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Schmidt, Klaus
Sie bauten die ersten Tempel
Das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger. Die archäologische Entdeckung am Göbekli Tepe.
Schmidt, Klaus
Sie bauten die ersten Tempel
Das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger. Die archäologische Entdeckung am Göbekli Tepe.
Am Göbekli Tepe, tief in der Türkei, hat der Archäologe Klaus Schmidt einen Ursprungsort der menschlichen Zivilisation entdeckt – die mit 12000 Jahren älteste Tempelanlage der Welt. Es ist ein gewaltiger Heiligtumsbezirk, den es eigentlich gar nicht geben dürfte: Er wurde offenbar von den Angehörigen einer Jägerkultur errichtet. Bislang ging man stets davon aus, daß nur eine seßhafte Bevölkerung etwas Vergleichbares hätte schaffen können. Klaus Schmidt schildert in seinem reich bebilderten Buch die Entdeckung der ältesten Tempel der Menschheit und versucht, die Geschichte ihrer Schöpfer zu rekonstruieren.
Schon lange hatte man vermutet, daß sich der Übergang von der Kultur der Jäger und Sammler zur sesshaft ackerbäuerlichen Kultur im Gebiet des Fruchtbaren Halbmonds vollzogen habe. Nun hat der Archäologe Klaus Schmidt in dieser Region – am Göbekli Tepe im Südosten der Türkei – tatsächlich einen Kultort der Steinzeitjäger entdeckt, der diese Theorie eindrucksvoll bestätigt. Doch das Alter der Heiligtumsanlage, seine schiere Größe, die Monumentalität der zahlreichen Bildwerke und der Entwicklungsgrad der Steinmetzkunst übertreffen alles, was man hat erwarten können. Was dort vor 12000 Jahren entstanden ist, zeugt von einem ungeheuren, offenbar religiös motivierten Gestaltungswillen. Nur eine große Zahl von Menschen, die über einen langen Zeitraum auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiteten, die sich arbeitsteilig organisierten und die neuartige Versorgungsstrategien entwickelten, war dazu in der Lage, dieses Kultzentrum zu schaffen. Der Göbekli Tepe ist eine Schnittstelle zwischen Jägerkultur und ackerbäuerlicher Kultur – ein missing link der Menschheitsgeschichte.
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Details
978-3-406-53500-0
Erschienen am 04. Oktober 2007
3., erweiterte und aktualisierte Auflage, 2007
288 S., mit 110 Abbildungen, davon 61 in Farbe und 2 Karten
Hardcover
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Schlagwörter
Dank
I. Eine «Wieder»-Entdeckung
1. Am Wunschbaum
2. Urfa – Stadt und Land
II. Funde, Forscher, Fachbegriffe
1. Das Dreiperiodensystem, die jüngere Steinzeit und der Jericho-Schock
2. Der Fruchtbare Halbmond und die «Hilly Flanks»
3. Çatal Höyük – noch eine «Stadt» aus der Steinzeit
4. Çayönü – Frühgeburt des Hephaistos?
5. Nevalý Çori – im Tal der Pest
6. Der Gürcütepe und die Geburt eines neuen Forschungsprojekts
III. Göbekli Tepe
1. Der «gebauchte» Berg
2. Anlage A – das Schlangenpfeilergebäude
3. Anlage B – ein mesopotamisches Stonehenge ersteht: das Fuchspfeilergebäude
4. Anlage C – im Kreis der Keiler
5. Anlage D – im Steinzeitzoo
IV. Zwischen Bedeutung und Deutung – Annäherungen an Bilder und Welt der Steinzeit
1. Tier und Tierdarstellung im Alten Orient
2. Das kulturelle Gedächtnis und die Traumpfade der Steinzeit
V. Die jüngeren Schichten des Göbekli Tepe und das Ende des Jäger-Heiligtums
1. Die jüngeren Bauten und das Löwenpfeilergebäude
2. Als der Jäger den Bauern brauchte – Voraussetzungen für ein Heiligtum in der frühen Jungsteinzeit
Anhang
Grundlegende und weiterführende Literatur
Abbildungsnachweis
Glossar
Personenregister
Ortsregister
Sachregister
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-53500-0
Erschienen am 04. Oktober 2007
3., erweiterte und aktualisierte Auflage , 2007
288 S., mit 110 Abbildungen, davon 61 in Farbe und 2 Karten
Hardcover
Schmidt, Klaus
Sie bauten die ersten Tempel
Das rätselhafte Heiligtum der Steinzeitjäger. Die archäologische Entdeckung am Göbekli Tepe
Dank
I. Eine «Wieder»-Entdeckung
1. Am Wunschbaum
2. Urfa – Stadt und Land
II. Funde, Forscher, Fachbegriffe
1. Das Dreiperiodensystem, die jüngere Steinzeit und der Jericho-Schock
2. Der Fruchtbare Halbmond und die «Hilly Flanks»
3. Çatal Höyük – noch eine «Stadt» aus der Steinzeit
4. Çayönü – Frühgeburt des Hephaistos?
5. Nevalý Çori – im Tal der Pest
6. Der Gürcütepe und die Geburt eines neuen Forschungsprojekts
III. Göbekli Tepe
1. Der «gebauchte» Berg
2. Anlage A – das Schlangenpfeilergebäude
3. Anlage B – ein mesopotamisches Stonehenge ersteht: das Fuchspfeilergebäude
4. Anlage C – im Kreis der Keiler
5. Anlage D – im Steinzeitzoo
IV. Zwischen Bedeutung und Deutung – Annäherungen an Bilder und Welt der Steinzeit
1. Tier und Tierdarstellung im Alten Orient
2. Das kulturelle Gedächtnis und die Traumpfade der Steinzeit
V. Die jüngeren Schichten des Göbekli Tepe und das Ende des Jäger-Heiligtums
1. Die jüngeren Bauten und das Löwenpfeilergebäude
2. Als der Jäger den Bauern brauchte – Voraussetzungen für ein Heiligtum in der frühen Jungsteinzeit
Anhang
Grundlegende und weiterführende Literatur
Abbildungsnachweis
Glossar
Personenregister
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