Pressestimmen
„Kohl weist nach, dass der Einfluss indigener Kulturen auf die westliche Moderne drastisch unterschätzt wird … Kohl erweitert mit seinem Buch die Debatten um Kolonialismus und Restitution um einen neuen Aspekt. Und entlarvt die Niedergangs-, Assimilations- und Ausplünderungserzählungen als Varianten westlichen Überlegenheitsdenkens.“
Süddeutsche Zeitung, Jörg Häntzschel
„Das Vorhaben dieses Buches – das ist gelungen!“
SWR2 Kultur, Clemens Klünemann
„Fesselnd.“
Die Presse, Anne-Catherine Simon
„Ein Vorzug seines facettenreichen und anschaulichen Buchs ist die Einbeziehung der Widerstandsgeschichte der neun geschilderten Stammesgesellschaften vom Erstkontakt bis in die unmittelbare Gegenwart.“
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Wagner
„Kulturelle Aneignung ist ein Totschlagargument der Identitätspolitik. Ethnologe Kohl räumt es ab und stellt Kulturen vor, die man kennen muss.“
Literarische WELT, Marcus Woeller
„Es ist viel zu entdecken in Karl-Heinz Kohls Buch. Vieles auch, das für die Einschätzung aufgeheizter aktueller Debatten – Stichwort Appropriation – zu wissen nützlich ist und überdies zur Orientierung dienen kann.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helmut Mayer