Cover: Rödder, Andreas, Der verlorene Frieden

Rödder, Andreas

Der verlorene Frieden

Hardcover 26,00 €
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Rödder, Andreas

Der verlorene Frieden

Vom Fall der Mauer zum neuen Ost-West-Konflikt.

Im Jahr 1990 schien ein neues Zeitalter anzubrechen: das Zeitalter der liberalen Weltordnung, des Friedens und der Demokratie. Heute liegt diese Ordnung in Trümmern. Wie konnten die Chancen verloren gehen, die sich mit dem Ende des Kalten Krieges boten? Warum herrscht dreißig Jahre nach dem Fall der Mauer wieder Krieg in Europa? Andreas Rödder erzählt die Geschichte des verlorenen Friedens von 1990 und fragt, was schief gelaufen ist.

Im Westen glaubte man nach 1990, dass sich die eigenen Werte geradezu gesetzmäßig durchsetzen würden. Es mochte Rückschläge geben und es mochte dauern, bis auch die letzten Autokratien verschwunden wären. Aber an der Richtung der Geschichte bestand kein Zweifel. Doch das war ein Irrglaube, der zur Hybris verleitete. Als die machtpolitische Stärke des Westens nachließ, kehrten auch die autoritären Gegenentwürfe zurück, die auf imperiale Herrschaft und auf hegemoniale Einflusssphären setzen. Andreas Rödder erzählt die Geschichte der Weltpolitik seit 1990 und offenbart die Wurzeln der heutigen Weltunordnung. Dabei zeigt er, dass die Welt nicht auf eine multipolare Ordnung zusteuert, wie viele meinen, sondern auf einen neuen Ost-West-Konflikt, auf den wir uns einstellen müssen, wenn wir uns in ihm behaupten wollen.

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978-3-406-82143-1

Erscheint am 19. September 2024

Rund 240 S.

Hardcover

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Veranstaltungen

Veranstaltungen

Lech

17. September 2024

15:00 Uhr

Andreas Rödder

Der verlorene Frieden

Diskussion

Diskussion mit Andreas Rödder

Podiumsdiskussion mit Claudia Paganini und Andreas Rödder, veranstaltet vom Philosophicum Lech.
Moderation: Martin Haidinger

Veranstaltungsort: Lechwelten

Lech , Dorf 100

Web: Zur Veranstaltungsseite

Ettersburg

29. Oktober 2024

19:00 Uhr

Andreas Rödder

Der verlorene Frieden

Diskussion

Gespräch mit Andreas Rödder und Mario Voigt

Veranstaltungsort: Schloss Ettersburg

Ettersburg , Am Schloss 1

Web: Zur Veranstaltungsseite

Eintritt: 12€

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Bibliografie

978-3-406-82143-1

Erscheint am 19. September 2024

Rund 240 S.

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Rödder, Andreas

Der verlorene Frieden

Vom Fall der Mauer zum neuen Ost-West-Konflikt

Im Jahr 1990 schien ein neues Zeitalter anzubrechen: das Zeitalter der liberalen Weltordnung, des Friedens und der Demokratie. Heute liegt diese Ordnung in Trümmern. Wie konnten die Chancen verloren gehen, die sich mit dem Ende des Kalten Krieges boten? Warum herrscht dreißig Jahre nach dem Fall der Mauer wieder Krieg in Europa? Andreas Rödder erzählt die Geschichte des verlorenen Friedens von 1990 und fragt, was schief gelaufen ist.

Im Westen glaubte man nach 1990, dass sich die eigenen Werte geradezu gesetzmäßig durchsetzen würden. Es mochte Rückschläge geben und es mochte dauern, bis auch die letzten Autokratien verschwunden wären. Aber an der Richtung der Geschichte bestand kein Zweifel. Doch das war ein Irrglaube, der zur Hybris verleitete. Als die machtpolitische Stärke des Westens nachließ, kehrten auch die autoritären Gegenentwürfe zurück, die auf imperiale Herrschaft und auf hegemoniale Einflusssphären setzen. Andreas Rödder erzählt die Geschichte der Weltpolitik seit 1990 und offenbart die Wurzeln der heutigen Weltunordnung. Dabei zeigt er, dass die Welt nicht auf eine multipolare Ordnung zusteuert, wie viele meinen, sondern auf einen neuen Ost-West-Konflikt, auf den wir uns einstellen müssen, wenn wir uns in ihm behaupten wollen.
Webcode: /36959111

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Lech

17. September 2024

15:00 Uhr

Andreas Rödder

Der verlorene Frieden

Diskussion

Diskussion mit Andreas Rödder

Podiumsdiskussion mit Claudia Paganini und Andreas Rödder, veranstaltet vom Philosophicum Lech.
Moderation: Martin Haidinger

Veranstaltungsort: Lechwelten

Lech , Dorf 100

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Ettersburg

29. Oktober 2024

19:00 Uhr

Andreas Rödder

Der verlorene Frieden

Diskussion

Gespräch mit Andreas Rödder und Mario Voigt

Veranstaltungsort: Schloss Ettersburg

Ettersburg , Am Schloss 1

Web: Zur Veranstaltungsseite

Eintritt: 12€