrlicher Übersetzung aus dem Jahr 1785, bravourös ediert von Ernst-Peter-Wieckenberg."
Benedikt Erenz, Die Zeit, Weihnachtsempfehlungen, 1. Dezember 2011
"Johann Heinrich Voss’ fein ziselierte Sprache lässt die Artigkeit des Stoffes hier noch klarer hervortreten und macht ihn – wie die übrigen Episoden – damit zu einem wahrhaft west-östlichen Lesevergnügen."
Christian H. Meier, Neue Zürcher Zeitung, 22. Juni 2011
"Zwar gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Übersetzungen direkt aus dem arabischen Original, doch der Voß’sche Text hat seinen eigenen Charme. Und hat man sich erst einmal eingelesen, taucht man fasziniert in eine wunderbare Sprachwelt ein, die mich an manchen Stellen zum zweifelnden Nachdenken über heutige Sprach- und Schreibkultur gebracht hat."
Winfried Stanzick, BookReporter.de, 27. April 2011
"Ernst-Peter Wieckenberg, ehemaliger Cheflektor bei Beck, hat ein Sechstel der Voß’schen Übersetzung klug ausgewählt und unter strikter Wahrung des Sprachstands in ein auch äußerlich entzückendes Buch gegossen. Es ist ein Geschenk, wie man es nicht alle Jahre bekommt. Wie kunstvoll, komisch, pointenprall, wie fein und derb und ingeniös das alles ist – schon die Rahmenhandlung, die in Indien spielt. Am Anfang steht der Weiber Lust. (...) Voßens Sprache ist eine Entdeckung, ein orientalisches Fest. Es gibt kaum einen Satz in diesem Buch, in dem nicht eine sprachliche Wendung entzückt. Herrliches, herrliches Deutsch! Frisch wie der Morgentau, gelenkig wie die Favoritin des Sultans, melodiös wie ihre Gesänge zur biskajischen Trommel. Wer achtlos an dieser Schatzhöhle vorüberstreift, ist töricht wie die Arabische Nacht."
Michael Maar, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. April 2011