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Der Untergang der Welt von gestern
Wien und die k.u.k. Monarchie 1911-1919.
Die "Welt von gestern", die mit dem Ersten Weltkrieg unterging, war voller innerer Widersprüche und äußerer Spannungen und erschien doch im Rückblick als verlorenes Paradies. Die Sieger dieser Geschichte sind oft genannt und gehört worden. Doch was war mit den Verlierern, und welches künftige Unheil war in der neuen Welt schon im Keim angelegt? Arne Karsten erzählt in seinem glänzend geschriebenen Buch eine andere Geschichte des großen Epochenumbruchs jenseits der hohen Politik.
Da ist zum Beispiel Stephanie Bachrach, die jugendliche Freundin Arthur Schnitzlers und geistsprühende Tochter eines jüdischen Börsenmaklers in Wien. Nach Bankrott und Selbstmord des Vaters tritt die einstige Millionenerbin im Krieg als Krankenschwester in den Spitaldienst ein und nimmt sich 1917 das Leben - wie soviele junge Frauen ihrer Generation, denen ihre vertraute Welt weggebrochen war. Ihr Schicksal hat Schnitzler mit sensibler Aufmerksamkeit verfolgt, wie er überhaupt ein brillanter Beobachter der gesellschaftlichen Krisen dieser Epoche war. Neben diesen beiden lässt Arne Karsten eine Fülle anderer Zeugen auftreten - Diplomaten, Militärs, Politiker, Künstler der späten k. u. k. Monarchie – und webt so das dichte Bild einer schillernden Epoche, die nicht nur in Wien, sondern in ganz Europa das bürgerliche Zeitalter zu Grabe trug.
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"Liest sich wie ein großer, atmosphärischer Essay, der vor allem Stimmungen und Bilder erzeugt.“
Historische Zeitschrift, Verena Moritz
"Ein kenntnisreiches Buch.“
Tagesspiegel, Bernhard Schulz
"Arne Karsten hat in großer Klarheit Zeit und Umwelt, Poltik und Soziologie der Epoche analysiert"Online Merker, Renate Wagner
"Karsten geht es (…) um die Lebens- und Gedankenwelt Schnitzlers und wie Krieg und gesellschaftliche Umbrüche in dessen Schriften Niederschlag fanden. Diese Schilderung gelingt Karsten dank geschickter Komposition und einer sicheren Hand bei der Auswahl erhellender Zitate.“
SWR2, Roman Kaiser-Mühlecker
"Bei Schnitzlers im Wiener Cottageviertel: Arne Karsten verklammert das Ende der Habsburger Monarchie mit der Rekonstruktion einer Frauenbiographie."
Birgit Aschmann
"Es gelingt dem Autor eindrucksvoll, die Arbeiten und autobiographischen Schriften Arthur Schnitzlers (vor allem die Tagebücher!) als Mittel historischer Erkenntnis fruchtbar zu machen.“
Bücherschau, Simon Berger
"Anschaulic."
Wiener Zeitung, Oliver von Hove
"Wer Schnitzlers Werk, nicht aber den historischen Kontext dazu kennt, dem sei der von Karsten angebotene Spaziergang durch Wien zwischen 1911 und 1919 sehr empfohlen.“
sehepunkte, Günther Kronenbitter
Der Untergang der Welt von gestern
Wien und die k.u.k. Monarchie 1911-1919
"Liest sich wie ein großer, atmosphärischer Essay, der vor allem Stimmungen und Bilder erzeugt.“
Historische Zeitschrift, Verena Moritz
"Ein kenntnisreiches Buch.“
Tagesspiegel, Bernhard Schulz
"Arne Karsten hat in großer Klarheit Zeit und Umwelt, Poltik und Soziologie der Epoche analysiert"Online Merker, Renate Wagner
"Karsten geht es (…) um die Lebens- und Gedankenwelt Schnitzlers und wie Krieg und gesellschaftliche Umbrüche in dessen Schriften Niederschlag fanden. Diese Schilderung gelingt Karsten dank geschickter Komposition und einer sicheren Hand bei der Auswahl erhellender Zitate.“
SWR2, Roman Kaiser-Mühlecker
"Bei Schnitzlers im Wiener Cottageviertel: Arne Karsten verklammert das Ende der Habsburger Monarchie mit der Rekonstruktion einer Frauenbiographie."
Birgit Aschmann
"Es gelingt dem Autor eindrucksvoll, die Arbeiten und autobiographischen Schriften Arthur Schnitzlers (vor allem die Tagebücher!) als Mittel historischer Erkenntnis fruchtbar zu machen.“
Bücherschau, Simon Berger
"Anschaulic."
Wiener Zeitung, Oliver von Hove
"Wer Schnitzlers Werk, nicht aber den historischen Kontext dazu kennt, dem sei der von Karsten angebotene Spaziergang durch Wien zwischen 1911 und 1919 sehr empfohlen.“
sehepunkte, Günther Kronenbitter